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Nonsense-Features in Sportuhren - Heute: Erholungsratgeber

@bergdoc Das gibts aber schon, Ein-Kanal-EKG, in der aktuellen Samsung Galaxy Watch und in der Apple Watch. Die sind aber als Sportuhren ungeeignet.

Selbst schon getestet, auch die Vorhofflimmern-Erkennung funktioniert. Das Ganze funktioniert auf Knopfdruck, nicht dauernd.
 

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Re: Nonsense-Features in Sportuhren - Heute: Erholungsratgeber
Spannendes Thema ohne Frage und es zeigt wie weit Künstliche Intelligenz schon eintauchen kann. Für HVR habe ich wohl noch nicht den neusten Garmin-Brustgurt, aber der wird bald folgen,-)
Würde mich mal interessieren wie meine Eigenbeobachtung "Unruhe im Herz" das aufzeigt und ob man dabei beispielsweise ein Frühwarnsystem für Vorhofflimmern installieren könnte.
Hatte heute einen Fall mit einem plötzlichen Tod bei einer 63-jährigen und da habe ich 4 EKGs der letzten Jahre verglichen und die waren fast identisch, Frequenz zwischen 75 und 77, zuletzt vor 2 Wochen. Ironischerweise habe ich die Frau vor 5 Tagen privat gesehen und dachte noch , sie sieht schlecht aus.
Andererseits will ich mir auch keine Welt vorstellen, in der jeder mit so einer Art EKG schläft und bei jeder Normabweichung besorgt ist.
Der Begriff "künstliche Intelligenz" ist natürlich diffus. Laut den oben verlinkten Whitepapers wird in den Funktionen im Wesentlichen auf HR und HRV zurückgegriffen. Das scheint eher "klassischen" strukturellen statistischen Modellen zu entsprechen, bei denen bekannte funktionale Zusammenhänge abgebildet werden und "nur noch" für den jeweiligen Sportler kalibriert werden müssen. Unter KI stellt man sich doch eher komplexere Analysen vor, bei denen etwa eine größere Zahl von Variablen im Prozess des Modelltrainings ausgewertet werden, um z.B. bislang unbekannte Zusammenhänge zwischen verschiedenen Variablen abzubilden. Soweit gehen die Garmin Funktionen aber nicht, von einem echten Einsatz von KI kann man im Kontext dieser Funktionen mEn nicht sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, KI ist das nicht. Da sind lediglich durchgetestete Regelwerke ("Algorithmen") hinterlegt.

Ggf. werden Daten kumulativ betrachtet, wie bei der Garmin Body Battery.
 
Lass uns fair sein. Die ersten Apple Watches (AW) waren Spielkram.
Ich würde sagen, im Übergang 5 auf 6 wurde die AW zu einer ernstzunehmenden Sportuhr. Was weniger an der Hardware, als vielmehr an der Software liegt und da hat man einfach kürzlich erst richtig nachgelegt.
 
Ich habe die Galaxy Watch 4 ein paar Tage getestet, bis sie wieder zurückging. Ist ne gute Uhr, zweifelsohne.

Als Sportuhr taugt der Forerunner definitiv besser: man hat die Aktivität mit Tastendrucken direkt im Griff und nicht auf dem Screen tippen. Ordentliche Akkulaufzeit von ein paar Tagen, gerade auch mit GPS, und nicht ein, zwei Tage.

Mit der GW kann man zwar Schwimmaktivitäten tracken, wenn man den Lautsprecher schließt, aber kann keinen Startsprung machen (Samsung schließt das aus).

Diverse andere Sachen noch, aber das wars hauptsächlich. Aber das EKG und die VHF-Erkennung funktioniert.
 
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