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quäl dich du sau!

Oder Hamilton , mit gebrochen Schlüsselbein eine Touretappe

urban legend:rolleyes: Ist doch mittlerweile allseits bekannt das gerade
Hr. Hamilton bei seinen Wehwehchen zur maßlosen marketingstrategischen Übertreibung neigt. Das war KEIN Schlüsselbeinbruch und jeder der schonmal einen Bruch hatte weiß auch das man damit schlicht gar nicht fahren kann.
Die Zugkräfte können nicht übertragen werden.

Wohl eher ein Anriß und das ist nunmal nix dramatisches aber im dramatisieren sind die Amis ja nicht schlecht. War ja auch eine zu schöne Geschichte wie Held Hamilton mit gebrochenem Schlüsselbein vollbandagiert und dopingfrei das Feld aufmischt.:rolleyes:
 
Domsen schrieb:
Du musst den Sattel entfernen, guckst du keine Kinofilme? :eek:

schatz, wenn du mal im bremenfrett nachlesen würdest, wüßtest du, dass ich im moment gar keinen sattel drauf habe!!! ergo, kommt der orgasmus schon vor dem totalausfall!!!:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

@brm: wobei du extremcouching mit lara croft wohl nicht überleben würdest, die bricht dir nicht nur das genick......:D:D:D
 
Es gibt Mädchen, öhm, Menschen, die stopfen sich mit Salzstangen voll bis sie platzen. Hab ich selbst gehört - das Platzen. :o
 
@p&s: Ich denke es fängt mit Armen und Beinen an!:eek: :eek: :eek:

@brm:Ich mir schon....und Mann anscheinend auch, denn Ben und Achilles freuen sich ja über den "kleinen Tod" auf dem Rennrad!:D :D :D

@sixx: Salzstangen sind das, was mein Innerstes zusammenhält! Wie zie zehen, DER TWINK lebt!:cool: :cool: :cool:
 
@domsen: a)Kann es Dir ja als .wav aufnehmen.....:D:D:D
b)Nee? Ich schon....:p :p :p

@ps: Ich dachte nur Frauen treiben dieses Spielchen mit dem was sie sagen un dem was sie tatsächlich meinen.....äääääähm:D :D :D

@brm: ja, iss mich und wirf mich weg......danke....applaus!!! :( :( :(

--> BACK TO TOPIC <--
 
sach ma! was den hier los! können wir alle ma wieder haltung annehmen? ich dachte ihr last das Testosteron beim fahren wirken...und nich aufem board...
 
@twinkie: a) Ja bitte, aber nur wenn du eine hocherotische Stimme hast!
b) dann weiß ich ja, an wen ich mich wenden muss, wenn ich mal im Bremer Umland bin ;)
 
AW: Re: quäl dich du sau!

ich bin ebenfalls der meinung, dass man sich ohne aufputschmittel nicht bis zum tode oder zur krankheit anstrengen kann. doch wie seht ihr dass freiwillige quälen, welches ja das freiwillige zulassen von schmerzen bedeuted denn in ethnischer hinsicht, habe mich mit einem kollegen darüber unterhalten, der da sagte , dass er es als psychisch krankhaft ansieht, wenn man diese qual ertragen will ohne in einen wettkampf o.ä. verwickelt zu sein.

Also in völkerkundlicher Hinsicht kan man das schwer beurteilen :D - wenn ein Kollege daraus aber ein ethisches Problem konstruieren will, ist das imho total albern.
Sich selbst derart quälen tut man nur für eine "Gewinnerwartung". Es treibt einen die Neugier, die eigenen Grenzen auszuloten und vielleicht auch in unbekannte Bereiche des Selbst vorzustoßen. Ob das nun für den Sieg im Kamf gegen die anderen oder der "Sieg" über den inneren Schweinehund selbst ist - völlig zweitrangig.: no pain, no gain!
Ganz abgesehen davon ist der Endorphin-Flash, wenn der Schmerz nachläßt, eine sehr schnelle und konkrete chemische Belohnung, Wettkampf hin oder her.

"gewinnerwartung" heißt zunächst mal auch immer Risiko. Man kann sich durchaus so sehr quälen , dass man dafür bitter bezahlt. Denk an die Manager, die beim "gesundheitssport" mit Infarkt umfallen, die (über-)ambitonierten Hobbysportler, die sich auch mit Erkältung nicht vom Training abhalten lassen und dann beim ersten Halbmarathon dank ihrer Herzmuskelentzündung den Löffel abgeben.
I.a.W.: Man sollte es nicht übertreiben.

Davon abgesehen scheint Dein Kollege aber etwas eingeschränkt in seiVner orstellungs- und Urteilskraft. Was soll an dieser Seblsterforschung und , jawoll, Selbstbestätigung im Sport "psychisch krank" oder "ethisch unvertretbar " sein???
Bedenklich (aber auch nicht unbedingt krank oder unmoralisch) finde ich es höchstens, wenn ein Mensch das in anderen Zusammenhängen sucht und das Leben anderer Menschen damit beeinträchtigt - sprich: Gewalt in jeder Form - oder aber ganz darauf verzichtet. - oder sich überhaupt nie ausprobiert und alle Risiken vermeidet, hat keine Neugier. So ein Mensch ist mindestens sterbenslangweilig.
 
AW: Re: quäl dich du sau!

doch wie seht ihr dass freiwillige quälen, welches ja das freiwillige zulassen von schmerzen bedeuted denn in ethnischer hinsicht, ...

benjamin3341 fragte ja mehrfach nach der "ethnischen Sicht"...geht es da um herkunftsspezifische Unterschiede? So nach dem Motto "Wikinger sind härter"?
 
AW: Re: quäl dich du sau!

benjamin3341 fragte ja mehrfach nach der "ethnischen Sicht"...geht es da um herkunftsspezifische Unterschiede? So nach dem Motto "Wikinger sind härter"?
jepp. das ist so offensichlich, wenn man ins profilager schaut, dass es imho keiner weiteren Erwähnung bedurfte.
Die Portugiesen trauern seit Jahrhunderten ihrem Weltmachtstatus hinther, müssen deshalb in den entscheidenden Momenten immer Fadó singen und werden folglich am Berg, wenns daran geht, sich zu quälen, immer abgehängt. Einzige Ausnahme: Azevedo.

Die Spanier sind zwar grundsätzlich aggressiv (Testosterontypen mit reichlich Brusthaar), sie übersehen aber meist die entscheidende Attacke, weil ihnen wieder irgendwelche durch HGH übergroß gewachsenen Körperanhänge (Ohren, Nase, Kinn, Füße) vor den Augen herumbaumeln und die Sicht verdecken.

Amerikaner scheitern an ihrer äffischen Liebe zu ihrern Haustieren, spätestens dann, wenn der Abrieb der Hundemarke die eigenen Blutwerte so verfälscht, dass sie sich plötzlich einen Bruder oder Freund Harvey auf den Gepäckträger phantasieren. Außerdem könen sie mit Whisky und beir ncith richtig umgehen.
Texaner sind keine Amerikaner. Texaner sind wie Chuck Norris.

Der Italiener hat einen fatalen Hang zu modischen Extravaganzen wie Skelettanzügen oder goldenen Helmen. Damit wird er zwar gerne mal Weltmeister oder Olympiasieger, kommt zuweilen auch sehr gut über belgische dremepels hinweg. Wenn er aber an so einem langen Pyeräenanstieg mehr als drei mal das Trikot in Form zupfen oder den Schweiß vom Designerschuh wischen muss, wird es gaanz gaanz schwer. Da kommt er eigentlich nur noch durch, wenn er statt des einheimischen formaggio dann doch lieber dänischen Frischkäse zu sich nimmt.

Die Belgier waren früher ausnahmslos harte Jungs, sind heute aber alle total verweichlicht und zu dumm, einen Berg hochzufahren. Behaupten jedenfalls die Belgier, die früher Berge hochgefahren sind, weil sie zu dumm waren, in den Fabriken einen Job zu bekommen (oder so).

Die Franzosen wählen mittlerweile lieber LePen oder bestaunen Politikerinnen in Bikinis, als radzufahren.

Gut, das tun die Deutschen nicht (Merkel am Strand von Rio??). Wer aber glaubt, die wären deswegen besser dran: durchweg dem vino rosso zugetan, in ihrer Kindheit durch das verweichlichende DDR-System geprägt und unwillig, eine Führungsrolle zu übernehmen. Deswegen fahren die jetzt alle - ob sie nun Klöden, Kessler, Schumacher, Zabel, Kopp, Ciolek oder sonstwie heißen - bei Astana als Vinoknechte.

Die Holländer - na ja, wer sich mit Fussball auskennt, weiß da gleich Bescheid..

Bleiben also die Wikinger. Hushovd sprintet sogar weiter, wenn ihm die Fans das Fleisch von den Armen reißen. Wenn das nicht hart ist, weiss ichs nicht.
 
AW: Re: quäl dich du sau!

Hallo,

meine Erfahrung aus langer Wettkampfzeit ist. Das sich quälen auch gelernt sein will. denn was macht es für einen Sinn man quält sic bis auf´s Letzte und dann reicht es nicht bis ins Ziel. Also immer mit Augenmaß. Man sollte schon bis ans körperliche Leistungsmass rangehen und das tut weh richtig aber nicht ohne Verstand, denn dann ist man nur eine Randnotiz über einen Dummen der nicht wußte was er tat.

Olaf
 
AW: Re: quäl dich du sau!

im rennen vor erschöpfung gekotzt,
blutgeschmack im mund,
füße vorne runter gedrückt, sonst krampf

Kann ich nachvollziehen...
Im Rennen konnte ich mich auch quälen.
Blutgeschmack, Brennen in den Oberschenkeln, Brennen in der Lunge, Ziehen im Rücken.

Ansonsten würde ich sagen, dass nicht die Intensität der Schmerzen (auch wenn es eigentlich nicht wirklich 'Schmerzen' sind) das Problem allein sind, sondern die Dauer. Es muss nur lange genug weh tun, bis man aufgibt. Ich würde die Leidensfähigkeit eher danach bemessen, wie lange sich jemand quälen kann.
 
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