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Planung einer Fahrradtour

VierFingerEddy

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26 August 2012
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Hallo,
in den vergangenen 2 Jahren sind mein alter Herr sowie Bruder und Ich einmal im Jahr übers Wochenende nach Cochem gefahren um dort mit dem Fahrrad entspannt die Mosel entlang nach Trier zu radeln, sowie von Trier aus nach Cochem. Ziel war es nicht viele Kilometer am Tag zu fahren, sondern eher zwischen dem Weingenuss die Beine zu bewegen und über Gott und die Welt zu reden.
Nun haben wir die Mosel gesehen und den Wein, gefühlsmäßig den gesamten Wein, dort probiert und fragen uns wohin es dieses Jahr gehen soll.

Anreise sowie erste Kilometer soll irgendein Freitag sein sowie Abreise mit Radel-Kilometer soll ein Sonntag sein. Mein Bruder sowie Vater kommen aus Wesel und von dort aus wäre eine Anreise zum gewählten Ziel wünschenswert die max. 2 ½ Stunden dauert. Da es eher ums genüssliche Radeln geht sind nur kleine Etappen von ca. 60 km geplant mit möglichst vielen Pausen um zu erzählen, gucken etc. Deshalb wäre es schön nicht in der Pampa zu landen um sich mit Kühen zu unterhalten bzw. eine Gegend zu finden die ausreichend erschlossen ist.

Wir haben bereits mit der Weser geliebäugelt würden jedoch noch gern ein paar Alternativen oder Tipps erfahren.
 
Die Ems-Auen-Route, von Paderborn bis Emden, flach, gut ausgeschildert und Bahnhöfe/Unterkünfte gibts reichlich unterwegs. http://www.emsauenweg.com/
Der Weserradweg ist besonders an Woe ätzend voll, macht nicht wirklich Spass.
 
Den Lahntalradweg zwischen Marburg und Lahnstein kann ich empfehlen. Auch wenn der einige geschotterte Passagen beinhaltet, ist der nach meiner Erfahrung vom vergangenen Jahr auch mit einem Rennrad pannenfrei befahrbar. Die genutzte Bereifung war ein 25 mm Schwalbe Durano.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Die deutsche-Fehnroute schaut interessant aus, ist aber auch hart an der Grenze mit ca. 2 ½ Hinfahrt. Ich werde mich mal genauer über die Ems-Auen-Route und den Lehntalradweg informieren. Da wir den Rhein zwischen Bonn und Emmerich bereits gut kennen und das Radfahren Richtung Oberwesel etc. nicht besonders idyllisch ist zwischen viel befahrener Straße und Schienenverkehr, scheidet er aus.
 
Immerhin ist der Ems-Auen-Weg so lang, das man problemlos an einem der grossen Bahnföfe wie zB Paderborn, Gütersloh, Warendorf, Münster die Tour beginnen kann. Von überall Richtung Emden kann man dann direkt wieder mit dem Zug bis Münster und dann Paderborn zurück.
In üpapenburg kommt ihr dann auch an der Meyerwerft vorbei (da wo die Kreuzfahrtschiffe gebaut und per Ems in die Nordsee bugsiert werden), vorab um einen Termin zur Besichtigung kümmern, lohnt sich.
 
http://www.deutsche-fehnroute.de/

Habe ich letztes Jahr mit einem Freund gemacht.
......
Die Dt. Fehenroute stand bei mir auch schon mal auf der Optionsliste. Kannst Du bestätigen, dass die weitgehend asphaltiert sein soll?

Die Ems-Auen-Route, von Paderborn bis Emden, flach, gut ausgeschildert und Bahnhöfe/Unterkünfte gibts reichlich unterwegs.http://www.emsauenweg.com/
Der Weserradweg ist besonders an Woe ätzend voll, macht nicht wirklich Spass.

Wie sieht´s denn auf der Ems-Auen-Route mit dem Asphaltierungsgrad aus?

Probleme mit zu vielen Radlern hatte ich auf meiner Radreise an der Weser übrigens gar nicht. War eher überraschend leer (weil ich mit mehr Radlern gerechnet hatte), so wie ich das noch in Erinnerung habe.
 
vor drei Jahren gab es ein kleines Stück zwischen Telgte und Greven, das war teilweise unbefestigt aber befahrbar. Man hätte es beim Erkennen aber direkt umfahren können.
Ich würde sowieso dazu raten die Tour zu "bereinigen", da ja bei den offiziellen Radrouten nahezu alle Ortskerne angefahren werden und bei dieser Route auch alle in der Nähe liegenden Bahnhöfe eingebunden sind.
Grundsätzlich gilt für alle Routen runterladen und via OSM oder Garmin Map überprüfen, wo evtl unbefestigte Anteile drin sind.
 
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