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Porteur - Neubauprojekt 2022

Im Eingangs-Posting habe ich ein Bild ergänzt (Singer).

Wie @faulpelz richtig bemerkt muss ich mit dem Rad keine immense Auswahl an Übersetzungen haben. Es soll für gemütliche Runden taugen in hügligem Gelände, keine ausgiebigen Pässetouren oder Bolzerei in der Ebene. Ich schaue daher wieder mehr in Richtung 1x Schaltung.
 
Ach ja, aus meine Fundus an Bildern ist auch das hier ganz schön (ok, Lenker müsste für mich anders aussehen):

HersG1L.jpg
 
Hier eine erste Ideensammlung zum Rahmen:
...
An der Liste hat sich nur wenig geändert (Schaltung 1x, DM Mittelzugbremse, nun doch mit Ösen für Gebäckträger hinten).
  • Rahmen nach dem Vorbild klassischer Porteur Räder (Beispiel von Singer im Eingangsposting)
  • Stahlrahmen in Muffenbauweise
  • Laufräder 700C
  • Bremszüge extern
  • Schaltzug extern
  • Mittelzugbremsen "direct mount"
  • Ösen für einen Flaschenhalter
  • Ösen für Schutzblech und Träger vorn (kleiner Porteur); Abstützung an Gabelscheiden
  • Ösen für Schutzblech hinten und auch für einen kleinen Träger
  • Geeignet für Nabendynamo
  • Lichtkabel intern (Scheinwerfer am Träger montiert, Rücklicht auf dem Schutzblech)
  • Für Hinterradnabe 130mm und Kettenschaltung (8- bis 10-fach)
  • aktuell denke ich (wieder) an eine 1x Schaltung
  • Ausfallende mit wechselbarem Schaltauge
  • Gabel 1“ für Schaftvorbau
  • Optional: Lenkeranschlag
  • Reifenbreite um 35mm (Schutzblech um 50mm)
 
Wenn du schon an Rahmenbau denxt, dann kannst du dir auch mal über die Einbauweite der HR-Nabe Gedanken machen.
Also Nabenwahl: Straße oder Gelände?
Ich musste ja für mein Rohloffprojekt mit Rennlenker extra einen Rahmen bauen lassen, wegen 135 mm.
Weil ich nicht sicher war, obs taugt, habe ich den Rahmen bivalent bauen lassen und ein extra Hinterrad für Kettenschaltunng mit 135er Nabe gebaut. Aber das habe ich nie verwendet und werde es wohl so schnell auch nicht.
An deinem Projekt kann ich mir das sehr gut vorstellen, es hat auch eine breitere für Tourenräder taugliche Felge (Sun CR18).
DSCN8752.JPG

DSCN8756.JPG

DSCN8758.JPG


Von den Felgen (32 Loch) hab ich noch ein paar, damit könnteste dir das passende Vorderrad bauen.
 
Ich habe vor einigen Jahren auch so ein Porteur-Projekt angefangen, es aber bisher nicht fertiggestellt, weil es mich konzeptionell noch nicht so recht überzeugt. Es wird damit aber bald weitergehen.

Ausgangsbasis ist ein 1984er Koga Miyata Traveller, seinerzeit vom Forumskollegen @JUR eingetauscht:

2014-11-05 Koga Traveller 1984 JUR.jpg


An sich ist das der seinerzeit übliche qualitativ hochwertige Miyata-Rahmen, aber schon recht heruntergerockt (... nicht durch den geschätzten Forumskollegen, so weit ich weiß ...) und leider - da das Traveller-Modell in jenem Modelljahrgang die preiswerteste Reiserad-Variante darstellte - durch billige Blechausfallenden verschandelt, daher hatte ich keine Bedenken, diesen Rahmen zum Porteur zu degradieren:

2014-11-02 07a Koga Traveller-Rahmen 1984.jpg


Die an diesem Rahmen original verbaute Shimano Golden Arrow-Gruppe (Friktion, 6-fach) habe ich weiter verwendet bzw. wieder ergänzt, da ich sie sehr gerne mag und sie (in den Grenzen einer Friktionsschaltung) auch sehr gut funktioniert. Nur die Schalthebel habe ich gegen Lenkerschalter getauscht (die noch durch eine andere Version ersetzt werden werden), da ich bei einem Rad, bei dem die Gepäcklast auf dem Vorderrad liegt, nicht gerne die Hände vom Lenker nehmen möchte, um dann unten am Rahmen zu schalten (... und ja: erstaunlich viele "echte" zeitgenössische französische Porteurräder waren tatsächlich mit der deutschen Fichtel & Sachs Torpedo-Rücktrittnabe ausgestattet, hatten also gar keine Schaltung ...).

Verbaut habe ich einen Pelago-Frontgepäckträger aus Edelstahl, in der großen Ausführung - eigentlich hätte es die Variante in poliertem Edelstahl werden sollen:

pelago-commuter-front-l-m-1.jpg


die aber seinerzeit vorübergehend nicht lieferbar war, weswegen ich die schwarz gepulverte Variante gekauft habe (... was ich jetzt bereue ...).
Dann noch einen (gebrauchten) Pletscher-Klappständer, für den ich mir eine Stützplatte (und Beilagen, zur Schonung des Rahmens) angefertigt habe, weil der Rahmen keine Ständerplatte hat:

2016-06-04 Koga Porteur Ständerplatte 06a.jpg


... dann noch lange Berthoud-Edelstahl-Schutzbleche, einen Humpert (Ergotec) Trainingsbügel Toulouse in Stahl verchromt, damit die invertierten Tektro-Bremshebel passen (... diese werden aber nicht bleiben, weil ich voraussehe, dass ich doch irgendwann irgendwo beim Lenken damit hängen bleiben werde, was dann sehr unangenehme Folgen haben könnte ...), und dann sah das erst einmal so aus:

2016-07-24 Koga Porteur 01a.jpg


Vom Erscheinungsbild her mag ich das so schon ganz gerne, aber - wie das bei solchen "experimentellen" Radaufbauten so geht - es muss dann im Detail doch alles noch mal "irgendwie anders" ... ;)
So möchte ich z. B. dann doch lieber ein Vorderrad mit Nabendynamo, damit das Rad jederzeit einsetzbar ist; die invertierten Bremshebel sollen wieder gehen, damit kann dann auch der schwere Stahllenker gegen ein Aluminiumexemplar getauscht werden etc.

Worauf man in solchen Fällen aus meiner Sicht auf jeden Fall achten sollte: dass genug Platz für den Einbau eines Lenkungsdämpfers bleibt. An diesem Koga-Rahmen ließ sich ein vollständiger Hebie-Lenkungsdämpfer aus Platzgründen leider nicht verbauen, daher habe ich die Feder mit an die Schaltzug-Gegenhalterschelle gehängt (... die erforderlich war, da dieser Rahmen ursprünglich einen doofen Shimano Aero-Schalthebelsockel hatte ...) - das geht, ist aber nicht optimal und macht das Einstellen der Federspannung etwas mühsam:

2016-07-24 Koga Porteur 15a.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Traveller/GranTourer ist überhaupt eine sehr gute Basis für allerlei Aufbauten. Besonders die Jahrgänge um 1985, mit den senkrechten Ausfallern und ohne Cantisockel.
Ist der Aerosockel nur mit einem Gewinde im Rahmen befestigt oder ist da ein Block aufgelötet, wo der Aerosockel aufgesteckt wird? Auf jeden Fall gefällt mir das mit der Gegenhalterschelle ganz gut. Und das Konzept überhaupt.
 
Ist der Aerosockel nur mit einem Gewinde im Rahmen befestigt oder ist da ein Block aufgelötet, wo der Aerosockel aufgesteckt wird?
Da war ein Block aufgelötet, mit dem Gewinde für die Schraube, den ich aber abgesägt und abgefeilt habe, weil ich diese Lösung nicht sonderlich mag (... außerdem war der Rahmen im Bereich um den Sockel herum, der durch den Schalthebel-Aufsatz bedeckt wurde, schon deutlich angerostet - da kann sich eindringendes Regenwasser gut halten ...). Auf dem Foto sieht man eine blanke Stelle oberhalb der Schelle - das ist die ehemalige Position dieses Blocks (... und auch die erwähnten Anrostungen sind trotz Befeilen noch zu erahnen ...).
Auf jeden Fall gefällt mir das mit der Gegenhalterschelle ganz gut. Und das Konzept überhaupt.
Ich denke auch, dass man das prinzipiell so lösen kann, und dass so ein ehemaliger Reiserad-Rahmen mit der entsprechenden Robustheit und einer 'relaxten' Geometrie prinzipiell eine gute Grundlage für einen Porteur darstellt.
 
Wenn du schon an Rahmenbau denxt, dann kannst du dir auch mal über die Einbauweite der HR-Nabe Gedanken machen.
...
Von den Felgen (32 Loch) hab ich noch ein paar, damit könnteste dir das passende Vorderrad bauen.
Einbaubreite war ich erst bei 130mm. Dann kam ich aus den obigen Diskussionen auf die Naben mit 120mm für kurze Kassetten (SunXCD). Auch hab ich kurz nach den modernen "Short-Body" Naben gesucht, das scheint es aber nur für Scheibenbremsen zu geben. Letztlich ist glaub ich 130mm am besten geeignet. Hier gibt es genügend Auswahl (modern oder aus der Zeit der 90er) und auch Kassetten wird es genügend Varianten geben, damit ich einen 1x Antrieb wählen kann.

Danke für den Felgen-Tipp. Diese hatte ich nicht gekannt. Bisher hatte ich an Pacenti oder H+SON TB14 gedacht. Mit der Wahl der Komponenten bin ich noch nicht soweit. Sicher soll es ein Nabendynamo von SON werden, mit den Dingern hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
 
Ohne Witz: als ich mir erste Überlegungen zum Portour-Projekt machte dachte ich mir, dass ich dazu dann auch die passenden Klamotten brauche. Knickers + rote Socken kommen auf die Teileliste :)

Speziell ist das aber schon mit dem Schutzblech. gefällt mir jetzt nicht so sehr. Andererseits... ich schau mal, ob wir ein Backblech überzählig haben :D
 
An der Liste hat sich nur wenig geändert (Schaltung 1x, DM Mittelzugbremse, nun doch mit Ösen für Gebäckträger hinten).
  • Rahmen nach dem Vorbild klassischer Porteur Räder (Beispiel von Singer im Eingangsposting)
  • Stahlrahmen in Muffenbauweise
  • Laufräder 700C
  • Bremszüge extern
  • Schaltzug extern
  • Mittelzugbremsen "direct mount"
  • Ösen für einen Flaschenhalter
  • Ösen für Schutzblech und Träger vorn (kleiner Porteur); Abstützung an Gabelscheiden
  • Ösen für Schutzblech hinten und auch für einen kleinen Träger
  • Geeignet für Nabendynamo
  • Lichtkabel intern (Scheinwerfer am Träger montiert, Rücklicht auf dem Schutzblech)
  • Für Hinterradnabe 130mm und Kettenschaltung (8- bis 10-fach)
  • aktuell denke ich (wieder) an eine 1x Schaltung
  • Ausfallende mit wechselbarem Schaltauge
  • Gabel 1“ für Schaftvorbau
  • Optional: Lenkeranschlag
  • Reifenbreite um 35mm (Schutzblech um 50mm)

Das klingt doch schon nach einem soliden Plan!

Lichtkabel im Träger verlege ich aber vermutlich nie wieder. Das ist bei größeren Trägern eine irrsinnige Fummelei und verdammt ärgerlich, wenn der Träger irgendwann mal getauscht werden soll. Deshalb würde ich die Kabel am Träger heute auch nicht mehr durch kleine Ösen führen, sondern dort kleine Halterungen für Kabelbinder möglichst unauffällig anbringen. Steckverbinder sollten dann entweder am Übergang zum Rahmen sitzen, oder am Scheinwerfer.
Wenn der Scheinwerfer unter dem Träger sitzen soll, nimm lieber keinen mit Automatikfunktion. Wenn dann nämlich eine Tasche auf dem Träger ist, denkt der Scheinwerfer immer, es sei Nacht - und leuchtet. Einem iQ-X kann man das auch nicht wirklich mit dem Schalter abgewöhnen; nach dem ersten Halt macht er dann auch wieder, was er will.

Wenn Du vorne Platz für den Träger brauchst, könntest Du statt Mittelzugbremsen auch über V-Brakes mit möglichst geraden Armen nachdenken und sie gleich auf die Rückseite der Gabel bauen.
Z.B. Paul Motolite:
motolite_matte_black.jpg

Dann flattert oder quietscht da nix und die Bremse ist optisch mehr oder weniger "weg". Das gleiche gilt für die hintere Bremse an den Kettenstreben, was mit einem einzelnen Kettenblatt meistens umsetzbar ist (am besten sogar oberhalb der Streben). Klassisch ist das dann natürlich nicht mehr, aber es funktioniert einfach richtig gut.
Hier ist es wegen der gebogenen Arme am Hinterbau etwas eng, bleibt aber im Betrieb problemlos:



Einen eleganten Hosenschutz stelle ich mir eher skelettartig vor: Zwar schon auf einem großen Stück von vorn bis hinten, aber eben gerade so eben nur die Kette selbst abdeckend. Gebogenes L-Profil, gewissermaßen. Ein Kettenschutz wäre das dann natürlich nicht.

Mit 10 Gängen hinten reicht ein einzelnes Kettenblatt auch zum Rennradfahren, wenn man am einen oder anderen Ende auf etwas Bandbreite verzichtet und ohne besonders kleine Gangsprünge zurechtkommt.
Dabei reichen dann auch Rennradschaltwerke mit kurzem Käfig für sehr ordentliche Ritzelpakete, wenn das Schaltauge lang genug ist (deshalb finde ich ein austauschbares hier eine gute Idee).
42 - 11-34 halte ich für ziemlich universell und bediene es 10-fach mit einem umgemodelten Suntour-Schaltwerk.
Wenn es ganz klassisch aussehen soll: @Nik S. hatte mal eine Huret Jubilée mit Campa-Hebeln achtfach gerastert bedient. Das funktionierte erstaunlich gut.
 
Ohne Witz: als ich mir erste Überlegungen zum Portour-Projekt machte dachte ich mir, dass ich dazu dann auch die passenden Klamotten brauche. Knickers + rote Socken kommen auf die Teileliste :)

Speziell ist das aber schon mit dem Schutzblech. gefällt mir jetzt nicht so sehr. Andererseits... ich schau mal, ob wir ein Backblech überzählig haben :D
Dieser Kettenkasten ist typisch für die alten Porteure. @str808 hat einen schönen A.Singer Porteur mit 650b
 
Das klingt doch schon nach einem soliden Plan!

Lichtkabel im Träger verlege ich aber vermutlich nie wieder. Das ist bei größeren Trägern eine irrsinnige Fummelei und verdammt ärgerlich, wenn der Träger irgendwann mal getauscht werden soll. Deshalb würde ich die Kabel am Träger heute auch nicht mehr durch kleine Ösen führen, sondern dort kleine Halterungen für Kabelbinder möglichst unauffällig anbringen. Steckverbinder sollten dann entweder am Übergang zum Rahmen sitzen, oder am Scheinwerfer.
Wenn der Scheinwerfer unter dem Träger sitzen soll, nimm lieber keinen mit Automatikfunktion. Wenn dann nämlich eine Tasche auf dem Träger ist, denkt der Scheinwerfer immer, es sei Nacht - und leuchtet. Einem iQ-X kann man das auch nicht wirklich mit dem Schalter abgewöhnen; nach dem ersten Halt macht er dann auch wieder, was er will.

Wenn Du vorne Platz für den Träger brauchst, könntest Du statt Mittelzugbremsen auch über V-Brakes mit möglichst geraden Armen nachdenken und sie gleich auf die Rückseite der Gabel bauen.
Z.B. Paul Motolite:
motolite_matte_black.jpg

Dann flattert oder quietscht da nix und die Bremse ist optisch mehr oder weniger "weg". Das gleiche gilt für die hintere Bremse an den Kettenstreben, was mit einem einzelnen Kettenblatt meistens umsetzbar ist (am besten sogar oberhalb der Streben). Klassisch ist das dann natürlich nicht mehr, aber es funktioniert einfach richtig gut.
Hier ist es wegen der gebogenen Arme am Hinterbau etwas eng, bleibt aber im Betrieb problemlos:



Einen eleganten Hosenschutz stelle ich mir eher skelettartig vor: Zwar schon auf einem großen Stück von vorn bis hinten, aber eben gerade so eben nur die Kette selbst abdeckend. Gebogenes L-Profil, gewissermaßen. Ein Kettenschutz wäre das dann natürlich nicht.

Mit 10 Gängen hinten reicht ein einzelnes Kettenblatt auch zum Rennradfahren, wenn man am einen oder anderen Ende auf etwas Bandbreite verzichtet und ohne besonders kleine Gangsprünge zurechtkommt.
Dabei reichen dann auch Rennradschaltwerke mit kurzem Käfig für sehr ordentliche Ritzelpakete, wenn das Schaltauge lang genug ist (deshalb finde ich ein austauschbares hier eine gute Idee).
42 - 11-34 halte ich für ziemlich universell und bediene es 10-fach mit einem umgemodelten Suntour-Schaltwerk.
Wenn es ganz klassisch aussehen soll: @Nik S. hatte mal eine Huret Jubilée mit Campa-Hebeln achtfach gerastert bedient. Das funktionierte erstaunlich gut.
Die Konfiguration:
-Campa Zugeinstellschraube am SW
-unteres Schaltröllchen gegen eines mit Zähnen ausgetauscht
-weißer Schalthebeleinsatz
-Syncro II Schalthebel
-Regina SL Kette
-Maillard Course Schraubkranz
 
Das klingt doch schon nach einem soliden Plan!

Lichtkabel im Träger verlege ich aber vermutlich nie wieder. Das ist bei größeren Trägern eine irrsinnige Fummelei und verdammt ärgerlich, wenn der Träger irgendwann mal getauscht werden soll. Deshalb würde ich die Kabel am Träger heute auch nicht mehr durch kleine Ösen führen, sondern dort kleine Halterungen für Kabelbinder möglichst unauffällig anbringen. Steckverbinder sollten dann entweder am Übergang zum Rahmen sitzen, oder am Scheinwerfer.
Ja. Mit der Anmerkung in der Liste meinte ich die Verlegung in der Gabelscheide; dann dem Träger entlang zum Scheinwerfer. Ich glaube, dass eine vollständige Innenverlegung lediglich gut aussieht, in der Praxis wird sich das nicht bewähren. Würde mich noch interessieren, wie die von dir genannten Halterungen für die Kabelbinder aussehen.
Wenn der Scheinwerfer unter dem Träger sitzen soll, nimm lieber keinen mit Automatikfunktion. ...
Ja. Ich denke an einen Scheinwerfer mit Schalter.
Wenn Du vorne Platz für den Träger brauchst, könntest Du statt Mittelzugbremsen auch über V-Brakes mit möglichst geraden Armen nachdenken und sie gleich auf die Rückseite der Gabel bauen.
Die Paul Comp Bremsen sind noch auf der Liste, da ist noch nichts entschieden. Aktuell gefallen mir die Mittelzugbremsen einfach am besten.
Einen eleganten Hosenschutz stelle ich mir eher skelettartig vor: Zwar schon auf einem großen Stück von vorn bis hinten, aber eben gerade so eben nur die Kette selbst abdeckend. Gebogenes L-Profil, gewissermaßen. Ein Kettenschutz wäre das dann natürlich nicht.
Ob ich einen Kettenschutz anbringen werde weiss ich noch nicht.
Mit 10 Gängen hinten reicht ein einzelnes Kettenblatt auch zum Rennradfahren, wenn man am einen oder anderen Ende auf etwas Bandbreite verzichtet und ohne besonders kleine Gangsprünge zurechtkommt.
Dabei reichen dann auch Rennradschaltwerke mit kurzem Käfig für sehr ordentliche Ritzelpakete, wenn das Schaltauge lang genug ist (deshalb finde ich ein austauschbares hier eine gute Idee).
Das ist die Idee dabei. Und wie ich mich kenne will ich dann irgendwann was ausprobieren, daher ist ein austauschbares Schaltauge sinnvoll.
42 - 11-34 halte ich für ziemlich universell und bediene es 10-fach mit einem umgemodelten Suntour-Schaltwerk.
Wenn es ganz klassisch aussehen soll: @Nik S. hatte mal eine Huret Jubilée mit Campa-Hebeln achtfach gerastert bedient. Das funktionierte erstaunlich gut.
Wegen der Frage, ob ich 1x oder 2x Antrieb wähle habe ich mir diverse Varianten per Ritzelrechner angesehen. Ich komme auch auf eine Kombination wie von dir genannt. Vielleicht reicht mir sogar ein 38-40Z KB.
 
Wegen der Frage, ob ich 1x oder 2x Antrieb wähle habe ich mir diverse Varianten per Ritzelrechner angesehen. Ich komme auch auf eine Kombination wie von dir genannt. Vielleicht reicht mir sogar ein 38-40Z KB.

Das rote Damenrad hat 38 - 11-42 11-fach; das ist mir geradeaus zu wenig und hat zu viele kleine Gänge.
Die Fahrerin wollte eine Untersetzung im ersten Gang und braucht sie auf dem Arbeitsweg auch an einer Stelle, fährt aber sonst auch meistens in den drei größten Gängen.
 
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