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Pulsmesser Por & Contra

AW: Pulsmesser Por & Contra

Ja,sonst würde ich nicht behaupten,dass extra Geld ausgeben Schwachsinn ist.
Allerdings ist mein Test,mit dem ich Verglichen habe,vier Jahre alt und da war die Schwelle bei 182.
Entweder liegt das am alter,an der Tagesform,oder an den Plus/Minus fünf Pulsschlägen.
 
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ich fahr bei Tageslicht immer mit Pulsmesser.

Mir geht es dabei nur darum festzustellen, ob die Pulsfrequenz auf dem Display damit übereinstimmt, was ich empfinde.

Da ja bekanntlicher Massen hoher Puls = hohe Leistung ist (sofern man gesund ist, nicht ausgedörrt und nicht bei 80 Grad in der Sonne fährt), versuche ich einen hohen Puls hinzubekommen bei locker emfpundener Belastung. (man könnte anstelle des Pulsmessers natürlich auch einen Leistunsmesser nehmen, der Pulsmesser ist aber 1 bis 2 Zehnerpotenzen preiswerter).

Genaugenommen trainiere ich nur meinen Kopf - die eher Beine "aus Versehen" mit. Zielsetzung: auf Anforderung Maximalleistung bringen.
 
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Ich fahre seit über 10 Jahren mit Pulsmesser und möchte diesen nicht mehr vermissen.
Geschwindigkeit ist mir egal, ich schau nur auf den aktuellen Puls.

Klar kann man auch rein auf das Körpergefühl gehen und bei kurzen Leistungsspitzen wo anschließend gleich wieder eine Erhohlungsphase kommt geht das auch in Ordnung.
Früher habe ich Berge gehaßt, meist zu schnell angefahren und dann in der Mitte der große Einbruch.
Der Körper zeigt die Grenze immer verzögert an, da irgenwo in der Muskulatar immer noch ein paar Körner herausgegraben werden, aber genau die will ich nicht schon am Beginn der Steigung verbrauchen.

Mit Pulsmesser weiß ich gleich jetzt ist mein optimaler Dauerleistungspuls erreicht den ich bis zum Ende der Steigung durchhalten kann. Kurze Leistungsspitzen zwischendrin gehen in Ordnung dann aber gleich wieder zurück in den grünen Bereich.
Zur Ermittlung des idealen Pulswertes habe ich keine Tabelle oder sonstwas herangezogen, das war einfach jahrelange Erfahrung. Die Werte wandern im Laufe der Saison sogar nach unten (genauso wie der Ruhepuls). Am Anfang des Jahres ist 180 schon mal kurzfristig drin, gegen Spätjahr bin ich bei besserer Kondition und mehr Kraft aber bereits bei 170 im roten Bereich.
 
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Immer mit Pulser, das ist eine Angewohnheit noch aus meiner Marathonzeit. Aber nie zum Sklaven machen, schon gar keine Grenzwerte setzen und das Ding nicht piepen lassen. Ab und an ein Blick genügt. Oder auch gar keiner. Aber gut zu haben. Ich habe den Forerunner z.B. in erster Linie zur Tempokontrolle beim Laufen. Kann aber auch ohne. Wichtig ist für mich die Belastung zu dosieren. Ohne Pulser ist das selbst mit gutem Gefühl für den eigenen Körper schwierig.

Ne schöne Jrooß
 
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Fahre fast immer ohne, einfach auch um das Gefühl für den Körper zu haben. Nur beim Rennen lieber mit, damit mich das Adrenalin nicht zu sehr puscht!
Habe aber festgestellt, dass ich durch das viele Fahren ohne PM wirklich ein sehr gutes Gefühl habe und das dann duch gelegentliches Fahren mit PM abgeglichen.
 
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Ich habe nie einen Lactattest gemacht,weiß aber trotzdem das meine Schwelle genau bei 177 ist.
Wer rechnen kann,brauch kein Geld ausgeben. ;D

naja zumindest +/- 5 Schläge oder vielleicht doch mehr! Das ist doch echt fürn a***

Wenn Du 10km mit einem 183 Durchschnittspuls fahren kannst, warum glaubst Du 40 km nicht mit einem 182er Durchschnittspuls fahren zu können. Du kannst auch schon 10km nicht deutlich über der Schwelle fahren, weil Du über 10km zu viele Stoffwechselabfälle (in erster Linie überschüssiges Laktat) anhäufen würdest. Wenn Du keine 40 km mit dem Puls durchhältst hat das was mit Kraftausdauer aber nicht mit einer niedrigeren Schwelle zu tun.
 
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Ich fuhr zeitweise mit PM - so ein Billigteil von Lidl

War nicht so verkehrt, um ein Gefühl für die Trainingsbereiche zu entwickeln. Jetzt nutze ich ihn seltener, weil ich gelernt habe, auf das Körpergefühl zu achten. Das passt schon ganz gut.
 
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Natürlich ist mein Weg um die Schwelle zu ermitteln,nicht die 100%igste (+/- fünf Pulsschläger),aber es reicht um ziemlich genau an der Leistungsgrenze zu fahren und ist günstiger.....

nicht die 100%igste (+/- fünf Pulsschläger) ????
also wenn mein GA1 bei 147 aufhört und ich fahre z.b. 153 -da bin ich ja schon im GA2 bereich!!! das hat nichts mehr mit der grundlagenausdauer zutun! und ohne grundlagenausdauer kann man nicht viel bringen (nicht gezielt) !!!! NUR MAL REIN INFORMATIV:D
 
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Beispiel mit dem Rad:
Juli 2006 nachdem ich anfing zu trainieren: 370 hm / h mit 148 bpm
Okt. 2008 ganz gut in Form, der selbe Berg: 729 hm / h mit 152 bpm

Kannst du das bitte mal näher erklären?
Auf was bezieht sich das?
Gibts da auch ne Relation zur Strecke?

Die Berechnung in hm/h ist mir ungeläufig und eigentlich bis jetzt noch nie begegnet.
 
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Da gibt's ja wieder alles von oben bis unten und hinten bis vorne...

Grundlegend stimmt die Aussage, dass ein Pulsmesser nicht schadet (es sei denn jemand schaut permanent drauf und baut einen Unfall :eek: - so was gibt's).
Jedem, der was damit anfangen kann, nutzt er - sei es auch nur, um Spass bei der Auswertung zu haben :).
Allgemein ist's die günstigste Methode seine eigene Leistung und etwaige Leistungssteigerungen (bei systematsichem Training) oder Leistungsverluste (Jahresvergleiche, Rekonvaleszens) zu erkennen, wenn entsprechend Buch geführt wird. Teurere Leistungsmesser kommen ohne Pulsmessung auch nicht aus.

Die vielgerühmte Laktatmessung/Leistungsdiagnose ist auch nur sinnvoll, wenn sie regelmäßig durchgeführt und von Leuten ausgewertet wird, die Ahnung vom Radsport haben. Eine einzelne Messung pro Jahr ist viel zu wenig aussagefähig, weil die Ergebnsisse sehr stark vom Trainingszustand und der Tagesform abhängig sind.

Ein ambitionierter Hobbysradler wird daher am ehesten mit der annähernden Berechnung der Pulsbereiche am Besten trainieren können - wenn der Maximalpuls bekannt ist; und nur dann. Leistungsdiagnostik empfiehlt sich (natürlich in Kombi mit Pulsmesser) für den ambitionierten Elitefahrer oder für alle, die genug Geld und Zeit für einige Tests pro jahr haben und keine Ahnung haben, wo ihr Maximalpuls liegt.

Sicherlich zieht hier jeder die Grenze, wo der reine Spaßfahrer aufhört und der ambitionierte Elitefahrer anfängt anders - aber das bleibt ja auch jedem überlassen.

Und: Altersformeln und andere Formel-Krücken für den HFMax gehören endlich in den Müll
 
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