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Nach 5 jahren ein neues Rennrad :)

Du würdest mit keinem der beiden Räder technisch was falsch machen. Es kommt halt drauf an auf welchem Rad von beiden du besser sitzt.
Ich nehme mal an, du warst noch bei keinem Händler zum Probefahren.
 
Du würdest mit keinem der beiden Räder technisch was falsch machen. Es kommt halt drauf an auf welchem Rad von beiden du besser sitzt.
Ich nehme mal an, du warst noch bei keinem Händler zum Probefahren.
danke für deine Rückmeldung, es fahren sich beide gut, mich würde auch interessieren die Erfahrung mit TREK und Specialized.

lg
Mario
 
Ok, dann bin ich leider raus, habe keine praktischen Erfahrungen mit den beiden Marken oder Rädern. Ich persönlich glaube aber, dass dich die Erfahrungen mit den Marken auch nicht wirklich weiter bringen wird. Es ist nun mal so, dass sich zu beiden Marken Leute mit positiven und negativen Erfahrungen melden werden.

Wenn du jetzt auch noch sagst, dass du beide Räder auch noch bei deinem Liebslingshändler bekommen kannst hast du ein echtes Problem. :D
 
Ich kann nur von Trek schreiben. Die Rahmen sind qualitativ sehr gut. Ich besitze selber 2 Emondas und bin von den Rädern begeistert. Das Tarmac Sport ist sicher auch sehr gut, Tuningpotenzial besteht bei den Laufrädern bei beiden. Ob nun 105er oder Ultegra Gruppe ist nicht entscheidend, beide Gruppen sind tadellos.
Rein von der Optik her gefallen mir beide in etwa gleich.
 
Ich habe das Emonda SL 6 ohne Disk. Keinerlei Probleme oder sonst etwas. Ich bin sehr zufrieden damit.
 
Da wirst du keine objektive Antwort bekommen, da ein Trek Fahrer meistens beim Trek bleibt und ein Specialized Fahrer beim Specialized. Ich kenne Leute, die haben jeweils mehrere Räder der gleichen Marke. Ein BMW Fahrer
wird auch eher seinen BMW als einen Daimler empfehlen. Also Fazit, kauf Dir ein Scott (Scherz oder Überlegung).
 
Nun ich stand auch mal vor der Entscheidung ob Trek oder Specialized. Wären die Lieferfristen bei Specialized damals kürzer gewesen, so hätte ich vermutlich auch ein Spezi. Aber letztendlich spricht auch für Trek, dass die stehts Originalteile bei den Komponenten verwenden, insbesondere bei den Bremsen und Kurbeln und was es sonst noch gibt. Da denke ich ist Trek wertiger, insbesondere im mittleren Preissegment.
 
Ne aber es werden halt z.B. bei einer Gruppe günstigere Teile verwendet, z.B. die Kurbel, oder anstatt bei einer Ultergra Kassette eine 105er Kassette, also einen Komponentenmix, aber das sollte Dir ja bekannt sein.:bier:
 
Ich habe auch noch andere Räder, ein weiteres Rennrad, alles andere Hersteller. Seit ich das Trek habe bleiben die anderen stehen. Komponentenmix ist auch nicht so meins.
 
Ich habe mir das Tarmac Sport von 2019 gekauft und auf Di2 umgerüstet, bin aber davor auch das Rad mit der 105 bisschen gefahren. Bezahlt habe ich für das Rad 1800€ (online Kauf)

Folgende Gedanken aus meiner Sicht:
  • Das Trek hat soweit ich weiß ein BB92 Tretlager. Wenn das keine Probleme macht, ist alles gut. Wenn es aber doch Probleme macht, liegt das gerne am Verschleiß und kann nicht durch ein Adapterschraublager ala Praxis Works oder Wheels MFG behoben werden. Im schlimmsten Fall (nicht nur Geräusche, sondern auch Spiel) ist der Rahmen dann ein Fall für den Müll. Natürlich gibt es viele zufriedene Emonda Fahrer, aber eben auch ein paar Geschädigte, denen man dann nicht so helfen kann, wie es bei anderen Pressfit Innenlager machbar ist.
    Das Specialized hat ein BSA Innenlager, ganz klassisch.
    Trek will ja großflächig auf T47 Innenlager umsteigen, hat das aber beim Emonda mWn noch nicht.
  • Das Trek hat diese Sitzdom-integrierte-Stütze Konstruktion, das Specialized eine runde 27,2mm Stütze mit externer Sattelklemme. Die unkomplizierteste und kompatibelste aller Lösungen.
  • Nachlauf ist bei beiden Rädern in meiner Rahmengröße gleich, Handling wird ähnlich sein.
  • Das Specialized ist in meiner Größe 1cm länger, entscheide du, was dir besser passt.
  • Das Specialized kommt mit 140er Scheiben hinten, wenn Dir das nicht reicht, brauchst nen Adapter und musst umbauen.
  • Der Lenker am Specialized ist ergonomisch eine Katastrophe, sehr dünn im Übergang Oberlenker zu Hoods, würde ich nicht langfristig fahren wollen. Keine Ahnung, wie der am Trek ist.
  • Das Specialized hat ein mittellanges Schaltwerk, das Trek ein kurzes. Wenn du schon sicher weißt, dass du keine Kassette mir mehr als 30Z fahren willst, ist das kein Nachteil, ansonsten müsstest du umrüsten.
  • Die 105er STIs sind mit (nachgewogen) 627g obszön schwer. Ich finde, das merkt man beim Lenken und im generellen "Gefühl" des Rads. Die Ultegra am Trek haben 553g (lt. Waage von r2-bike). Auch schwer für Leute, die von der Felgenbremse kommen. Meine Di2 mit 365g finde ich merklich angenehmer.
  • Die Verarbeitungsqualität des Rahmens hat mir (soweit man das beurteilen kann) sehr gefallen, habe ich beim Umbau ja begutachten können. Specialized gehört zu knapp 50% Merida, die sitzen in Taiwan und da wird der Rahmen auch gefertigt. Wo Trek baut und wie der verarbeitet ist, weiß ich nicht. Vermutlich ähnliches Niveau, aber ich hatte nie eins in der Hand.

Mehr fällt mir gerade nicht ein. Schlecht sind vermutlich beide Räder nicht, also geh auch nach Optik ;).
 
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