Kann ich gut nachvollziehen, bei den Veranstaltungen geht es ja nicht nur ums Radfahren, sondern auch um die sozialen Kontakte, die man z.B. beim Kaffee danach pfelgt.
Solange das Virus in der Welt ist und die Fallzahlen nicht auf extrem niedrigen Niveau von ein paar Dutzend Fällen Deutschlandweit gehalten werden können, kann ich mir allerdings nicht vorstellen, wie man in absehbarer Zeit Radevents durchführen will. Ansonsten würde man sowohl Teilnehmer als auch Helfer einem erhöhten Infektionsrisiko aussetzen - man denke nur an die Schlangen an Anmeldetischen, die vielen Kontakte an Kontrollen oder auf der Strecke. Bei praktisch allen von Vereinen durchgeführten Veranstaltungen zählt ein Großteil der Helfer an Anmelde- und Kampfrichtertischen, Kontrollpunkten und Verkaufsständen aufgrund ihres Alters außerdem definitiv zu den Risikogruppen.