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neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

@duesi: das ist cargo cult: die Profis fahren 2fach, also brauche ich nur 2fach fahren und werde sicher ein Profi.

Warum gleich "Apex" geschrien wird, wenn einer "Berge" sagt, ist mir übrigens schleierhaft. Die Apex ist eine Billiggruppe; eine Nummer wertiger dagegen ist die Rival, auch mit bis zu 34-32 ab Werk.
 
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Ein Argument für 2-fach wäre die bessere Schaltperformance. Bei meiner 9-fach Ultegra 6500 hab ich mit der 3-fach Kurbel einen signifikant schlechteren / langsameren Gangwechsel vom mittleren aufs große Blatt, als bei dem gleichen System mit 2-fach und klein auf groß.
 
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Hallo,

auch ich bin dieses Jahr ins Rennradlager eingestiegen und hab mich gleich von meiner Wintertrainingsgruppe zum Anmelden an der Tour-Transalp und dem Ötzi überreden lassen.
Bin die letzten 2 Jahre zuvor ca. 8 MTB-Rennen / Jahr gefahren. Teils in den Alpen, also Strecken mit 70km und 3000hm - alles mit 2 fach am MTB 42/28 vorn und hinten ein 36er...
man hab ich da teilweise gelitten.

Im Januar hatte ich dann mein Rennrad hier stehen. 53/39 und 11/28 DA.
Mit der Übersetzung trainier ich nun schon ca.1000km und ca.11000hm meist auf der Schwäbischen Alb. Geht alles wunderbar - ist ja locker und flach. 14% ist fahrbar (sind ja auf der Alb keine 20km am Stück).
Allerdings hab ich die DA 7950 Kompakt schon bei mir liegen für die Transalp und den Ötzi.
Ich geh natürlich auch Mitte Mai und Anfang Juni in die Alpen/Dolomiten für je 4 Tage und werd hier wohl schon die Kompakte draufmachen um mich dran zu gewöhnen.

Will sagen: Trainier im Flachen mit der für dich möglichst größten Übersetzung und bau erst drei/vier Wochen vor deiner Alpentour zurück. Schön jetzt im März/April/Mai Kraft-Ausdauer pumpen, dann klappts auch mit ner größeren Übersetzung in den Alpen. Vorausgesetzt du hast die erforderliche Grundlage.

Viel wichtiger als die Uebersetzung ist der Trainingsstand!:daumen:
 
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@bikology ok, ich hatte nen Zahlendreher drin, heisst natürlich richtigerweise 22-32.
Richtig rechnen, kann ich -wie ich ernüchternd feststellen muss, wohl in der Tat nicht, on Mann oh Mann, was hab ich mir denn da im Vorfeld wo zusammengerechnet...????

Was kann ich jetzt mit meiner Berg-Krücke tun, um annähernd ans MTB-Entfaltungsniveau zu kommen?

Auf diese Entfaltung kommt an am RR nicht, gewöhn dich dran oder bleib beim MTB. Bei 2,5 m ist beim RR i.d.R. Schluss. Man muss halt eine gewisse Kraftausdauer mitbringen/entwickeln sonst wird das an steilen Rampen nix mit RR. Klar kann man das Rad auch auf Teufel kommt raus mit MTB-Schaltwerk und 3x-Kurbel deutlich mehr Richtung Micky-Mausgänge trimmen, aber damit wird man nie ein straßentaugliche fein abgestufte Übersetzung hinbekommen und auch nie in würdevollem Speed den Hügel hochkommen. Mit 34/29 ist man eigentlich schon sehr klein unterwegs, wers damit nicht packt, der ist einfach nicht fit.
 
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Moin,

wegen der Redundanz... :p ;)

Kompakt mit KB 34 und 29er Ritzel bzw. Dreifach-Kurbel mit einem 30er KB reicht für die Alpen, sofern man ohne Gepäck unterwegs ist. Wer es kürzer braucht, sollte sich überlegen, ob es nicht sinnvoller für ihn wäre, in den Alpen mit motorisierten Untersätzen unterwegs zu sein oder auf Bergwandern umzusteigen. Per Pedes kommt man nicht nur auch die Berge hoch, es kann auch Spaß machen. Langsamer als einer, der sich mit einer Untersetzung die Berge "hochschiebt" ist man dann auch nicht... :rolleyes:

desillusionierte Grüße

Martin
 
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Ach - so ein herrlicher Thread vertreibt schon fast die schlechte Laune, dass es hier nach 2 Tagen blauen Himmel mal wieder alles zugeschneit hat ..... fast :mad:

Aber mal ernsthaft an den TE:
Ist das hier ein Scherz-/Trollthread oder wo hast Du das her, dass man mit einem RR eine MTB-Übersetzung hinbekommt?
Warum sollte denn dann noch jemand MTB fahren :duck:
 
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@Nordisch glaube kaum dass es am Training liegt, bin nicht unwesentlich fit, und wie schon mal gesagt (auch wenns nicht das gleiche ist) mit dem MTB drück ich mich auch bei 20% noch hoch. Also muss man als Unterlage über das richtige Material verfügen sonst nutzt dir alle Kraft nix. Und Profis sind wir ja keine...

@Z2 klar liegts auch am Fahrer, aber Schumacher würde mit Toro Rosso auch nie Weltmeister werden. Das richtige Material brauchst du immer !!

Als ich mit Rennrad fahren angefangen habe, war ich überhaupt nicht trainiert. Aber viel Gewicht hatte ich auch nicht. Mein Anfängerrad war mit 53/39 und 12-25 ausgestattet.
Nach einem halben Jahr Training im Mittelgebirge bin ich mit meinem Vater in den Alpen Rennrad gefahren. Da waren auch 16% kein Problem. Anstrengend wars, das ist klar, aber das soll es ja auch sein.

Was jetzt kommt, kann ich mir einfach nicht verkneifen, man verzeihe es mir:

Das ist typisch MTBler! Das Problem liegt am Material! Wie oft sehe ich MTBler RUMSTEHEN mit ihren Bikes und sie diskutieren über das Material anstatt zu fahren.
Soo wichtig ist das Material auch nicht. Es gibt auch Rennradfahrer, die mit wesentlich schlechteren Rädern an mir vorbeiziehen können. Heißt aber nicht, dass ich schlecht trainiert bin, aber es gibt immer welche die besser sind und die brauchen nicht unbedingt besseres Material um besser fahren zu können.

Der Vergleich mit Schumacher hinkt aber gewaltig, weil es beim Motorsport eben nicht auf die Kraft des Fahrers ankommt, sondern auf den Motor.
 
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Hallo, guten Morgen.

Vielen Dank für alles.
Danke für die gerechtfertigte Hiebe bezüglich meiner Unwissenheit, ich gestehe voll und ganz.
An meinem Fitnesszustand herumzuhacken finde ich zwar unfair:rolleyes:
aber ok, damit muss ich leben. Wie schon mal gesagt bin nicht unfit. laufe Halbmarathon, wiege bei 185cm, 80kg und wuppe mich auch mit dem MTB
über 20%-ige Steigungen hoch. Also so ganz ganz schlecht kann ich ja wirklich nicht drauf sein...dies nur mal so...

Dass Training ein gewichtiger Aspekt ist, geb ich ebenso unumwunden zu.
Klar bin ich Hobby-Radler und kein Profi. Klar fahre ich nur in der Freizeit, sonst wäre ich nicht hier in diesem Forum gelandet;)

Unter dieser Voraussetzung (Hobbyradler) muss ich natürlich versuchen durch gutes Material, sprich Übersetzung das wettzumachen, was mir bis zum Profi fehlt. Also eine gute Übersetzung, die mir die Chance gibt mit dem Messer zwischen den Zähnen mich ein paar richtig knackigen Steigungen auszusetzen, so wie ich sie mit MTB ja schon geschafft habe...

Wenn ich jetzt mal versuche die allen guten Tips zu resumieren, dann wäre ein erster Versuch auf 34/29 zu ändern, wenn das nicht hilft in Richtung 3-fach etwas zu versuchen.
 
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Wozu willst Du was wettmachen?
Wenn Du Wettbewerbe fahren willst, brauchst Du garnicht meinen mit ner3-fach anzutreten und dadurch wettbewerbsfähiger zu werden. Das muss aus den Beinen kommen. Also radspezifisch trainieren, trainieren. Dann kommt der Bums von selbst.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

nein ich will keine Wettbewerbe fahren!
ich will lediglich die richtige Übersetzung haben, die mir für das Vorhaben Bergefahren am meisten entgegenkommt.
Training, Training, ist ja schon klar und längst verstanden. Aber mit ner Heldenkurbel von anno dazumal komme ich trotz Training, Training, Training auch nirgends hoch...
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

34-29 klingt vernünftig. Mach das und melde Dich am Ende der Saison nochmal und gib den Erfolg oder Misserfolg durch.
Gute Fahrt!:wink2:
 
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nein ich will keine Wettbewerbe fahren!
ich will lediglich die richtige Übersetzung haben, die mir für das Vorhaben Bergefahren am meisten entgegenkommt.
Training, Training, ist ja schon klar und längst verstanden. Aber mit ner Heldenkurbel von anno dazumal komme ich trotz Training, Training, Training auch nirgends hoch...

Ich finde das, im Gegensatz zu vielen anderen hier, auch durchaus legitim. Es scheint als gäbe es viele hier die sich nur profilieren wollen. Virtueller Schw'anzvergleich etc. Ich fahr den alpe d'huez auch auf 52/11 hoch...

80kg wollen auch erstmal den Berg hochgebracht werden. Training hilft, kleinere Übersetzung auch. Wenn es erstmal darum geht, dass man einen Anstieg überhaupt schafft, ohne zu verrecken, warum nicht?!

Wenn du dann soweit bist, dann kannst du ja wieder auf die "dickere" Übersetzung zurück.

Mein Wort zum Sonntag.
 
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Ich finde das, im Gegensatz zu vielen anderen hier, auch durchaus legitim. Es scheint als gäbe es viele hier die sich nur profilieren wollen. Virtueller Schw'anzvergleich etc. Ich fahr den alpe d'huez auch auf 52/11 hoch...

80kg wollen auch erstmal den Berg hochgebracht werden. Training hilft, kleinere Übersetzung auch. Wenn es erstmal darum geht, dass man einen Anstieg überhaupt schafft, ohne zu verrecken, warum nicht?!

Wenn du dann soweit bist, dann kannst du ja wieder auf die "dickere" Übersetzung zurück.

Mein Wort zum Sonntag.

Weil ich es für Unsinn halte ein Rennrad mit einer MTB-Ausstattung zu fahren. Da ist es doch sinnvoller auf ein MTB Straßenreifen zu ziehen!
 
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Ich bin außerdem der Meinung, das Dein Bike zu schwer ist. 105er Gruppe, wahrscheinlich ein Alu Renner? Welche Größe hat der Rahmen und Du selber? Mach es nicht nur an der Übersetzung fest, dass du enttäuscht bist.
 
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Weil ich es für Unsinn halte ein Rennrad mit einer MTB-Ausstattung zu fahren. Da ist es doch sinnvoller auf ein MTB Straßenreifen zu ziehen!

Ich habe hier wohl nicht angeraten nen Flatbar Lenker, Scheibenbremsen und Federgabeln zu verbauen ?

Ich fahre an meinem alten RR auch ne 3-Fach mit hinten 13-26 aber deshalb auf ein MTB umzusatteln hatte ich nicht vor, auch wenn die 9.5kg schon stark daran erinnern ;)

Ideal für den TE wäre wohl ne Dreifach Kurbel mit 11-28 hinten. Insofern das mit Shimano läuft, da kenne ich mich nicht aus. Damit hätte er alles abgedeckt. Von Anstieg bis Abfahrt.
 
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Ich bin außerdem der Meinung, das Dein Bike zu schwer ist. 105er Gruppe, wahrscheinlich ein Alu Renner? Welche Größe hat der Rahmen und Du selber? Mach es nicht nur an der Übersetzung fest, dass du enttäuscht bist.

Ob das Radl nun 7.5kg oder 9.5kg wiegt macht den Braten nicht fett...

20kg Körpergewicht weniger, wohl eher.
 
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Hallo, guten Morgen.

Vielen Dank für alles.
Danke für die gerechtfertigte Hiebe bezüglich meiner Unwissenheit, ich gestehe voll und ganz.
An meinem Fitnesszustand herumzuhacken finde ich zwar unfair:rolleyes:
aber ok, damit muss ich leben. Wie schon mal gesagt bin nicht unfit. laufe Halbmarathon, wiege bei 185cm, 80kg und wuppe mich auch mit dem MTB
über 20%-ige Steigungen hoch. Also so ganz ganz schlecht kann ich ja wirklich nicht drauf sein...dies nur mal so...

Dass Training ein gewichtiger Aspekt ist, geb ich ebenso unumwunden zu.
Klar bin ich Hobby-Radler und kein Profi. Klar fahre ich nur in der Freizeit, sonst wäre ich nicht hier in diesem Forum gelandet;)

Unter dieser Voraussetzung (Hobbyradler) muss ich natürlich versuchen durch gutes Material, sprich Übersetzung das wettzumachen, was mir bis zum Profi fehlt. Also eine gute Übersetzung, die mir die Chance gibt mit dem Messer zwischen den Zähnen mich ein paar richtig knackigen Steigungen auszusetzen, so wie ich sie mit MTB ja schon geschafft habe...

Wenn ich jetzt mal versuche die allen guten Tips zu resumieren, dann wäre ein erster Versuch auf 34/29 zu ändern, wenn das nicht hilft in Richtung 3-fach etwas zu versuchen.

Du solltest auch dein Gesamtgewicht reduzieren ( Mann und Maschine). Sorry das ich da noch ein drauf setze....
 
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