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Philippe Gaumont gestorben

Worüber soll es Zahlen geben? :idee: Über die Anzahl der Leistungssportler, die sich als depressiv outen? Die wird es nie geben.
Es gibt ja auch keine Zahlen über Forumsteilnehmer mit niedrigem IQ-Wert.
 
Und was du so von dir gibst ist Schwachsinn, ich gehe weder mit Scheuklappen durchs Leben und kann manches sogar verstehen obwohl ich in der 2.Schulklasse entlassen wurde.

Auch bekomme ich keine Angst, da ich Zusammenhänge akzeptiere und nachvollziehen kann.

Ob ich aus der Fassung gerate oder nicht hängt von so manchem ab, von solch einem Schwachsinn wie du äußerst bestimmt nicht, da stehe und lache ich darüber.

Nur gibt es hier Leute die sehen in jedem Sportler der verstirbt ein Doper und jemanden der Medikamente missbraucht hat usw., aber einen eindeutigen Beweis liefern können sie nicht.

Ich kann nur jemanden beschuldigen wenn ich Daten und Beweise habe, alles andere sind Mutmaßungen und diese manchmal haltlosen Verdächtigungen werden hier wohl gerne ausgesprochen, man ist ja in der Anonymität.

Sagt das doch den Familienangehörigen selbst ins Gesicht.

Verdächtigungen und Verleumdungen sind schnell ausgesprochen aber ohne eindeutigen Beweis nicht haltbar und nur darum geht es bei manchen hier.

Und meine Dopingvergangenheit, welche ich ja lt. deiner Aussage habe, geht dich nichts an. Ansonsten stelle ich mich dir gerne gegenüber und du sagst mir das gleiche ins Gesicht.

So weit so gut.

Auf den Umstand, dass Du in der 2. Schulklasse entlassen wurdest, gehe ich jetzt mal nicht ein...
Du scheinst aber generell dagegen zu sein, Radsport mit Doping in Verbindung zu bringen, wie das schon einige Male durchscheinen konnte.
Dazu passt auch, dass Du Dich hier darüber aufregst, dass man "in jedem Sportler, der verstirbt, einen Doper und jemanden, der Medikamente missbraucht hat", sieht. Würdest Du Dich jedoch auch nur ganz kurz mit dem Artikel über seinen Tod beschäftigt haben, wüsstest Du, dass es in seinem Fall nachgewiesenermaßen so war und er sogar ein Buch darüber geschrieben hat. Soviel zu den von Dir verlangten Daten und Beweisen...
Die Familienangehörigen wissen das auch selbst - dazu brauchen sie uns nicht.

Was soll ich Dir ins Gesicht sagen?
Wenn Du genau lesen würdest (mal wieder ein Problem), würdest Du wissen, dass ich Dich keinen Doper genannt habe.
Nur, dass ich mich nicht wundern würde, wenn Du schon einmal nachgeholfen hast und daher befangen reagierst.

Du hast recht, wenn Du sagst, dass es auch Menschen gibt, die in der Schule gescheitert sind und trotzdem intelligent sind.
Der Umkehrschluss gilt jedoch auch nicht und, was die Diskussion hier angeht, muss abermals erwähnt werden: LESEN BILDET!
 
Und warum spricht hier keiner von anderen teilweise früh verstorbenen Sportlern ( z.B. Fußballern), da ist ein frühes sterben normal, oder ?

Ich weiß entgegen deiner Aussage, dass im Radsport genauso wie in anderen Sportarten gedopt wird, genauso weiß ich dass es auch immer so sein wird, egal wie dafür oder dagegen wir sind, denn der Doper ist dem Kontrollsystem immer einen Schritt voraus, das ist Fakt.

Jeder verurteilt aber immer nur den Radsport.

Dass ein Golfer an seinem dopen nicht verstirbt ist schon klar, denn der bewegt sich soviel wie ein Bewohner im Altenheim, ein Pferdesportler kann auch nicht am Doping versterben, denn da verendet das Pferd, welches du vielleicht in deiner Lasagne verspeist und somit auch gedopt bist, sorry musste sein.

In diesen Sportarten wird nichts verlauten lassen, sondern jeder, sogar wir Radsportler hacken immer wieder auch in der Öffentlichkeit auf diesem Thema herum, werden es aber mit Beschimpfungen und breittreten niemals in den Griff bekommen.

Es wird nur geredet und geredet, aber weder der Sportler selbst noch die Verbände gehen rigoros gegen diese Vergehen vor, sondern nur so etwas halbherzig um den Schein zu wahren.

Daher wage ich sogar zu äußern " dass der Fisch am Kopf anfängt zu stinken ".

Wir können aber noch jahrelang über dieses Thema diskutieren es hat dich nie etwas geändert, es ändert sich nichts und es wird sich nichts ändern, da es niemals wirklich harte Strafen geben wird, was ist schon so eine läppische Sperre von ein paar Monaten, nichts.

Es ist immer schade, wenn ein " Sportler " an den folgen eines Medikamentenmissbrauchs verstirbt oder unheilbar krank wird, aber hat deswegen schon irgend jemand die Dopingpraktiken gestoppt oder werden die Sportler selbst vernünftig, nein bisher noch nicht.

Und wenn ich sehe dass mittlerweile nicht nur der Profibereich und Amateurbereich betroffen ist, sondern es sich bis in den Jedermann/Hobbybereich fortsetzt, dann bin ich mir nicht sicher wie es weitergehen bzw. gestoppt werden soll.

Bringe Vorschläge wie man Doping unterbinden oder kontrollieren kann ( nicht nur halbherzig ) und bringe diese Vorschläge auch in den Verbänden an und es könnte sich eventuell in 10 Jahren etwas ändern.

Übrigens ich habe, wenn auch mühselig manche Bücher ( Fignon, Gaumont, Armstrong, Millar usw. ) gelesen und weiß was geschrieben wurde und du wirst lachen ich habe es sogar verstanden.

Und wenn du schreibst LESEN BILDET ist das schön wenn du viel liest, aber du musst es auch verstehen ansonsten nützt es dir nicht, verstanden!

Soviel dazu.
 
Omertà

Und so einer trainiert im Verein den Radsportnachwuchs?!
Wie soll sich da was ändern?
Da hilf eigentlich nur Eines: Runter vom Rad. Raus aus dem Verein...

Deine Kommentare braucht kein Mensch, aber du bist ja auch der " Oberlehrer Lämpel"

Du kannst ja dem Vorstand den Vorschlag machen mich zu " entlassen", sollte es dir nicht passen, ansonsten halte ich mich an das Zitat von " Götz von Berlichingen"
 
Doping leugnen ist die beste Wahl, dies ist wieder ein gutes Beispiel dafür

Und ausserdem werden auf dem normalen Arbeitsmarkt verhältnismässig viel mehr leistungssteigernde Mittel genommen als im Sport. Das scheint aber kein Mensch zu interessieren, meiner Meinung nach, wohl weil viel zu viel Menschen davon betroffen sind.
 
Doping leugnen ist die beste Wahl, dies ist wieder ein gutes Beispiel dafür

Und ausserdem werden auf dem normalen Arbeitsmarkt verhältnismässig viel mehr leistungssteigernde Mittel genommen als im Sport. Das scheint aber kein Mensch zu interessieren, meiner Meinung nach, wohl weil viel zu viel Menschen davon betroffen sind.

Da kann ich dir nur Recht geben denn so ist es zum Teil.

Und warum werden solche Praktiken im "normalen Berufs/Arbeitsleben" geduldet oder nicht darüber gesprochen, könnte der Grund vielleicht der sein, dass ich in diesem Beispiel meinen Lebensunterhalt verdienen muss und zu 100 % tagaus-tagein funktionieren muss?

Aber das interessiert doch hier niemanden.

Oberlehrer Lämpel hat aber bestimmt eine Antwort:rolleyes:
 
Liste der Sofortmaßnahmen:

  • Zerschlagung des BDR
  • Verbot von Radrennen im Geltungsbereich der StVO
  • Abriss aller Radrennbahnen und Radsporthallen
  • Dynamopflicht auch für Fahrräder unter 11 kg
  • Permanente Polizeikontrollen auf StVZO-gemäße Ausrüstung
  • Erhebliche Verschärfung von Buß- und Ordnungsgeldern bei Zuwiderhandlung
  • Justierung des Punktesystems dahingehend, dass ein Führerscheinentzug bereits vor dem Führerscheinerwerb verhängt werden kann
  • NullKommaNull Promillegrenze - auch im Forum
  • Lebenslanges Berufs- u n d Forumsverbot für Doper
 
wer früh verstirbt ist selbst-schuld, wer Kriebs hat auch, wer nicht gut aussieht auch, wer kein Job hat genau so usw usw

Diese Denkweise gilt für einen Teil der Gesellschaft als "Fortschritt"

Und am aller-liebsten wird über Leute die sich nicht mehr wehren können, weil verstorben sind, hergezogen! ;)
 
master0652

Du sagst ja einige richtige Dinge, was Doping anbelangt.
Ausgangspunkt der Diskussion war jedoch, dass Du unterstellt hast,
die Leute würden aufgrund des frühen Todes auf Doping rückschließen
und, dass es dafür keine Beweise gibt.
Daraufhin habe ich Dir gesagt, dass es diese gibt und Gaumont dies sogar selbst zugab,
nachdem ihm Doping nachgewiesen wurde. Das Buch veröffentlichte er dann, als der Käse bereits gelutscht war.

Dass Du nun daherkommst und behauptest, Du hättest das Buch gelesen, nehme ich Dir nicht so ganz ab.
Schließlich hast Du Deine Unkenntnis zuvor bereits deutlich demonstriert.

Übrigens... zum Verstehen von Literatur in diesem Bereich, wo Sportler selbst über ihre Geschichte schreiben, gehört bisweilen auch eine nötige Portion Abstand. Zum Analysieren von Texten muss man eine objektive Haltung einnehmen und darf sich nicht vom Erzähler vereinnahmen lassen.
Du machst auf mich nicht den Eindruck, dass Doping für Dich noch nie eine Rolle gespielt hat. Sonst hättest Du ganz anders reagiert.
Falls es so wäre und Du mal nachgeholfen hast, so ist das Deine Sache. Da hast Du recht!
Nur ist mir dann auch klar, mit welchem Hintergrund Du an solche Bücher gehst und muss, falls es denn stimmt, meinen Vorrednern recht geben.
Jemand, der gedopt hat und statt es schwer zu bereuen lieber verdrängt, gehört nicht in die Nachwuchsförderung.
Die Haltung des Trainers in dieser Sache ist enorm wichtig, da Jugendliche noch sehr empfänglich für Dummheiten sind - vorallem, wenn sie von einer vermeintlichen Autoritätsperson ausgesprochen werden.
 
...
Und ausserdem werden auf dem normalen Arbeitsmarkt verhältnismässig viel mehr leistungssteigernde Mittel genommen als im Sport. Das scheint aber kein Mensch zu interessieren, meiner Meinung nach, wohl weil viel zu viel Menschen davon betroffen sind.

Wo hast Du denn den Käse her? Bitte belegen. Und fang jetzt bitte nicht mit der Tasse Kaffee an...
 
master0652

Jemand, der gedopt hat und statt es schwer zu bereuen lieber verdrängt, gehört nicht in die Nachwuchsförderung.
Die Haltung des Trainers in dieser Sache ist enorm wichtig, da Jugendliche noch sehr empfänglich für Dummheiten sind - vorallem, wenn sie von einer vermeintlichen Autoritätsperson ausgesprochen werden.

Ich verdränge nicht, ich bereue nicht und ich werde mich von den Jugendlichen fernhalten, zufrieden:).

Bezüglich der Bücher muss ich dir leider mitteilen: gelesen und verstanden.

Radrennbahnen werde ich abreißen,
an meine Maschinen Dynamo und Schutzbleche schrauben, dann ist auch Oberlehrer Lämpel zufrieden.
 
Es stimmt das in der Arbeitswelt auch ein starker Missbrauch von Medikamenten herrscht . Allerdings auch in sehr grossen Mengen sogenannte " Downer " Benzos und solche Dinge da die Leute nicht mehr runterkommen und nicht mehr schlafen können .
Gut was Jobs angeht wo Stehvermögen gefragt ist ( Arzt ) schneits doch ziemlich oft .......versteht jeder oder ?
Über das Thema Doping im Sport ...bleibt jedem selbst überlassen ......das Problem is doch wie sich alles entwickelt hat . Jeder möchte mit seinem Job genug Geld verdienen . Leider ist das in VIELEN nicht in allen Sportarten nur möglich wenn du die Nummer 1 bist . Platz 2 sei er noch so knapp drann interresiert keine Sau . Und damit machst dann richtig Kasse .Also was tun??????
Die Funktionäre und Konsorten und Verbände sind garnicht scharf drauf das des alles rauskommt . Deswegen werden die Hersteller und Vertreiber immer einen Schritt vorne sein .

Die Entwicklung im Hobby und Breitensport ist allerdings scho beunruhigend .
Dies ist meine Meinung
Gruss Weberix
 
Wo hast Du denn den Käse her? Bitte belegen. Und fang jetzt bitte nicht mit der Tasse Kaffee an...

belege ich dir später. Gibt genug Statistiken dazu. Und nein, es handelt sich nicht ums Tee- oder Kaffee-trinken.
edit: hab recherchiert und die Deutsche Pharma Lobby scheint mächtiger zu sein als die britische, französische und schweizerische Lobby. Denn es scheinen nicht viele Deutsche Statistiken zum Konsum von Anti-depressiva usw.


@ Weberix
Doping im Sport ist absolut unfair.

Als Hobby, wenn ich alleine sport betreibe und keinem schaden kann weder sportlich noch körperlich, kann ich mich soviel dopen wie ich will. Aber da lohnt das Dopen nicht, also wird nicht gedopt.

Gedopt wird ausschliesslich um sich ein Vorteil zu verschaffen. Und das ist absolut unfair. Und nicht im Sinne des Sports.

Selbst wenn man das Doping legalisieren würde, bräuchte man Regeln, und da wo es Regeln gibt, gibt es immer Leute um die zu umgehen...
 
wie ich oben schon geschrieben hab: Die Deutsche Pharmaindustrie ist zu mächtig. Richtige Statistiken zum Thema gibts in Deutschand nicht.

In anderen EU-Staaten gibts aber welche, und es ist schockierend wieviele, sogar vom Hausarzt-verschriebene Leistungssteigernde und "Angst-reduzierende" Medikamente konsumiert werden, nur um auf der Arbeit leistungsfähiger zu sein. Stress und so!
Jeder weiss dass diese Mittel sehr viel, oder sogar viel zu viel konsumiert werden, obwohl das Thema absolut tabu ist.

Das ist genauso Doping wie der Profisportler der wenn er mal seine Leistung nicht abliefern kann, zu leistungssteigernde Mittel greift.
 
Natürlich mag das erschreckend sein.

Dennoch sind es im Berufssport ganz andere Dimensionen! ;)

Wenn es diese Statisiken in anderen EU-Staaten gibt: Nur her damit...
 

Ja, und?

Rund fünf Prozent gaben an, tatsächlich schon einmal Medikamente ohne medizinische Notwendigkeit eingenommen zu haben

Hochgerechnet auf die Erwerbstätigen deutschlandweit wären es dem DAK-Report zufolge rund zwei Millionen der Beschäftigten im Alter zwischen 20 und 50, die schon einmal mit sogenannten "cognitive enhancern" - Amphetaminen, Medikamenten gegen Demenz oder Depressionen - ihr Gehirn auf Höchstleistung programmiert haben. 800.000 schlucken die Pillen regelmäßig. "Das ist ein Alarmsignal", sagte DAK-Chef Herbert Rebscher.
Ja, die Zahlen hören sich erst mal erschreckend an. Aber bei 41,5 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland sind das keine 2%, die regelmäßig "dopen" ;)
Quelle: https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/01/PD13_001_13321.html

Und jetzt schätzt Du bitte mal den Anteil im Berufssport! :D
 
Natürlich mag das erschreckend sein.

Dennoch sind es im Berufssport ganz andere Dimensionen! ;)

Wenn es diese Statisiken in anderen EU-Staaten gibt: Nur her damit...

Frankreich: dort wird man verhaftet wenn man dopt, dort werden aber die meisten anti-depressiva und anxyolitika weltweit konsumiert. Was für eine Kohärenz. Und meistens sinds nicht gerade die die auf dme Bau arbeiten die solche Mittel brauchen um ihre Leistung zu bringen.
Aber zumindest veröffentlicht dort die Pharmalobby Infos über den Konsum dieser Drogen.

In Deutschland scheinen die Daten über den Konsum legaler Drogen nicht so transparent veröffentlicht zu werden wie in den anderen deutschsprachigen Länder oder der grande Nation!
 
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