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Philippe Gaumont gestorben

b-r-m Pantani ist nicht am Doping gestorben, der war depressiv und war deswegen Drogenabhängig.
Und: da du jeden Profi-Radrennfahrer als "Doper" bezeichnest: die meisten modernen Profiradler leben noch! Dass nur 7 gestorben sind, ist ein schlechtes Argument gegen doping.
 
b-r-m Pantani ist nicht am Doping gestorben, der war depressiv und war deswegen drogenabhängig.
Und warum war er depressiv? Weil er drogenabhängig war! - Ein Teufeskreis...

Ist wie bei dem Alkoholiker, der gefragt wird, warum er trinke.
Antwort: "Um zu vergessen..."
Als er gefragt wird, was er denn vergessen wolle.
Antwort: "Dass ich trinke..."

Und: da du jeden Profi-Radrennfahrer als "Doper" bezeichnest: die meisten modernen Profiradler leben noch! Dass nur 7 gestorben sind, ist ein schlechtes Argument gegen doping.
Ich habe gar nicht jeden Profi-Radrennfahrer als "Doper" bezeichnet, obwohl ich der Überzeugung bin, dass dies zutrifft, sondern sieben von denen es ohne allen Zweifel erwiesen ist (sei es durch unmittelbaren Beweis oder eigenes Geständnis).

Dass keiner von ihnen älter als 50 Jahre alt wurde bzw. nicht ein Mal halb so alt, ist nicht zu leugnen. Die Lebenserwartung moderner Profiradler sinkt kontinuierlich relativ zur durchschnittlichen Lebenserwartung, während in der Zeit zwischen 1900 und 1920 ein Radprofi noch eine im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung verlängerte Lebensspanne von durchschnittlich plus 20 Jahre zu erwarten hatte!
Das sollte doch zum Nachdenken und Nachfragen anregen?

hier nachzulesen: http://www.cycling4fans.de/index.php?id=3949

Ach übrigens: Dope heißt Droge, Rauschgift.
Ich muss annehmen, dass Dir das neu ist?!
 
Und warum war er depressiv? Weil er drogenabhängig war! - Ein Teufeskreis...
Nein. Unter den Profisportlern ist der Anteil der an Depression erkrankten höher als in der Weltbevölkerung.
Die Liste ist lang. Du kannst dir sicher sein, sie ist länger als die Liste derjenigen, die an Dopingmitteln gestorben sind.

Das erklärt sich so: um in der Leistungsspitze mitzuwirken, musst du hart trainieren. Das bedeutet Schmerz. Was der normale Mensch nur ungern erträgt, ist für den Depressiven eine Erfüllung, sogar Ziel.
 
Das erklärt sich so: um in der Leistungsspitze mitzuwirken, musst du hart trainieren. Das bedeutet Schmerz. Was der normale Mensch nur ungern erträgt, ist für den Depressiven eine Erfüllung, sogar Ziel.
Da bewegst Du Dich jetzt meiner Meinung nach auf dünnem Eis und verwechselst depressiv mit masochistisch, zumal die Dopingsubstanzen ja den Schmerz in der Regel maskieren, ausblenden oder vermeiden, was deine Argumetation ab adsurdum führt.
 
...zumal die Dopingsubstanzen ja den Schmerz in der Regel maskieren, ausblenden oder vermeiden
Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Doping den Schmerz verringert. Es verbessert die Leistung und das wars dann auch.

edit: Tyler hamilton hat in seinem Buch beschrieben, dass Blut-Konserven den Schmerz sogar vergrößern.
 
...Das erklärt sich so: um in der Leistungsspitze mitzuwirken, musst du hart trainieren. Das bedeutet Schmerz. Was der normale Mensch nur ungern erträgt, ist für den Depressiven eine Erfüllung, sogar Ziel.
Was für ein Unfug. Versuch dich mal über die feinen Unterschiede zwischen Depression und Masochismus kundig zu machen. Dann bist du wenigstens beschäftigt und verschonst deine Mitmenschen von solchen Weisheiten.
 
Nein. Unter den Profisportlern ist der Anteil der an Depression erkrankten höher als in der Weltbevölkerung.
Du kannst dir sicher sein, sie ist länger als die Liste derjenigen, die an Dopingmitteln gestorben sind.

Ich wär mr gern sicher wenn das mit Zahlen belegt werden könnte. Ansonsten nur heisse Luft.

Profis werden deswegen depressiv wenn sie irgendwann merken dass es trotz vorhandenem Talent ohne Beschleuniger im System Profiradsport nicht zu gehen scheint und wenn man das merkt es zu scheinbar zu spät ist, einen "ordentlichen" Beruf zu lernen. Der point of know return ist irgendwann überschritten, real oder imaginär.
Insofern gibt es da kausale Zusammenhänge.
Das erschliesst sich aber nicht jedem auf den ersten Blick. Wie auch dieser Thread wieder beweist. :rolleyes:
 
Profis werden deswegen depressiv wenn sie irgendwann merken dass es trotz vorhandenem Talent ohne Beschleuniger im System Profiradsport nicht zu gehen scheint und wenn man das merkt es zu scheinbar zu spät ist, einen "ordentlichen" Beruf zu lernen. Der point of know return ist irgendwann überschritten, real oder imaginär.
Insofern gibt es da kausale Zusammenhänge.
Das erschliesst sich aber nicht jedem auf den ersten Blick. Wie auch dieser Thread wieder beweist. :rolleyes:
Das ist doch, wenn überhaupt, nur ein ganz kleiner Grund.
 
na dann fang du doch mal an mit Zahlen...

Falls Du mich gemeint haben solltest: Ich war nicht derjenige der damit anfing Vermutungen über prozentuale Anteile zu postulieren und werde das auch nicht tun.
Dafür fehlt mir der Einblick in gewisse Kreise, die andere hier offensichtlich zu haben scheinen. :rolleyes:
 
Ich wär mr gern sicher wenn das mit Zahlen belegt werden könnte. Ansonsten nur heisse Luft.

Profis werden deswegen depressiv wenn sie irgendwann merken dass es trotz vorhandenem Talent ohne Beschleuniger im System Profiradsport nicht zu gehen scheint und wenn man das merkt es zu scheinbar zu spät ist, einen "ordentlichen" Beruf zu lernen. Der point of know return ist irgendwann überschritten, real oder imaginär.
Insofern gibt es da kausale Zusammenhänge.
Das erschliesst sich aber nicht jedem auf den ersten Blick. Wie auch dieser Thread wieder beweist. :rolleyes:


ich glaube Depression ist ein bisschen ein zu komplexes Thema um es mit solchen Schlagworten abzuhandeln. Es gibt leute die werden auch unter grössten Enttäuschungen und Verlusten nicht depressiv und andere werden es ohne (von aussen) ersichtlichen) Grund. Unser Gehirn ist ein extrem kompliziertes Organ dass wir noch lange nicht verstehen werden.
 
@ nature Boy,

es ist sinnlos mit manchen hier zu diskutieren, sie wissen alles besser und sind viel schlauer:rolleyes: und Oberlehrer:rolleyes:

Aha, und Du wohl nicht?

Und jeder der gleich schreibt dass es an dem " Mist " liegt dass ein Sportler verstirbt schreibt Mist, aber ganz großen.

Es gibt eben Leute, die gehen mit offenen Augen durch's Leben und es gibt Leute wie Dich.
Scheuklappen brauchen nur die, welche leicht aus der Fassung geraten, wenn Dinge um sie geschehen, die sie nicht verstehen können oder nicht verstehen wollen.
Ein Jeder mit gesundem Menschenverstand muss annehmen, dass der jahrelange Medikamentenmißbrauch die Hauptursache für das Herzversagen ist.
Noch nichtmal Gaumont selbst würde daran zweifeln, dass sein Herzleiden in Zusammenhang mit seiner Dopinggeschichte steht, aber Leute wie Du können und wollen wohl nicht zulassen, was offensichtlich ist.
Entweder Du bist nur so ein verbohrter Radsportfan, der es nicht wahrhaben möchte oder (und das würde mich echt nicht wundern) Du hast selbst mal nachgeholfen und würdest es mit der Angst bekommen, wenn Du diese Zusammenhänge akzeptiertest.
 
Und was du so von dir gibst ist Schwachsinn, ich gehe weder mit Scheuklappen durchs Leben und kann manches sogar verstehen obwohl ich in der 2.Schulklasse entlassen wurde.

Auch bekomme ich keine Angst, da ich Zusammenhänge akzeptiere und nachvollziehen kann.

Ob ich aus der Fassung gerate oder nicht hängt von so manchem ab, von solch einem Schwachsinn wie du äußerst bestimmt nicht, da stehe und lache ich darüber.

Nur gibt es hier Leute die sehen in jedem Sportler der verstirbt ein Doper und jemanden der Medikamente missbraucht hat usw., aber einen eindeutigen Beweis liefern können sie nicht.

Ich kann nur jemanden beschuldigen wenn ich Daten und Beweise habe, alles andere sind Mutmaßungen und diese manchmal haltlosen Verdächtigungen werden hier wohl gerne ausgesprochen, man ist ja in der Anonymität.

Sagt das doch den Familienangehörigen selbst ins Gesicht.

Verdächtigungen und Verleumdungen sind schnell ausgesprochen aber ohne eindeutigen Beweis nicht haltbar und nur darum geht es bei manchen hier.

Und meine Dopingvergangenheit, welche ich ja lt. deiner Aussage habe, geht dich nichts an. Ansonsten stelle ich mich dir gerne gegenüber und du sagst mir das gleiche ins Gesicht.

So weit so gut.
 
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