Das ist ja die Lachnummer: "Sevillian" läßt sich leicht identifizieren, "Valv"erde und "Piti" nicht??
Quelle: t-mobile.de
26.11.2006/ Die spanischen Ermittler der "Operation Puerto" haben die Codes der im Fuentes-Skandal sichergestellten acht Blutkonserven, die eine erhöhte Menge des Blutdopingmittels EPO nachweisen, nach einem Bericht der spanischen Zeitung El Mundo genannt. Die Blutbeutel enthalten die Codierungen "Klaus", "Sevillian" (Nummer fünf) "Gemma", "Mari", "Falla" und "Valv. Piti" (Nummer 18).
Zwei Blutbeutel, die den Namen "Sevillian" tragen, sollen dem Spanier Oscar Sevilla zuzuordnen sein. Bisher wurde lediglich der Laborbericht ohne Informationen darüber, von welchen Radprofis das analysierte Blut stammt, an die Presse weitergeleitet.
Christian Frommert, Leiter Sportkommunikation T-Mobile International, bezog zu der Codierung, die den ehemaligen T-Mobile-Profi Oscar Sevilla identifizieren soll, in einer Meldung des Internetanbieters cyclingnews.com Stellung: "Wir verfolgen eine klare Linie. Wir haben uns entschieden, Sevilla zu suspendieren und danach haben wir den Vertrag mit ihm aufgelöst. Es wäre nicht überraschend, wenn es wahr wäre, aber wir wissen es nicht."
Frommert ergänzte: "Wir haben unsere Entscheidung sehr früh auf einer Vertrauensgrundlage gefällt. In die Worte einiger Fahrer hatten wir kein Vertrauen. Nun ist es Aufgabe der Guardia Civil Beweise zu finden und in dem Fall zu ermitteln." (hr)