Das Rad ist im Besitz meiner Frau seit (ich vermute) Herbst 2015. Es ist das Team Issue-Modell von 2014.
Es wurde eine Saison von einem Rennfahrer&Velohändler gefahren und wurde vor dem Verkauf umgerüstet.
Bekam neue Ultegra Pedale, neues
Lenkerband und Züge,
Sattel Rotorkurbel gegen DuraAce gewechselt usw.
Das ganze lief dann relativ unproblematisch.
Ich meine dass das Lager im Herbst 2019 wegen Knarzen ersetzt wurde - aber vielleicht war es auch 2020 oder 2021, keine Ahnung. Auf jeden Fall hat der Mech schon damals meine Frau darauf hingewiesen, dass da etwas nicht gut ist. Ich hab dem aber keine grosse Aufmerksamkeit geschenkt - meine Frau hat das mit Ihm abgemacht.
Meine Frau hat in letzter Zeit schon diverse male gesagt, dass etwas knackst, aber erst bei der letzten gemeinsamen Ausfahrt habe ich es selbst gehört und zwar extrem - drum habe ich nachgeschaut. Natürlich sage ich mir auch ich hätte früher schauen sollen, aber scheinbar war das Kind ja schon beim ersten Tretlagerwechsel in den Brunnen gefallen - womöglich wäre damals eine Reparatur einfacher möglich gewesen.
Verstehe ich richtig, dass das Rad seit 2014/15 so funktioniert hat? Habt ihr euch vorher gefragt, ob die Lager rechtwinklig und parallel stehen oder erst seitdem ihr davon wisst
Ob die Lagerschalen schon ab Werk flächen- und achsenparallel stehen? Keine Ahnung - ich vermute nicht.
Allerdings habe ich das Selbe Rennvelo, ein Team-Issue von 2012 und da ist meines Wissens nach noch das erste Radlager drin und läuft ohne Probleme - also vielleicht doch parallel? Vielleicht ein Einzelfallproblem?
Es ist mir aber egal ob das schon ab Werk so war oder nicht. Ich möchte da maximal ein mal dran (scheint ja auch teurer zu werden) und dann dafür nie wieder (Idealfall). Aber vielleicht ist meine Angst auch übertriebe?
Ich bin ehrlich: Ich könnte mir die Hambini-Lösung schon bei einem Neurad vorstellen!
Darum ja die Frage welche der drei Lösungen hier favorisiert werden?