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Na, was soll man davon halten?

AW: Na, was soll man davon halten?

@ Francois: manchmal könnte man wirklich glauben, sie hielten sich für die Illuminaten im Gottesauftrag. Und die großen Hersteller werden sich hüten, irgendetwas auf den Markt zu werfen, was nicht UCI-konform ist: sämtliche früheren Experimente haben gezeigt, dass sie vom Markt nicht angenommen werden (siene z.B. der Spinaci von Cinelli).

P.S. Is mir zu mühsam - rechne selber! An den Ergebnissen siehst Du es, wenn Du die Entfaltung für ein kleines und ein großes Laufrad ausrechnest und vergleichst!

P.P.S. Kleinere Laufräder sind von der UCI zugelassen: kleine Fahrer und Frauen treten mit 650er LRS an.

P.P.P.S. Ingmar is schon schlafen. Die Formel kannst Du auch googeln, falls Du das passende Buch nicht hast!
 
AW: Na, was soll man davon halten?

Was ist hier mit Entfaltung gemeint? Der Raumgewinn?

Edit: Die meinen doch in der Werbung, dass mit diesen Dingern ein Speed von 82 km/h möglich ist, in Aufrecheter(!) Position. Das wird ja an der Grösse der Laufräder und der Übersetzung liegen. Das muss man doch aus ein übliches Rennrad übertragen können.
 
AW: Na, was soll man davon halten?

Jupp!
Korrekt: nicht Raumgewinn (das wäre dreidimensional), sondern Strecklänge in Relation zur Kurbelumdrehung.

Edit: Kennst doch die Werbefuzzis - haben noch nie auf nem Bock gesessen und erzählen uns was vom Fliegen! Vergisses. (Die sollten sich mal schön an meinen Signaturspruch halten, hih!!!)
 
AW: Na, was soll man davon halten?

Jupp!
Korrekt: nicht Raumgewinn (das wäre dreidimensional), sondern Strecklänge in Relation zur Kurbelumdrehung.

Na ja, ich habe bisher immer nur vom Raumgewinn gehört. Klar, dass mit kleineren Laufrädern einer grössere Übersetzung nötig ist, um auf die gleiche Entfaltung zu kommen.
Die Frage ist was ist besser (leichter zu treten):
kleine Übersetzung - grosser Laufraddurchmesser

oder

grosse Übersetzung - kleiner Laufraddurchmesser.

Ich kann mich an das Fahrrad erinnern, mit dem der Geschwindigkeitsrekord aufgestellt wurde. Das Ding hatte auch kleine Laufräder.
 
AW: Na, was soll man davon halten?

Ich finde die Teile trotzden hässlich wie die Nacht. Nicht so sehr wegen dem Rahmen. Besonders stören mich der "Vorbau", der Sattel, nicht vorhandene Sattelüberhöhung (dementsprechend keine Rennposition möglich ohne vorsätzliches ducken).

Wie auch immer, mir wäre es peilich sowas zu fahren, auch wenn's technisch noch so toll wäre. Da ist mir mein wunderschönes Willier lieber.

"Wat de Buur nich kennt, dat frett hei nich" sagt man da bei uns zu solchen qualifizierten Äußerungen. :D
 
AW: Na, was soll man davon halten?

Schreibt die UCI den Hertstellern bestimmte Parameter vor? Es ist rechtlich gesehen unmöglich ein Rennrad mit kleinen Laufrädern zu bauen?

Ja, die Laufräder bei Rennen müssen min. 55 und dürfen max. 70cm Durchmesser haben lt. UCI Regelung.

Na da war der Ingmar schneller bei der UCI als ich...
 
AW: Na, was soll man davon halten?

"Wat de Buur nich kennt, dat frett hei nich" sagt man da bei uns zu solchen qualifizierten Äußerungen. :D

Sorry, kann nur Hochdeutsch:aetsch:

Das war keine qualifizierte Äusserung, sondern bloss meine Meinung. Seinen Geschmack muss man nicht rechtfertigen.
Stehe auch nur auf schlanke Frauen. Hast auch dagegen was?:cool:
 
AW: Na, was soll man davon halten?

Hihi. Genau den Spruch hatte ich auch schon auf der Feder, Hans. Hab's mir dann aber verkniffen, weil der Amarok ja ganz nett zu sein scheint.

P.S. Außerdem bin ich aus grundsätzlichen Überlegungen gegen persönliche Anmache. Hat vielleicht was mit meiner humanistischen Grundausrichtung zu tun.
 
AW: Na, was soll man davon halten?

Hihi. Genau den Spruch hatte ich auch schon auf der Feder, Hans. Hab's mir dann aber verkniffen, weil der Amarok ja ganz nett zu sein scheint.

Aber natürlich bin ich nett. Man kann mich gar nicht hassen.:aetsch:

Ne, im ernst. Die Technik scheint ja ganz gut zu sein. Wenn man's noch auf ein üblich aussehendes Rad übertragen könnte...

P.S. Ich bin ja immer für den Fortschritt. Wenn man bedenkt wie wenig die Technik des Rennrads (oder des Fahrrads allgemein) seit seiner Erfindung weiterentwickelt wurde.... z. B. immer noch der gleiche Antrieb.
 
AW: Na, was soll man davon halten?

warum sind die triathleten von den kleinen lrs weg :confused:

mfg
frank

Weils die UCI verboten hat:D

Nein, wenn man so nachfragt ist 28" einfach deutlich laufruhiger, dazu schon immer mehr Auswahl an Schläuchen und Mänteln.

Im Grunde sind die Trias nicht weg von den 26ern zu 28".
Es gab von Anfang an ja beides, nur das sich 26" nicht durchgesetzt hat.
Weshalb das nicht der Fall ist mag jeder selbst drauf kommen, da hier aber kein Reglement durch die UCI besteht werden es großteils doch schlicht technische Vorteile sein.

Würde man mit 26 auch nur einen minimalen Zeitvorteil erfahren können,
wären die Triathleten die ersten die wechseln würden.
 
AW: Na, was soll man davon halten?

Der Triathlet als solches (vorsicht, es folgen haltlose Verallgemeinerungen!) orientiert sich in seinem Tun stark an den Profis, noch mehr als vielleicht Radsportler. Nachdem vor einigen Jahren das Windschattenverbot auf der olympischen Distanz aufgehoben wurde (zumindest bei Meisterschaften, nationalen und internationalen Rennen, und dort fahren die Profis ja), gelten dort die gleichen baulichen Bestimmungen für Rennräder wie im Radsport. Auch die Taktik hat sich radikal geändert: Da man jetzt im Pulk fährt, sind Qualitäten wie reines Tempobolzen alleine gegen den Wind auf einem Untersatz, der noch die letzten Sekunden gut macht, nicht mehr gefragt. Es geht mehr um Zwischensprints, Antritte, Tempoveränderungen, mit möglichst wenig Aufwand in der ersten Gruppe bleiben. Olympischer Triathlon wird nicht mehr beim Radfahren entschieden, sondern beim Schwimmen (Ziel: erste Radgruppe) und dann gewinnt der schnellste Läufer aus der ersten Gruppe.
Die Profis brauchten 26" also nicht mehr. Darauf hat sich die Industrie eingestellt und produziert 26" nicht mehr, oder nur noch für die ganz kleinen Rahmengrößen der Oberklasse. Daraufhin setzt sich auch bei der Langdistanz, wo man bei immer noch bestehendem Windschattenverbot in der Wahl des Materials etwas freier ist, die 28 durch. Profis fahren nämlich das, was sie von ihren Sponsoren gestellt bekommen, und die haben ja keine 26er mehr im Angebot, dafür aber die UCI genormten Zeitfahrräder.
Das letzte 26er in der ersten Bundesliga soll 2005 in den Wechselzonen gesehen worden sein (es war ein gelbes Quintana Roo...;) )

Es ist also in gewisser weise tatsächlich der UCI zu verdanken, dass so interessante Innovationen wie der Y Rahmen von Trek sich nicht durchgesetzt haben.
 
AW: Na, was soll man davon halten?

Weils die UCI verboten hat:D

Nein, wenn man so nachfragt ist 28" einfach deutlich laufruhiger, dazu schon immer mehr Auswahl an Schläuchen und Mänteln.

Im Grunde sind die Trias nicht weg von den 26ern zu 28".
Es gab von Anfang an ja beides, nur das sich 26" nicht durchgesetzt hat.
Weshalb das nicht der Fall ist mag jeder selbst drauf kommen, da hier aber kein Reglement durch die UCI besteht werden es großteils doch schlicht technische Vorteile sein.

Würde man mit 26 auch nur einen minimalen Zeitvorteil erfahren können,
wären die Triathleten die ersten die wechseln würden.


das mit dem ruhigeren lauf sehe ich auch so.

es gab zeiten, da konntest du bei den pro`s und semis die 28er an einer hand abzählen.

sehe es auch so, dass einfach kein richtiger vorteil durch die 26er erzielt werden konnte. kann mich auch nicht der meinung von marty anschließen. wäre ein topathlet hingegangen und hätte mit 26er bessere radzeiten erzielt, hätten sie nach wie vor die passenden rahmen gebaut. mavic baut auch für die mtb`s 26er straßenlaufräder, an der masse kann es also nicht liegen, bzw. das der sponsor keine lust hat 26er räder anzubieten.
im gegenteil, jeder hersteller hat doch heute ein rennrad, ein zeitfahrrad, eine renngeometrie, eine comfortgeometrie u.s.w. im angebot.

mfg
frank
 
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