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Nie wieder Italien!

Wie seht Ihr Italien als Fahrradland?

  • Finde ich super, egal was war und ist

    Stimmen: 77 67,5%

  • War früher besser

    Stimmen: 9 7,9%

  • Allenfalls im Norden bis Meran/Bozen

    Stimmen: 12 10,5%

  • Fahre nur MTB am Gardasee

    Stimmen: 3 2,6%

  • Zu viele schlechte Erfahrungen gemacht

    Stimmen: 6 5,3%

  • Schluss jetzt, fahre jetzt in D, F, E, A, ...

    Stimmen: 7 6,1%

  • Was anderes.... schreibe ich im Text

    Stimmen: 6 5,3%
  • Umfrageteilnehmer
    114
Mfrog schrieb:
Zitat aus der neuen Tour.

Italien ist das Land mit der höchsten Todesrate pro geradeltem Kilometer. In Italien stirbt alle zwei Tage ein Radfahrer.

Heftig 😱
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Ich hatte gedacht, dass das endlich verstanden wurde. Bin mir aber nicht sicher. Die Zahlen oben würde ich als korrekt einschätzen.

Wenn von 217 getöteten Radfahrern in 4 Jahren die Rede ist, muss man auch schauen, ob es sich um die absolute Zahl handelt. Das ist aber nicht der Fall. Bitte noch mal den Bericht lesen. Alleinunfälle oder sonstige Unfälle außerhalb von Kfz verursachten Kollisionen sind gar nicht mit drin und die sind zumindest in D nicht ohne.

Andererseits muss man neben dem Straßenverkehrsnetz unbedingt auch den Radverkehrsanteil berücksichtigen. Halbes Straßennetz sagt gar nichts aus. Gesamtverkehrsleistung und davon den Radverkehrsanteil. Und der ist in I nach wie vor sehr gering, trotz der vielen Touristen.

Z.B. mal hier anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lemming schrieb:
Einfach schauen dass man Hotspots vermeidet, wer an einem Sonntag einen Pass fährt oder zur Rushhour durch Barcelona muss sich nicht wundern wenn es auch mal enger wird. Ich frage mich auch was viele Rennradfahrer immer auf Bundesstrassen oder andere viel befahrene Strassen treibt.
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Genau das frage ich mich auch. Ich bin wenn ich in D bin bei 2 Trainingstreffs/Verein dabei und da sind 2/3 der Menschen mit Rennrad so gepolt, warum auch immer, die fahren auch gern das Cap Formentor in der Ferienzeit.
 
Persönlich spüre ich keinen Unterschied zwischen D und I. Ich fahre auch daheim kaum noch Rennrad, weil der Verkehr sich stark verändert hat. Wenn, dann mit sowas neumodischen mit 30mm-Reifen, damit ich die schlimmen Ecken über Waldwege umfahren kann.
In Italien bin ich zum Pässe sammeln. Das mache ich entweder im Mai zum Giro oder im späten Herbst. Das kann wettertechnisch auch mal so richtig in die Hose gehen- aber auch dazu führen, dass maximal drei Autos und keine Motorräder unterwegs waren, als ich die Sellarunde vor ein paar Jahren gefahren bin. Oder Stelvio am Tag vor Ende der Wintersperre. Eine Seite war noch gesperrt (man konnte aber problemlos über die paar Meter Schnee drüberlaufen. Motorisierte Fahrzeuge: Richtung Bormio eine kleine Motorrad-Gruppe. Sonst nur mein Kumpel und ich am Strampeln.
 
Fast jedes Frühjahr geht es nach Riccione. Auf der Habenseite, es ist nah, die Landschaft ist toll, das Wetter ist meist gut, das Essen und Trinken ist super, die Italiener sind i.d.R. sehr nett, preislich ist alles im Rahmen, alle vom Verein sind mit dabei. Nicht so fein ist, viele Autofahrer sind verrückt, die Straßen häufig in einem miserablen Zustand.

Italien ist auch nicht gleich Italien, z.B. waren die AutofahrerInnen auf Sardinien um Welten entspannter als an der Adria. In Frankreich kann es ähnlich wie dort zugehen, allerdings gibt es viele Gegenden, wo es faktisch keinen Autoverkehr gibt.


Am entspanntesten waren bisher die AutofahrerInnen in Andalusien. Dort haben ausser Touristen alle die Ruhe weg.
 
Hm, Andalusien? Ganz nach dem Motto, Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien ...

Und ob es wohl ein Kriterium ist, dass es irgendwo "ganz entspannt" zugeht? Wenn ein ganz entspannter Kfz.-Führer ohne ausreichenden Seitenabstand überholt, weil er so entspannt ist, dass er nicht auf den Verkehr um ihn herum achtet, oder ein rechts abbiegender LKW-Fahrer so entspannt ist, dass er dabei einen Radfahrer übersieht und den ganz entspannt zermalmt, dann wünscht man sich mehr Aufmerksamkeit und Verantwortungsbewusstsein und nicht so viel Entspanntheit und Gleichgültigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit ganz entspannt meine ich natürlich, dass die AutofahrerIn bei Zeiten abbremst, kuckt ob kein Gegenverkehr kommt und nur dann wenn auch wirklich nichts im Weg ist langsam mit Riesen Seitenabstand vorbeifährt.
 
BergHügi schrieb:
Am entspanntesten waren bisher die AutofahrerInnen in Andalusien.
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:oops: Eine zugebaute Küste mit gefühlt 20 Kreuzungen auf 5km und teilweise schlechte Strassen im Hinterland sorgt für entspanntes Fahren? Im Vergleich zu was? Einer Tour durch Tokio sicher.
Vielleicht habe ich da andere Vorstellungen von gut und sicher Rad fahren.
 
Andalusien ist groß, vielleicht ist es an der Costa del Sol schlimm. Im Hinterland der Costa de la Luz und den Bergen von Grazalema aber auch in der Großstadt Jerez war es immer sehr sehr angenehm. Einzig Jugendliche, die mit ihren Rollern gerne auf dem Hinterrad fahren nervten etwa, waren aber nie gefährlich.
 
BergHügi schrieb:
Andalusien ist groß, vielleicht ist es an der Costa del Sol schlimm. Im Hinterland der Costa de la Luz und den Bergen von Grazalema aber auch in der Großstadt Jerez war es immer sehr sehr angenehm. Einzig Jugendliche, die mit ihren Rollern gerne auf dem Hinterrad fahren nervten etwa, waren aber nie gefährlich.
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Ganz ehrlich, bei dem was ich fett markiert habe glaube ich das Du (oder auch einige andere) komplett andere Vorstellungen von schönem Rennradfahren haben. Du schreibst "vielleicht an der Costa", Du bist doch selbst dort gefahren und hast es gesehen.

Man kann an die Costa del Sol fahren und radeln, Gründe von mir aus Klima, Berge, spanisches Flair....., aber sicher nicht als entspanntes Radziel empfehlen.
 
Dr.Ücker schrieb:
Man sollte solche Zahlen aber auch hinterfragen und nicht einfach in den Raum werfen, weil das Tour "Magazin" irgendwas behauptet.


Entscheidend ist die Zahl pro km, es macht ja keinen Sinn, die absolute Zahl in Italien mit Andorra oder auch Holland zu vergleichen.

Bei den Verkehrstoten insgesamt (was ich mal als Aggro-Maßstab eine Landes zugrunde lege, denn die Toten werden ja i.d.R.durch Autofahrer produziert) liegt D aber gut im Mittelfeld, F und I geben sich nix, Spanien ist tatsächlich etwas ungefährlicher. Die Hölle ist Osteuropa, das Paradies ist natürlich Skandinavien.

Fazit: Aus dänischer Sicht sind Verkehrsteilnehmer in Deutschland Freiwild. Nie wieder cyclern i Tyskland!

https://www.adac.de/news/verkehrstote-in-europa/
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Wenn überhaupt, dann doch allenfalls die Zahl toter Radfahrer pro gefahrener Straßenkilometer. Sinnvoll ist aber auch dieser Vergleich nicht.
Zum Ausgangsthema von Don Jusi - bleib bitte weg aus Italien. Besser für Dich, für die Italiener und auch alle anderen Urlauber. Deine Ausführungen zu Macron, Hidalgo und Meloni sind mE völlig neben der Realität, weil sich Auswirkungen der Politik im Straßenverkehr kurzfristig nicht zeigen können.
 
Italien ist nicht gleich Italien....so meine Erfahrung
Verrückte auf der Straße kannst überall finden.

Willst du es entspannt gehe nach Norwegen die haben die Ruhe weg....dafür ist das Wetter miserabel.
Seit heuer weiß ich auch, die Engländer sind ebenfalls sehr rücksichtsvoll....dafür Verkehr ohne Ende aber du bist als Radfahrer ein gleichberechtigter Partner. Wetter ist dafür oft sehr bescheiden....
 
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Dr. M.Ferrari schrieb:
SizIlien bei Agrigento. Heute 20 grad. Leere Straßen und viele Höhenmeter ;-)
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Pfffft...will doch keiner wissen!!!:crash:


Hier ist´s auch schön...so Eisregen und so...

:D

:bier:




Klasse, hätte nix gegen einen Tausch einzuwenden! Viel Spaß dir!

Hat sich was getan mit Grundstück etc.? Gerne auch per PN. Bei uns leider nichts Neues. Dabei war schon der Notartermin angedacht.
 
Herr Sondermann schrieb:
Ja. Sich blind auf die Technik verlassen ist oft keine gute Idee!
Vor allem weiß man als selber Ortsunkundiger oft nicht, ob da ein Local seinen Geheimtipp postet, oder ein anderer Touri einfach seine Route eingestellt hat, egal, ob die toll war oder nicht.
Manche stellen ja in einer Art Automatismus alles ins Netz, was sie so machen...:rolleyes:
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Deswegen habe ich vorher bikerouter.de empfohlen, weil das einfach auf den Straßeninfos auf Openstreetmap routet.
 
solution85 schrieb:
Läuft das mit den Punkten im Hintergrund ab oder bekommt man mitgeteilt wenn man einen bekommt?
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Du kriegst eine Verwarnungsnachricht mit dem Grund der Verwarnung.

Wenn es gravierend ist, könnte der Mod entscheiden, Dauer und Höhe der Strafe mitzuteilen. Ich selber mache das dann oft.

Danke für den Hinweis, werde die Vorgehensweise die Tage mal in dem betreffenden Hilfethema dokumentieren.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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