• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Plant ihr Rennradevent-Teilnahmen in der 2. Saisonhälfte? Auf welche Events hofft ihr?

Alles in 2020 abgesagt oder storniert. Da bis auf eine Veranstaltung ( Cyclassics Hamburg ) alle meine Rennen, bzw. Veranstaltungen in Italien oder Österreich stattgefunden hätten. Schade, aber angesichts der momentanen Situation nur logisch u. richtig.
Ich habe einen festen Trainingspartner mit dem ich nun ausgedehnte Trainingstouren ( zwischen 100 - 200 km ) im Alpenvorland fahre.
" Be prepared " ;)
 
Mittlerweile gibt es ein Dokument des BDR mit Vorgaben und Empfehlungen für die Organisation von RTF und CTF in Zeiten von Corona

Das Dokument kann hier eingesehen werden.
https://cdn.dosb.de/user_upload/www.dosb.de/Corona/UEbergangsregeln/Radwandern.pdf
Man erkennt den Willen, ein grundlegendes Angebot an Breitensport-Veranstaltungen aufrecht zu erhalten.
Allerdings bedeuten die (durchaus nachvollziehbaren) Maßnahmen vermutlich letztlich doch das "Aus" für die allermeisten Veranstaltungen - jedenfalls in der bisher bekannten Form. Sie führen nämlich zu erheblichen organisatorischen und finanziellen Mehraufwendungen bei gleichzeitig verminderten Einnahmen.

So führt der Ausschluss von vereinslosen Fahreren bei RTF/CTF zu erheblichen Mindereinnahmen für die Ausrichter. Das gleiche gilt für das Wegfallen des Verkaufs von Speisen und Getränken im Zielbereich. Außerdem ist zu vermuten, dass von den vereinszugehörigen RTF-Fahrern auch einige Zuhause bleiben, wenn durch den Wegfall der Verpflegung im Ziel und das Verbot des Gruppefahrens der kommunikative und soziale Apsekt bei den RTF wegfällt. Auch das schmälert die erzielbaren Einnahmen.
Gleichzeitig sollen aber Maßnahmen zur Infektionsabwehr getroffen werden, wie das Aufstellen von Desinfektionsspender, Spuckschutz an den Kontrollen, EInmalhandschuhe für Teilnehmer. Das wird alles Geld kosten.

Manche der Empfehlungen sind wenn überhaupt auch nur sehr eingeschränkt praktikabel. Wer will sich schon mit Teilnehmern über den 30m Abstand auf der Strecke auseinandersetzen oder das Tragen von Radhandschuhen im Orga-Bereich ausreden? Angesichts der um sich greifenden Aluhut-Mentalität in der Bevölkerung freue ich mich schon, auf erquickliche Diskussionen mit unseinsichtigen Teilnehmern, die ihren Aluhut unten den Helm gequetscht haben.

Dass der Verband Online-Anmeldung und Vorkasse empfiehlt, finde ich zwar nachvollziebar. In der Kürze der Zeit dürften die meisten Vereine aber mit der Schaffung einer entsprechenden Möglichkeit überfordert sein oder sie müssen für viel Geld auf kommerzielle Lösungen zurückgreifen. Hier wäre auch der Verband gefordert, eine technische Lösung bereitzustellen, über die die Vereine ihre Anmeldungen und den Zahlungsverkehr abwickeln können.
 
BikingMan Portugal #2 im September. Eine gute handvoll Plätze gibt es noch und ich überlege einerseits noch das Event mit dem alljährlichen Familienbesuch/urlaub unter einer Mütze zu schieben.
Andererseits warte ich noch auf eine akzeptable Lösung von opodo bezügl. des für Mai gebuchten und bezahlten Portugal-Urlaubs, dessen Flüge aber von der Fluggesellschaft, verständlicherweise, storniert wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile gibt es ein Dokument des BDR mit Vorgaben und Empfehlungen für die Organisation von RTF und CTF in Zeiten von Corona

Das Dokument kann hier eingesehen werden.
https://cdn.dosb.de/user_upload/www.dosb.de/Corona/UEbergangsregeln/Radwandern.pdf
Man erkennt den Willen, ein grundlegendes Angebot an Breitensport-Veranstaltungen aufrecht zu erhalten.
Allerdings bedeuten die (durchaus nachvollziehbaren) Maßnahmen vermutlich letztlich doch das "Aus" für die allermeisten Veranstaltungen - jedenfalls in der bisher bekannten Form. Sie führen nämlich zu erheblichen organisatorischen und finanziellen Mehraufwendungen bei gleichzeitig verminderten Einnahmen.

So führt der Ausschluss von vereinslosen Fahreren bei RTF/CTF zu erheblichen Mindereinnahmen für die Ausrichter. Das gleiche gilt für das Wegfallen des Verkaufs von Speisen und Getränken im Zielbereich. Außerdem ist zu vermuten, dass von den vereinszugehörigen RTF-Fahrern auch einige Zuhause bleiben, wenn durch den Wegfall der Verpflegung im Ziel und das Verbot des Gruppefahrens der kommunikative und soziale Apsekt bei den RTF wegfällt. Auch das schmälert die erzielbaren Einnahmen.
Gleichzeitig sollen aber Maßnahmen zur Infektionsabwehr getroffen werden, wie das Aufstellen von Desinfektionsspender, Spuckschutz an den Kontrollen, EInmalhandschuhe für Teilnehmer. Das wird alles Geld kosten.

Manche der Empfehlungen sind wenn überhaupt auch nur sehr eingeschränkt praktikabel. Wer will sich schon mit Teilnehmern über den 30m Abstand auf der Strecke auseinandersetzen oder das Tragen von Radhandschuhen im Orga-Bereich ausreden? Angesichts der um sich greifenden Aluhut-Mentalität in der Bevölkerung freue ich mich schon, auf erquickliche Diskussionen mit unseinsichtigen Teilnehmern, die ihren Aluhut unten den Helm gequetscht haben.

Dass der Verband Online-Anmeldung und Vorkasse empfiehlt, finde ich zwar nachvollziebar. In der Kürze der Zeit dürften die meisten Vereine aber mit der Schaffung einer entsprechenden Möglichkeit überfordert sein oder sie müssen für viel Geld auf kommerzielle Lösungen zurückgreifen. Hier wäre auch der Verband gefordert, eine technische Lösung bereitzustellen, über die die Vereine ihre Anmeldungen und den Zahlungsverkehr abwickeln können.
Und die Politik muss diesen Plänen noch zustimmen. Finde es auf jeden Fall gut das der BDR ein Konzept erarbeitet hat und damit den Vereinen etwas zur Planung in die Hand gibt. Habe mir das Heute Morgen direkt ausführlich durchgelesen. Inwieweit das so umsetzbar ist, muss man schauen.
 
Für mich ändert sich durch die aktuelle Situation fast nichts, da ich fast immer und am liebsten allein Rad fahre. (...)
Ist bei mir ganz genauso.
Also ... 'am liebsten' wuerde ich vll nicht unbedingt sagen - aber es ergibt sich halt so.

Im grossen und ganzen macht mir diese Corona-Krise insgesamt relativ wenig aus.

Klar gibts ein paar nervige Erschwernisse, aber das geht in meinem Falle noch irgendwie zu loesen. Und psychisch ist es belastend, weil man es nicht einsortieren kann - aber das geht ja nun allen so.
Mir tun allerdings die Leute leid, die weit schwerer davon betroffen sind. Zum Beispiel wenn die Kinder noch klein sind und Probleme resultieren weil die Kita zu ist - meine sind erwachsen und koennen ihren Kram selber regeln, zumindest das Meiste.
Ggf. brauchen sie mal Geld ... aber da ich die Kredite abgeloest habe, schon lang keine Miete mehr zahle, und nicht mal in Kurzarbeit bin ... ist sogar das zur Genuege vorhanden.
Aber es gibt halt auch Leute, bei denen die drei vorgenannten Dinge anders liegen. Und wer nun mal zehn oder zwanzig Jahre juenger ist als ich der tut sich schwer mit 'Kinder schon erwachsen, Haus schon abbezahlt' - egal wie sehr er/sie sich anstrengt.
Die Leute sind die echten Leidtragenden dieser Krise ?
 
Dass der Verband Online-Anmeldung und Vorkasse empfiehlt, finde ich zwar nachvollziebar. In der Kürze der Zeit dürften die meisten Vereine aber mit der Schaffung einer entsprechenden Möglichkeit überfordert sein oder sie müssen für viel Geld auf kommerzielle Lösungen zurückgreifen. Hier wäre auch der Verband gefordert, eine technische Lösung bereitzustellen, über die die Vereine ihre Anmeldungen und den Zahlungsverkehr abwickeln können.
Diese Möglichkeit gibt es schon lange. Als wir unser Bundesradsporttreffen im Jahre 2014 ausrichteten, haben wir als Zahlungsdienstleister Rad-Net genommen. Und so wird es immer noch beim BRT gemacht. Ich hoffe, dass die Corona Krise auch diesen Bereich zwangsweise digitalisiert. Einlocken per Handy ist in Holland zum Beispiel usus.
 
Diese Möglichkeit gibt es schon lange. Als wir unser Bundesradsporttreffen im Jahre 2014 ausrichteten, haben wir als Zahlungsdienstleister Rad-Net genommen. Und so wird es immer noch beim BRT gemacht. Ich hoffe, dass die Corona Krise auch diesen Bereich zwangsweise digitalisiert. Einlocken per Handy ist in Holland zum Beispiel usus.
Kannst Du was über die Kosten sagen? Soweit mir bekannt, steht hinter rad-net eine private Firma.
 
Das war damals Gesamtpaket. Aber z.B. auch Rund um Köln arbeitet damit. Heißt rad-net regista. Wenne ein Angebot benötigst, musst du einfach mal den Uli anrufen oder anmailen.

https://www.rad-net-regista.de/
Ich kann mir auch vorstellen, dass Daniel Schumacher so etwas machen würde. Ist wahrscheinlich einfacher als die ganze Orga für ein Rennen zu machen, da dort ja noch der Ergebnisdienst dranhängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
2020 hatte ich geplant, den Mainfranken Graveller zu fahren (wurde abgesagt) und im Sommer zwei Wochen nach Südtirol zu fahren (wurde storniert). Jetzt hoffe ich nur noch, dass ich mit meiner Großen (6 1/2) vielleicht noch ein paar Tage mit Rad und Gepäck auf die Piste kann. Aber selbst dass wird eine Herausforderung, wenn alle Abstandsregeln beachtet werden müssen.

Ansonsten ist meine Form so gut wie seit vier Jahren nicht mehr, da ich dank Kuzarbeit/Zwangsurlaub und Homeoffice bei den Schwiegereltern deutlich mehr gefahren bin als die Jahre zuvor.

Vielleicht schaffe ich es im Herbst noch auf eine kleine Bikepackingtour, ansonsten fahre ich eigentlich für die Gallerie.
 
Zurück
Oben Unten