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Probefahrt selbstverständlich?

Ruhrradler

Entspann Dich, Du Sau!
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Hallo in die Runde,
mich interessieren Eure Erfahrungen. Ist es ungewöhnlich eine Probefahrt machen zu wollen? Ich habe mir bei zwei Händlern Räder angeschaut (im Bereich über 2000 Euro), um zu entscheiden, ob sie etwas für mich sind, wollte ich gern eine Probefahrt machen. Doch beide haben das abgelehnt. Einer (ein großer in Gelsenkirchen) hatte nur die Option im Laden (!) herumzufahren im Angebot, der andere in Dortmund meinte nur, er würde mich genau vermessen, dann würde es schon passen.
Ist mein Anspruch falsch oder einfach zu hoch? Ich würde gern mal probieren, bevor ich mich entscheide. Knapp 3000 Euro hinzublättern und dann hoffen, dass es auch gefällt - ich finde das merkwürdig. Was meint ihr? Kauft ihr ohne Probefahrt nicht nur beim Versender, sondern auch beim Händler?
Grüße
Ralf
 
AW: Probefahrt selbstverständlich?

Hallo,

egal wie teuer das Rad ist, es sollte immer eine Probefahrt drin sein. Ohne würde ich nicht kaufen. Die Gründe dafür hast du selbst genannt. Ich stimme dir also absolut zu.
Wer nicht will der hat schon und ab zum nächsten Händler.
 
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Da kann nur eine Antwort gelten:
Keine Probefahrt?
Händler wechseln!
 
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Moin,

eine Probefahrt ist nicht selbstverständlich. OK....dieses Argument des Händlers kann man so im Raum stehen lassen. Allerdings ist ein Kauf bei diesem Händler auch nicht selbstverständlich. Also muss dieser Händler ohne Dich als Kunden auskommen.:)

Gruß k67
 
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Also mir wurden bisher die Probefahrten immer von der Seite des Händlers her angeboten! In einem Laden bin ich hintereinander mit 4 Rädern auf der Straße gewesen, in den Preisklassen 999,- bis 2300,- €. Das fand der Händler ganz normal...
 
AW: Probefahrt selbstverständlich?

Im letzten Jahr stand ich vor der Entscheidung Rennrad/Cyclocross oder sog. Fitnessbike. Mein Händler hat mir dann ein Cyclocross mit nach Hause gegeben. War zu klein, aber zum probieren der Rennradtechnik sehr gut.
Ich habe dann den Crosser bestellt und konnte das Proberad bis zur Lieferung behalten.
Das kann ich Service nennen.
 
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Es muss schon Zufall sein, dass der Rahmen in der richtigen Größe da ist und die Anbauteile die richtigen Maße haben (Kurbellänge, Vorbaulänge, Lenkerbreite).
Außerdem muss dann noch die richtige Schaltgruppe dran sein. Das sind schon so viele Kombinationen, das kann kein Radhändler vor Ort haben.
Was soll es bringen einen 53 Rahmen mit Campa probezufahren, wenn ich ein 57er mit SRAM brauche?

Eine Probefahrt dient letztendlich dazu, dass der Radhändler sein totes Kapital, welches im Laden steht, loszuwerden. Denn einmal draufgesessen sagt kaum ein Kunde noch "Nein-will ich nicht".
 
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Als ich mich damals entschlossen habe ein Rennrad zu kaufen, da war ich zunächst auch bei dem Händler in der Nähe.
Mir wurde sogar angeboten, dass man mir zur Probefahrt ein RR komplett aufbaut! Ich habe mich dann aber doch für was anderes entschieden und sagte dann so telefonisch rechtzeitg ab, so hatten die keinen weiteren Stress damit. Ich muss noch dazu sagen, dass es sich um ein eher günstiges Rad gehandelt hatte. Ich war ja damals auch in dem Bereich noch neu hatte keine Ahnung. Man hat dann auch keine Kaufverpflichtung oder so... also wenn der Händler dich nicht fahren lassen will, dann wechsel den Händler.
 
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Ich glaube, dass das nicht selbstverständlich ist. Allerdings kaufe ich auch kein Rad für > 2000 Euro ohne mal draufgesessen zu sein. Wenn mans nicht probefahren kann frage ich mich, wo der Vorteil eines Händlers sein soll. Rahmen anschauen finde ich zu wenig.

Im MTB Bereich ist es ja das normalste auf der Welt, dass man die Räder mal fährt. Da gibts auch Testräder fürs "richtige" Gelände.
 
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Selbstverständlich oder nicht. Ich würde in keinem Laden ein Rad (RR oder MTB) kaufen in dem ich das Rad nicht probefahren darf. Nur so kann ich testen, ob es mir wirklich passt. Wenn ich das Bike nicht testen kann, tschüss.
Das gilt aber nur für kurze Probefahrten, nicht über das WE. Das kann ich nur von grossen Läden erwarten.
 
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ich denke, dass liegt an den schlechten Erfahrungen der Händler. Es gibt zu viele Leute die nach einer Probefahrt vergessen das Rad wieder abzugeben. Wer hat schon 2.000 € als Sicherheit dabei um diese zu hinterlegen.

Andererseits denke ich, wenn man sich ein neues Rad kauft oder bestellt, so sollte man schon die altem Maße dabei haben. Für diejenigen, die sich ein Erst-Rennrad kaufen, finde ich es sowieso überzogen ein Rad von 2000,- oder mehr zu kaufen. Dafür ist das Risiko sich zu verkaufen, weil man dann doch vielleicht lieber ei MTB oder ein Touringrad o.ä. haben möchte, zu groß.

Es ist wie beim Auto: ein Porsche ist auch nicht für einen Fahranfänger geeignet.
 
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Doch beide haben das abgelehnt. Einer (ein großer in Gelsenkirchen) hatte nur die Option im Laden (!) herumzufahren im Angebot, der andere in Dortmund meinte nur, er würde mich genau vermessen, dann würde es schon passen.

Kauf nicht bei dem großem Landen in Gelsenkirchen, da der böse ist!

Die verbauen auch alte Teile bei den Rädern (stand in einer aktuellen Zeitschrift), und sind nicht wirklich billig.
Auch sollen die Rahmen schlecht/schwer sein.
 
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Also ich weiß nicht, ob es selbstverständlich ist oder nicht. Ich habe bei JEDEM Rad, das ich kaufen wollte oder gekauft habe, zuvor eine Probefahrt gemacht. Vom 300 Euro Rad bis zum 1500 Euro Rad. Teurer war bislang noch keines.

Ich weiß aber auch, dass sich Händler davor scheuen, insbesondere weil die Reifen dann schmutzig werden könnten ^^ ehrlich - so mancher Dorfhändler hier mag das nicht und verzichtet dann lieber auf den Radverkauf, allerdings sollte man dann auch drauf verzichten, dort zu kaufen ;)

Ausnahme wäre, wenn du auf einem Kundenrad, das grad zur Reparatur ist, probefahren willst, sowas sollte ohne Absprache abgelehnt werden.
 
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Also ich kann dir nur sagen, wenn keine Probefahrt möglich, dann ab zum nächsten Händler. Das zeigt schon in etwa, wie gut der Service des Händlers in Zukunft sein könnte ;-))
Ich war mit einem Bekannten, der sich auch ein RR kaufen wollte, bei einem kleinen Händler. Der hat uns zwei Räder in unterschiedlichen Grössen und Ausstattungen mitgegeben, zum Testen. Es war draussen sogar regnerisch und nass.
Selbst der Händler war der Meinung, "...ein Rad kaufen? Nur mit vorheriger Probefahrt. Gerade bei Rennrädern!"
Ihm wars auch egal, ob die Reifen schmutzig werden. Sollten halt keinen Cross damit veranstalten! Kann ja alles wieder geputzt werden...
Somit, finde ich, ist eine Probefahrt eigentlich selbstverständlich. Ein Auto, egal ob 1000,- oder 30.000,- EUROnen fährt man ja auch Probe!
 
AW: Probefahrt selbstverständlich?

Als ich mein Rad gekauft habe, hab ich das an einem verregneten Novembertag getan, ich rief an und sagte Bescheid, ich warte bis zum morgigen Tag, aufgrund des Regens, wollte das Rad nicht einsauen, der Händler meinte: Ihm sei das egal, wenn ich im Regen fahre, soll ich das gern tun, dazu sei das Rad da.

Kann man schon einiges erkennen, ob der Händler auch dann später so ein Pienzer ist, der keinen Bock hat, was zu schrauben, wenn er grad schlecht drauf ist und so Scherze - also Finger weg.
 
AW: Probefahrt selbstverständlich?

tja,dann dürfte es keine probefahrten geben wenn mal ein neues auto ansteht-meistens ja etwas teurer als 2mille...
 
AW: Probefahrt selbstverständlich?

Bei meinem Händler sind Probefahrten selbstverständlich (allerdings verkauft der keine Rennräder). Wenn ein Rad in der engeren Wahl ist, bekommt man es sogar übers Wochenende mit nach Hause. Als Pfand dient der Personalausweis.
 
AW: Probefahrt selbstverständlich?

Bei meinem Händler sind Probefahrten selbstverständlich (allerdings verkauft der keine Rennräder). Wenn ein Rad in der engeren Wahl ist, bekommt man es sogar übers Wochenende mit nach Hause. Als Pfand dient der Personalausweis.

Tststststststs, du gibst also Sachen heraus obwohl du nicht der Eigentümer bist????????
 
AW: Probefahrt selbstverständlich?

Tststststststs, du gibst also Sachen heraus obwohl du nicht der Eigentümer bist????????

Würde ich tun, wenns notwendig wäre. Aber beide Räder, die ich bei ihm gekauft habe (mein Stahlross als Gebrauchtrad und mein Trekkingrad), passten auf Anhieb wie maßgeschneidert. Da brauchte ich kein Wochenende Bedenkzeit. Eine ausgedehnte Runde um den Häuserblock hat da gereicht.
 
AW: Probefahrt selbstverständlich?

Würde ich tun, wenns notwendig wäre. Aber beide Räder, die ich bei ihm gekauft habe (mein Stahlross als Gebrauchtrad und mein Trekkingrad), passten auf Anhieb wie maßgeschneidert. Da brauchte ich kein Wochenende Bedenkzeit. Eine ausgedehnte Runde um den Häuserblock hat da gereicht.

Hast du doch gemacht (Personalausweis), ist und war immerschon eine Unsitte diesen als "Pfand" abzugeben oder abgeben zu müssen.

Eigentümer ist der Staat und du nur die Besitzerin, er wurde dir nur zur Verfügung gestellt und du darfst ihn nicht als Pfand benutzen.

Ok, mir ist warm und ich habe schlecht geschlafen, daher schnell mal wieder den Klugscheißermodus auschalten - Klick :D
 
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