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Neues Licht muss her

Chris91

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Nabend!
Da die Tage wieder kürzer werden,bin ich auf der Suche nach einem neuen Licht.
Aus dem Grunde,da ich gerne Nachts Langzeitbelichtungen mache.

Was für eine Marke ist am besten?

Mein Budget liegt bei max 50 €
 
Guten Abend,

als Vorderleuchte kann ich die Sigma Roadster empfehlen. Die lässt sich mit normalen Akkus betreiben und ist StVZO-zugelassen*. Ich selbst habe die Sigma Lighster. Die sieht ähnlich aus, nur passen vier Akkus ins Gehäuse. Daher ist sie größer, schwerer und leuchtet länger.

Hinten würde ich mir zur Zeit die Blackburn Mars 3.0 holen. Auch die lässt sich mit Akku betreiben und hat eine StVZO-K-Nummer. Ob das gleichbedeutend mit einer StVZO-Zulassung* ist, weiß ich leider nicht.

... Laut Google hat sie die K-Prüfziffer 822 und die ist dann gleichbedeutend mit einer StVZO-Zulassung*. Alle Angaben ohne Gewähr. ;)

Sigma Roadster und Blackburn Mars 3.0 kosten zusammen unter 30 € (bestellt bei bike-components.de). Beide habe ich letztens für eine Mitbewohnerin bestellt und selbst ausprobiert. Die Leuchten kann ich nur wärmstens empfehlen.

Schönes Wochende
Marcus

*Zugelassen für Rennräder unter 11 kg oder als Zusatzbeleuchtung.
 
Hallo!
Ich habe mir heute für 70 € den Speedster von Sigma Sport geholt.Werde ihn heute Abend direkt mal austesten.
Ich habe gehört,wenn die Akkus fast leer sind,muss man sie erst mal richtig entladen,was man auch tun sollte.

Hat noch jemand den Speedster?

Und nochmal vielen Dank für deine Antwort!
 
Ich habe gehört,wenn die Akkus fast leer sind,muss man sie erst mal richtig entladen,was man auch tun sollte.

Vergiss das schnell wieder, das gilt nur für inzwischen ganz alte Akku-Typen!

Den Li-Ion-Akku der Speedster behandelst du wie einen Handy-Akku:
- Aufladen wenn du einen vollen Akku brauchst.
- Nicht unnötig zwischenladen wenn vermeidbar.
- Nicht ganz voll oder ganz leer lagern wenn länger nicht gebraucht.
 
Tu deiner Lampe was gutes und nimm dir den Beitrag von BW-72 zu Herzen.

- Nicht unnötig zwischenladen wenn vermeidbar.
Kleine Anmerkung aus meinem Topf Akku-Halbwissen: unnötiges Zwischenlanden vermeiden bezieht sich auf frühzeitiges Auffüllen bis Oberkante. Oberkante mag der Akku nicht, fast Gegensatz so wenig wie Unterkante. Wiederholtes Zwischenladen z.B. von 40 auf 60 % sollte ein Li-* nach meinem Kenntnisstand hingegen sehr gut vertragen.

Den Scheinwerfer möchtest du natürlich am Start der Tour auf Maximalkapazität haben, da fällt 40/60 natürlich raus. Für diesen Anwendungsfall ist die Lehre aus dem Beitrag von BW-72 wohl die, dass es besser sein kann, den Akku vor der Tour zu füllen als nach der Tour, es sei denn, man hat ihn wirklich leer gefahren.
 
Akkus haben generell eine begrenzte Anzahl an Ladezyklen, jedes Zwischenladen "verschenkt" quasi einen Zyklus, egal wie kurz oder bis auf welches Level geladen wird.
 
Akkus haben generell eine begrenzte Anzahl an Ladezyklen, jedes Zwischenladen "verschenkt" quasi einen Zyklus, egal wie kurz oder bis auf welches Level geladen wird.
Das kenne ich bezüglich Li-Dingsbums anders, nämlich dass diese im Gegensatz zu älteren Akkutypen tatsächlich auch mit Bruchteilen eines Ladezyklus “zählen“ können. Ist zwar alles Halbwissen auf dem Niveau Küchenpsychologie, aber ich finde das doch ziemlich schlüssig: überlege einfach mal mal, wie viele Tage Stadtverkehr der Akku in einem Hybridauto mit Rekuperation überleben würde, wenn jedes mal Eingangsspannung > Akkuspannung (also jedes mal Bremsen oder mit simulierter Motorbremse ausrollen) zum abhaken eines Ladezyklus führen würde... Selbst wenn man die Zellen (auf Kosten der für Rekuperation nicht ganz unwichtigen lade-Leistungsdichte!) einzeln reihum laden würde (oder lädt?) wäre das ein absolutes Todesurteil für die Akkus.
 
Das ist auf jeden Fall ein recht differenziert zu betrachtendes Thema und ganz so dramatisch wie oben geschrieben ist es auch nicht.
Verschiedene Li-Ion-Akkutechnologien haben da teils recht unterschiedliche Eigenschaften und im Einzelfall kommt es auch sehr auf die Qualität der Ladeelektronik an.
Auf jeden Fall ist die Entladetiefe zu betrachten wenn es um die Anzahl der Ladezyklen geht. Tiefes Entladen nagt bei eigentlich allen Typen an der Lebensdauer. Werden die Akkus nur flach entladen und oft mit hochwertiger Ladeelektronik und guter Kühlung nachgeladen (E-Autos, Hybrid, ...) erhöht sich sogar die Anzahl der Zyklen deutlich. Bei der in fast allen Preisklassen von Akkuleuchten verbauten Billigelektronik und bei den mitgelieferten Billigladegeräten hab ich da aber so meine Zweifel, da wird häufiges (Teil-)Laden den Akku wahrscheinlich zusätzlich belasten.
 
Hallo, zusammen
um nicht einen neuen Leuchtenfred zu eröffnen, krame ich mal diesen wieder nach vorne.
Nachdem ich die Sufu benutzte und immer wieder auf die Ixon IQ gestoßen bin, holte ich mir schließlich diese Leuchte. Ich hab es nicht bereut!
Es ist eine superhelle Front LED Leuchte, die mir persönlich völlig ausreicht. Hab gestern die erste Nachtfahrt unternommen und bin begeistert.
Ich will dazusagen, daß es wahrscheinlich noch hellere, bessere, oder sonst welche gibt, aber für mich sollte ein Budget von 80.- Euro nicht überschritten werden.
Damit war die Ixon IQ mit 75.- genau in meinem Preissegment.
Wer also eine gute Frontleuchte sucht, ist mit dieser bestens bedient. Ich denke das Preis-Leistungsverhältnis ist auch in Ordnung.
 
Was die Qualität der Ladetechnik der Li-Ion oder auch Lipoly Akkus angeht kann ich BW-72 nur zustimmen. Ich betreibe auch E-Modellflug, bei dem die Lipoly Akkutechnologie schon seit einiger Zeit Einzug gehalten hat. Die beiden Akkutypen auf Li-Basis unterscheiden sich vom Lade-Entladeverhalten nur wenig, die Ladeschlussspannung ist leicht unterschiedlich. Um den Akkus ein langes Leben mit möglichst hoher Stromabgabe zu ermöglichen sollte man folgendes beachten:
1. Akkus bei der Lagerung keinem Frost aussetzen (wenn im Betrieb die Temp. unter 0°C sinkt ist nicht weiter schlimm, da duch die Entladung Wärme entsteht)
2. Akkus außerhalb der Beleuchtung lagern (wenn möglich)
3. Akkus zum Lagern (Sommer, wenn man sie mehrere Wochen nicht braucht) auf ca 60% entladen (Zellspannung 3,85V) Lagertemperatur ca. 15°C - unter diesen Bedingungen altert der Akku am langsamsten.
4. Akku nach Möglichkeit nie Tiefentladen, manchen Lampen und quetschen die Zellen bis auf 2V herunter, unter 3V sollte die Entladeschlusspannun nicht liegen. Am Besten immer 30% der Nennkapazität im Akku lassen.
5. zu 100% voll Laden erst vor Akkueinsatz.
6. Den Akku nicht unnötig lange am Ladegerät hängen lassen, manche Ladetechnik erkennt einen vollen Akku nicht rechtzeitig (wegen schlechter Spannungsüberwachung) oder schlatet nach VOLL nicht zu 100% ab und pumpt mit geringem Strom weiter nach.

LI-Akkus vertragen keine Unterspannung und keine Überspannung. Sie altern stark im vollem Zustand und extrem stark im leeren Zustand.
Verschenken von Ladezyklen druch Nachlanden macht man eigentlich nichts, man verschenkt Ladezyklen, wenn der Akku zuvor Tiefenladen wurde und beim Volladen Überspannung durch die verbaute Ladetechik bekommen hat. Wie schon urs schrieb zwischen 40-60% der Kapazität schadet das "Nachpumpen" nicht. Unter 30% sollte vermieden werden und über 60% nur genutzt werden, wenn man es auch die nächsten 12h braucht.
 
Das ist leider das Problem.
Um viele Zyklen durchzuhalten müssen die Bedingungen Stimmen. Was leider vor allem mit oft angepriesener "interner Ladeschaltung" meist nicht möglich ist.

Ich hoffe trotzdem, dass bald auch im Fahrrad Bereich eingesehen wird, dass auch ein Lipo austauschbar sein sollte. In der Hinsicht muss ich Lezyne echt loben rcr123 Zellen und 18650 Zellen die sich wie normale Batterien austauschen lassen.

Ein Freund von mir verwendet als Tischler Dewalt 18v Schrauber und Kreissäge (A123 LiFePo4 Becherzellen).
Die Akkupacks haben eine saubere untere Abschaltgrenze (Schutzschaltung im Akku) sowie ein relativ gutes Ladegerät (direkte Abschaltung bei erreichen der Ladeschlußspannung und Kühlung während des Ladens).

Die Akkus musste er zu NiCd und NiMh Zeiten halbjährlich ersetzen. Bei den Dewalt verwendet er immer noch die Akkus von 2009. Wenn ein Kapazitätsverlust aufgetreten ist, dann bewegt sich dieser in einem bereich, dass er beim normalen Arbeiten nicht negativ auffällt.

Bei Werkzeugakkus, Autos sowie Solar Speichern wird mittlerweile auf LiFePo4 Zellen gesetzt. Gerade im stationären Betrieb werden Zyklenzahlen von bis zu 10.000 Durchgängen versprochen.

@ hho69

Ich bin ebenfalls Modellflieger, habe aber nach kurzer Zeit den Umstieg von Lipo zu Lithium Eisen Phosphat gewagt (damals noch mit geschlachteten Dewalt Akkus)

Ich habe es nicht bereut. Bei gleicher Behandlung (Schulze Lader, Balancer, Lipo Wächter) halten die Eisen Zellen deutlich mehr aus.

Sogar Misshandlung überstehen sie deutlich besser (mehrfache Tiefentladung -> Falscher Lipo Wächter)

Ride On,

TFBF
 
Wunschliste für eine gute Akkuschaltung: frühzeitiges Wechseln in einen minimalen "Safe ride home"-Modus lange bevor die Spannung in den kritischen Bereich fällt sowie eine Ladeendabschaltung, die die letzten 20% nur in einem manuell zu aktivierenden Ausnahmemodus in den Akku presst, nach dem Motto "ich weiss was ich tue, heute brauche ich aber ausnahmsweise wirklich alles, was an Brenndauer irgendwie möglich ist, selbst wenn das so viele Zyklen kostet wie 10 normale Ladungen".

Da vor allem ersteres im Konflikt mit der werberelevanten Zahl "maximale Brenndauer bei höchster Leistung" steht müsste das ganze wohl mit vom Benutzer anpassbaren Schwellwerten kommen.
 
Ich hätt´ da mal ne Frage an die Modellflieger:
1. Welche Ladegeräte könnt Ihr da empfehlen? Die eingebauten Ladefunktionen bieten keine Einzelschacht-Steuerung, d.h. die gesamten Akkus werden als Paket nach Zustand ihres schwächsten Glieds behandelt.
2. Ich wollte eigentlich die Ixon-Akkus mit Eneloops für Blitzgerät und Filmerei mit der DSLR poolen - geht das bzw. machen Eneloops Sinn?
Suche dabei nach einer möglichst dauerhaften und einfachen (robusten) Lösung, nicht nach allerfeinster E-Technik.
3. Gibt es eigentlich Erkenntnisse zu geräteinternen Abschaltspannungen bei Leuchten?
 
Ich habe mir die Glowworm X1 bestellt (http://kitedealer.de/Asphaltjunkiezshop/index.php?cat=c289_Bike-Lights-Bike-Lights.html) Hammer!!! Selbst die X1 mit nur einer LED ist so unglaublich Hell. Habe damit mal über die Straße geleuchtet. Mit der Spot Optik ist die Reichweite unglaublich weit, hätte ich nie erwartet! Es sind 3 Optiken dafür dabei für Ultraspot, Spot und weiches Licht. Die Stufen für die Helligkeit sind vielseitig. Für die Stadtfahrt reicht der Urban Modus und wenn man mehr Licht braucht, ein Klick auf den Schalter und man hat bis zu 850 Lumen. Krass. Der Schalter ist mit einem Kabel verbunden, man kann also das Licht auch unter dem Lenker verbauen und von oben bequem Schalten wie beim Auto Abblendlicht.

Fürs MTB werd ich mir noch die X2 holen.
 
ich greife den thread mal auf. gibt es bezahlbare lampen die die funktachos nicht blockieren, sprich eine gescheite Schirmung haben.
bei meinen "billig" lampen sponn immer mein Rox 9.0

gruß bjoern
 
Ich hätt´ da mal ne Frage an die Modellflieger:
1. Welche Ladegeräte könnt Ihr da empfehlen? Die eingebauten Ladefunktionen bieten keine Einzelschacht-Steuerung, d.h. die gesamten Akkus werden als Paket nach Zustand ihres schwächsten Glieds behandelt.
2. Ich wollte eigentlich die Ixon-Akkus mit Eneloops für Blitzgerät und Filmerei mit der DSLR poolen - geht das bzw. machen Eneloops Sinn?
Suche dabei nach einer möglichst dauerhaften und einfachen (robusten) Lösung, nicht nach allerfeinster E-Technik.
3. Gibt es eigentlich Erkenntnisse zu geräteinternen Abschaltspannungen bei Leuchten?


Die Ixon IQ ist auch meine Lampe. Diese betreibe ich mit den Sanyo Eneloop ohne Probleme. Zum Laden kommt ein BC 700 zum einatz, das recht presgünstig ist aber über Intelligente Ladetechnik mit Einzelschachtüberwachung aufwartet.

Das schöne an der Lampe ist halt, dass die Akkus Entnehmbar bzw. Austauschbar sind, wenn es mal wieder etwas länger dauert.
 
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