AW: Re: quäl dich du sau!
benjamin3341 fragte ja mehrfach nach der "ethnischen Sicht"...geht es da um herkunftsspezifische Unterschiede? So nach dem Motto "Wikinger sind härter"?
jepp. das ist so offensichlich, wenn man ins profilager schaut, dass es imho keiner weiteren Erwähnung bedurfte.
Die Portugiesen trauern seit Jahrhunderten ihrem Weltmachtstatus hinther, müssen deshalb in den entscheidenden Momenten immer Fadó singen und werden folglich am Berg, wenns daran geht, sich zu quälen, immer abgehängt. Einzige Ausnahme: Azevedo.
Die Spanier sind zwar grundsätzlich aggressiv (Testosterontypen mit reichlich Brusthaar), sie übersehen aber meist die entscheidende Attacke, weil ihnen wieder irgendwelche durch HGH übergroß gewachsenen Körperanhänge (Ohren, Nase, Kinn, Füße) vor den Augen herumbaumeln und die Sicht verdecken.
Amerikaner scheitern an ihrer äffischen Liebe zu ihrern Haustieren, spätestens dann, wenn der Abrieb der Hundemarke die eigenen Blutwerte so verfälscht, dass sie sich plötzlich einen Bruder oder Freund Harvey auf den Gepäckträger phantasieren. Außerdem könen sie mit Whisky und beir ncith richtig umgehen.
Texaner sind keine Amerikaner. Texaner sind wie Chuck Norris.
Der Italiener hat einen fatalen Hang zu modischen Extravaganzen wie Skelettanzügen oder goldenen Helmen. Damit wird er zwar gerne mal Weltmeister oder Olympiasieger, kommt zuweilen auch sehr gut über belgische dremepels hinweg. Wenn er aber an so einem langen Pyeräenanstieg mehr als drei mal das Trikot in Form zupfen oder den Schweiß vom Designerschuh wischen muss, wird es gaanz gaanz schwer. Da kommt er eigentlich nur noch durch, wenn er statt des einheimischen
formaggio dann doch lieber dänischen Frischkäse zu sich nimmt.
Die Belgier waren früher ausnahmslos harte Jungs, sind heute aber alle total verweichlicht und zu dumm, einen Berg hochzufahren. Behaupten jedenfalls die Belgier, die früher Berge hochgefahren sind, weil sie zu dumm waren, in den Fabriken einen Job zu bekommen (oder so).
Die Franzosen wählen mittlerweile lieber LePen oder bestaunen Politikerinnen in Bikinis, als radzufahren.
Gut, das tun die Deutschen nicht (Merkel am Strand von Rio??). Wer aber glaubt, die wären deswegen besser dran: durchweg dem
vino rosso zugetan, in ihrer Kindheit durch das verweichlichende DDR-System geprägt und unwillig, eine Führungsrolle zu übernehmen. Deswegen fahren die jetzt
alle - ob sie nun Klöden, Kessler, Schumacher, Zabel, Kopp, Ciolek oder sonstwie heißen - bei Astana als Vinoknechte.
Die Holländer - na ja, wer sich mit Fussball auskennt, weiß da gleich Bescheid..
Bleiben also die Wikinger. Hushovd sprintet sogar weiter, wenn ihm die Fans das Fleisch von den Armen reißen. Wenn das nicht hart ist, weiss ichs nicht.