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Nothegger - Der König der Hobbyfahrer

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Re: Nothegger - Der König der Hobbyfahrer
ca.20.000 km pro Jahr mit ca.400.000Hm sind schon mehr als ordentlich !
https://www.speed-ville.de/mathias-nothegger/...interessant zu lesen
Mathias über seinen Ötztaler in 2017
Wir sprechen natürlich auch über den Ötztaler im letzten Jahr und Mathias erklärt, warum er den Radmarathon zum einen nicht beendete und wie er mit der Dopingkontrolle der NADA im Zielbereich umging – eine Tatsache, welche die meisten offenbar nicht wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von wissender aus Tour-Forum:
"Nein, alles mit Wasser und Brot. Du musst dir nur mal die Historie von seinem Freund Räuber Hotzenplotz anschauen. Wenn du die Gestalt dann dazu siehst, weißt du Bescheid." brüll:D
 
...
Als Vergleich mit der EPO Hochzeit an Spitzen-Pros:

Da kann man sich mal vorstellen, wo 400Watt bei 60kg und einem Hobby liegen....

01. Marco Pantani (1997) Zeit: 37:35 min.; 23,1 km/h; Leistung (Watt): 395; Watt/kg: 7,1; Fahrer (kg): 56; Rad (kg):8

02. Lance Armstrong (2001) Zeit: 38:01 min.; 22,9 km/h; Leistung (Watt): 473,2; Watt/kg: 6,7; Fahrer (kg): 71; Rad (kg):7,5

03. Jan Ullrich (1997) Zeit: 38:22 min.; 22,7 km/h; Leistung (Watt): 484; Watt/kg: 6,6; Fahrer (kg): 73; Rad (kg):8,5

04. Miguel Indurain (1991) Zeit: 39:45 min.; 21,9 km/h; Leistung (Watt): 502,8; Watt/kg: 6,4; Fahrer (kg): 78; Rad (kg):11,0

05. Jan Ullrich (2001) Zeit: 40:00 min.; 21,8 km/h; Leistung (Watt): 458,1; Watt/kg: 6,3; Fahrer (kg): 73; Rad (kg):8,0

Zu Hochzeiten des EPO-Dopings hat Chris Carmichael 6,8 W/kg als Grundlage für einen TdF-Sieg definiert.
Da ist unser angeblicher Champ/König gerade mal 0 (!) Watt von weg. Mit Wasser und Brot.
 
...auch schön ich hau mich wech
Zitat:
...mit Dir bis über den Jaufen gefahren, würden sie trotz Unterbelichtung nicht so frech daherreden (können).Mit einer Handvoll intakter Gehirnzellen, könnte man auch selber drauf kommen, ohne Dich näher kennen zu müssen, dass der Mensch so dämlich gar nicht sein kann, die Grundlage seines schönes Lebens http://nom-training.com/ zu zerstören...

Zitat plusminus:
Genau. so dämlich ist ja keiner. Bis auf die gefühlt sämtlichen letzten Sieger des Ötzi. Von zig Pros - bei denen Radfahren tatsächlich oft die einzige Grundlage eines "schönen " Lebens ist – ganz zu schweigen. Nösing & Co machen halt einfach ein Hotel auf oder verschwinden in sonst einem Job ...

Immer wieder geil zu lesen, wie die sich regelmäßig alle selbst loben, für ihr akribisches Training, die perfekte Ernährung ... Klar, irgendwie muss man die Wunderleistungen ja erklären. Und wenn dann einer auffliegt: großes Schweigen.

Der Jedermann-Radsport ist in der Spitze auf dem Stand der Pros zu Zeiten Festinas ... Nur ganz ohne Kontrollen.
 
auch gut !
Zitat plusminus:
Allerdings reicht manchmal einfach auch der gesunde Menschenverstand. 88 KG-Bomber, die die Berge hochfliegen? Nö. 50jährige, die teilweise Steigleistungen abrufen, wie sehr sehr gute Pros (und mit erwischen Dopern im Team waren, für die sie auch ihre Hand ins Feuer legten) ? Nö. Jedermänner, die vorher dem wohl momentan besten deutschen Bergfahrer einen KOM mit einer Spitzen-Steigleistung (und wahrlich kein 20 HM-Anstieg) abnehmen und dann beim ersten Ötzi bei dem die NADA vor Ort war, nach 5 Stunden in der Spitzengruppe liegend so einbrechen, dass sie aufhören? Haha.
 
Ennio, diese Theman wurden an anderer Stelle, glaube FTP Thread, alle schon mal gebracht. Da kam aber nichts außer übler Nachrede durch anonyme Forenteilnehmer bei raus. Glaube man muss das nicht noch mal alles wiederholen was in anderen Foren an Mist aufgeschrieben worden ist.
Ich bin deshalb eher bei den aktuellen Berichten von Wettkämpfen bei denen getestet wird. Kürzlich beim GFNY. Dort wurden zwei Fahrer erwischt.
Ich hatte damals schon zu dem Nothegger Fall die Position bezogen, das im Prinzip die Veranstalter in der Verantwortung sind bei ihren Veranstaltungen regelmäßig zu testen. Die NADA kommt immer dann wenn es offizielle Veranstaltungen des Verbandes gibt. Ob die dann jemanden mittesten ist soweit ich weiß davon abhängig ob der Fahrer organisiert ist und sie dies auch tun wollen/sollen.
Bei Nösig war das eine Teilnahme an den Bergmeisterschaften und man hatte wohl schon im Vorfeld einen Idee diesen Fahrer zu testen.
Die Jedermänner sind da aber keine besondere Gruppe. In letzter Zeit wurden auch wieder Masters Amateure erwischt.
Meiner Meinung nach gehören in jedem Jedermann-Feld (Granfondos, GCC, Jedermannmeisterschaften) die ersten 50-100 Fahrer regelmäßig zumindest direkt am Wettkampftag getestet Sonst bleibt da ein Verdacht das die Veranstalter diese Praktiken nicht ernsthaft verhindern wollen.
https://gfny.com/doping19/
Hier zitiert: "It's simple: you can't catch cheaters if you don't perform doping controls,” says GFNY CEO Uli Fluhme. “These results show that testing is necessary and that it works. Unfortunately, most large races still don't test which sends a clear, yet terribly worrying sign: doping is allowed here.”
 
Zuletzt bearbeitet:
Leistungswerte taugen in den allermeisten Fällen nicht zur Dopingverfolgung. Das ist im Profi-Zirkus genauso wie im Hobbysport. Und dass die angeblich Profi-mässigen Steigleistungen irgendwelcher Teilzeit-Profis beim Ötzi dann doch noch ein gutes Stück hinter dem liegt, was Profis auf dem Kurs fahren können sollte nach dem Profirennen auch klar sein.
Das heisst alles nicht das Nothegger und Konsorten sauber sind, aber man sollte sich einfach mal damit abfinden, dass man es ohne Tests nicht herausfinden wird und selbst wenn es Tests bei Wettkämpfen gäbe, bliebe ein erheblicher Zweifel. Vermutlich fallen bei Wettkampfkontrollen nur die besonders unvorsichtigen oder dusseligen auf. Statt immer neue unfundierte Spekulationen in die Welt zu setzen, wäre ein bisschen mehr Zurückhaltung definitiv angebracht.
Was mir an Nothegger etwas komisch vorkommt sind vor allem seine doch etwas stereotypen Aussagen über Training und Gewicht etc. Was ich bislang von ihm gelesen habe ist doch arg platt. Über Doping sagt das aber auch nix.
 
..dafür um so mehr über sein Urteilsvermögen (bzw lack of). Und, komisch, wenn wir da weiter denken, sind wir -schwupps- wieder beim Doping.
 
Das einzige was man sagen kann ist, das die Granfondoszene auch verseucht ist und das bei vielen Marathons nicht getestet wird.
Wenn getestet wird werden aktuell und zurückliegend auch Fahrer erwischt, die vorne reinfahren. Mehr aber auch nicht.
 
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