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Neue Kurbel Semi oder Kompakt?

beppo81

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Hallo ich habe an meinem TCR eine ProCompact 52-36 Powermeter Kurbel mit 11-30 Kassette verbaut. Die Kurbel benötige ich nicht mehr, jetzt frage ich mich ob ich gleich auf Kompakt 50/34 wechseln soll, Kassette würde bleiben. Würde diese Umsetzung im bergigem Terrain Sinn machen?
 

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Re: Neue Kurbel Semi oder Kompakt?
Kette könnte man bei Bedarf wenn nötig etwas kürzen, kann aber bleiben. Gilt genauso für´s Schaltwerk, daß Ritzelpaket bleibt ja das Gleiche.
 
Die Entscheidung wird dir keiner abnehmen können. Das ist abhängig davon was für ein Fahrertyp du bist und in welcher Leistungsklasse du dich bewegst.
Meine Erfahrungen:
Früher am RR: 53/39 und 12/27. War im Bergischen (NRW) und in der Eifel kein Problem.

An einem anderen RR: 50/34 und 11-25. War ebenfalls im Bergischen (NRW) und in der Eifel kein Problem.

Am Rennrad zur Zeit: 52/36 und 12-32. Ich bin damit super zufrieden. Die Kassette war dabei. Damit habe ich noch viel Luft, von daher gehe ich davon aus, dass ich damit auch im richtigen Gebirge klar kommen würde. Für Nrw werde ich mir wohl noch eine 11-29 Kassette kaufen.

Am TT fahre ich 53/39 und 11-23. Aber damit sind dann im Bergischen manche Steigungen nicht mehr locker zu befahren und jenseits der 15% muss ich dann zwangsläufig Wiegetritt fahren um halbwegs auf Frequenz zu bleiben.


Aber da du nicht genau weißt auf welchen Hobby-Luschen-Niveau ich mich bewege, kannst du die Infos nur bedingt verwerten. Worauf ich hinaus will, ich bin allen Kurbeln gut klar gekommen. Standard- und Semi-Kompakt-Kurbel gefällt mir besser als Kompakt, Da man dort in den höheren Gängen noch mehr Luft hat.

Ansonsten natürlich: https://ritzelrechner.de/
 
Es ist halt wie immer, wenn man 5 Leute fragt, bekommt man meist 7 Antworten. ;)
Letztendlich wäre das für mich eine reine Kostenfrage, denn ein Quantensprung wird es nicht.
 
OK das ist klar, preislich nehmen sich die ja nicht viel kosten das selbe. Benötige eben nur die aktuelle Powermeterkurbel nicht und wäre dann gleich auf 50/34 umgestiegen...
 
Letztlich ist der Unterschied nicht groß, ein halber bis ganzer Gang. Und welche Übersetzung Du am liebsten fährst hängt von Dir selber ab. Ich fahre 53/39 zu 11-28 in den Alpen, war lange 11-23 hinten gefahren.

Wenn Du tatsächlich viel Berge fährst würde ich aber keine 11-30 fahren weil dann die Abstufung bei den unteren Gängen zu groß ist. Wenn Du tatsächlich den 30er brauchst würde ich eher auf 11-28 (angenommen 11-fach, bei 10-fach 11-25) gehen und vorne kleinere Blätter nehmen.
 
Kannst Dir natürlich eine 50/34 Kurbel holen und dazu noch ein 36er Kettenblatt. Kostet keine 10€ und ist mit 10 Minuten Schrauben für das angedachte Terrain gewechselt. Kette bleibt gleichlang.
 
@beppo81 Definiere "bergiges Gelände" bzw. "Steigung": 3% oder 13% oder irgendwas dazwischen / drüber / drunter....? Wo willst Du damit fahren? Alpen, Eifel, Harz, Schwarzwald - oder was auch immer. Ist alles "bergiges Terrain" mit z. T. völlig unterschiedlichem Streckenprofil.
Was ich Dir sagen/ darstellen wollte: Die Änderung ist eigentlich marginal, so dass kein wirklicher Mehrwert erzielbar ist.
Wenn Du die bisherige Übersetzung - 36/30 - ausgereizt hast und es deutlich leichter gehen soll, wird Dir das 34-er KB noch kein Aha-Erlebnis bringen.
Dann müsste man konsequenter vorgehen und Ritzel > 30 Z zusätzlich montieren.
 
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