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Pro Vibe Vorbau / Schrauben

sophisticated

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Fährt jemand hier den PRO Vibe Alu-Vorbau?

Meine Frage:
Bei den Schrauben, mit welchem man den Vorbau am Gabelschaft klemmt, gibt es folgende "Besonderheit": Die obere Schraube muss ich immer ein paar Umdrehungen mehr eindrehen als die untere, um aufs gleiche Drehmoment von 4 Nm (das reicht, damit klemmt der Vorbau gut) zu kommen.

Prinzipiell klemmt der Vorbau gut, aber wie gesagt, die obere der beiden Schrauben muss mehr eingedreht werden.

Die untere Schraube ist schneller fest und muss nicht so weit eingedreht werden, die obere muss ich weiter reindrehen, damit sie genauso fest ist und deshalb schaut das Gewinde bei der oberen ein bisschen mehr hinten raus.

Die Klemmschlitze oben und unten sind gleich breit, die Schrauben sind gleich lang.


Ist das bei Euren PRO-Vibe-Vorbauten auch so oder liegt da bei meinem ein Fehler vor?

Unten zwei Bilder aus dem Netz, mein eigenes Rad habe ich gerade nicht hier.
 

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Sieht für mich aus, als wäre die rechte Schraube mehr versenkt in dem Vorbau. Miss doch einfach mal die Senkung mit einem Messschieber.
 
Du kannst auch mal nachsehen, ob und wenn ja wieviel Schraubensicherungsmittel benutzt wurde. Oder es ist noch Lack im Gewindebereich.
 
Da der Spalt gleichmäßig ist, kann es keine unterschiedliche Klemmkraft sein und damit eine schwergängliche Schraube.
Da wird einfach bei der Herstellung die Senkung unterschiedlich tief ausgeführt worden sein.
- es gibt Toleranzen
- es gibt menschliche Fehler

Oder ist unter beiden Schrauben eine Unterlegscheibe?
 
Nein, die Schrauben sind gleich. Lack ist da auch nirgends. Hab nochmal Bilder meines Rades beigefügt.

Im Internet findet man nicht so viele Detailbilder dieses Vorbaus. Bei den beiden Vergleichsbildern habe ich das Gefühl, dass die obere auch „mehr rausschaut“ mit dem Gewinde.
 

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In meinen Augen ist das verschwendete Zeit sich überhaupt darüber Gedanken zu machen, wenn du nicht mal gewillt bist, die zwei Schrauben heraus zu schrauben um zu messen wo überhaupt die Abweichung liegt. Und selbst wenn, stellt sich immer noch die Frage was das Ganze bringen soll?
 
In meinen Augen ist das verschwendete Zeit sich überhaupt darüber Gedanken zu machen, wenn du nicht mal gewillt bist, die zwei Schrauben heraus zu schrauben um zu messen wo überhaupt die Abweichung liegt. Und selbst wenn, stellt sich immer noch die Frage was das Ganze bringen soll?

???

Wie kommst Du darauf, dass ich die Schrauben nicht draußen hatte?
Natürlich hatte ich die draußen. Sogar mehrfach.
Die Schrauben sind identisch lang, an denen liegt es nicht.
Mir geht es darum herauszufinden, weshalb sich die Schrauben nicht gleich anziehen lassen.
 
Du kannst auch irgend etwas da reinstecken, um zu sehen ob die Senkungen unterschiedlich tief sind.
 
Hab ich mit nem Streichholz versucht, ergibt aber keine zuverlässigen Werte. Wir sprechen ja hier von einer Differenz im 1-Millimeter-Bereich.
Mir ist es einfach nur wichtig, dass es durch den unterschiedlichen Anzug der Schrauben nicht zu Spannungen im Material kommt.
Wenn PRO da versehentlich nen halben Millimeter tiefer gefräst hat und das nur ein kosmetisches Problem ist, wenn man davon überhaupt sprechen kann, dann soll es mir egal sein.
 
Was für ein unterschiedlicher Anzug der Schrauben? Weißt du überhaupt wovon du da redest?
 
Wenn ich für die untere Schraube 3,5 Drehungen benötige, um sie mit 4 Nm anzuziehen und für die andere benötige ich 6 Drehungen, um die 4 Nm zu erreichen, dann ist das erstmal anders, als ich es von anderen Vorbauten kenne.
Theoretisch ist es möglich, dass der Vorbau im Bereich der oberen Schraube nicht maßhaltig ist. Zumindest für mein Verständnis wäre es für den Vorbau ungesund, ihn quasi kaltverformend in Passung zu bringen.
 
Möglicherweise lässt sich der Gabelschaft im oberen Bereich etwas leichter verformen/komprimieren.
Wenn der Expander weiter unten sitzt, kann das die unterschiedlichen Einschraubtiefen erklären, bis die gleiche Klemmkraft erreicht ist.
 
Möglicherweise lässt sich der Gabelschaft im oberen Bereich etwas leichter verformen/komprimieren.
Wenn der Expander weiter unten sitzt, kann das die unterschiedlichen Einschraubtiefen erklären, bis die gleiche Klemmkraft erreicht ist.

Gute Überlegung, sowas in der Art (Verformbarkeit des Gabelschaftes oben) hatte ich auch in Erwägung gezogen.
Der Expander ist aber weit oben bzw. liegt sogar oben auf dem Rand des Schaftes auf und lässt sich dadurch eh nicht tiefer einführen.
 
Also die Gabelschaftverformung durch tiefsitzenden Expander kann ich ausschließen. Gerade nochmal nachgeschaut.
Der Expander hat oben einen Ring, der auf der Kante des Schaftes aufliegt. Der Ring liegt in Höhe des Vorbaus bzw. der oberen Schraube und verhindert, dass der Gabelschaft sich plastisch verformt.

Siehe Bild.
 

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so sieht's bei meinem aus, Unterschiede in der Länge auf der Gewindeseite kann ich nicht erkennen, bzgl. Umdrehungen kann ich nichts beitragen - das Anzugsmoment wird durch das Gefühl im Handgelenk bestimmt ;)
DSCF8862.jpeg
 
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