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Muss mal Dampf ablassen...

Zwei Radfahrer sollten auf der Straße nicht nebeneinander fahren dürfen. Das heizt die Konflikte nur weiter an.
Meistens fährt man sowieso hintereinander wg. Windschatten, Tempo,...
Ab vier Radfahrer würde ich es dann erlauben, nebeneinander zu fahren. Sonst wird die Kette und der Überholvorgang für Autofahrer zu lang.
Die beste Abhilfe sind aber immer noch gut ausgebaute Radwege, so dass man gar nicht auf der Straße fahren will.
 
Zwei Radfahrer sollten auf der Straße nicht nebeneinander fahren dürfen. Das heizt die Konflikte nur weiter an.
Meistens fährt man sowieso hintereinander wg. Windschatten, Tempo,...
Ab vier Radfahrer würde ich es dann erlauben, nebeneinander zu fahren. Sonst wird die Kette und der Überholvorgang für Autofahrer zu lang.
Die beste Abhilfe sind aber immer noch gut ausgebaute Radwege, so dass man gar nicht auf der Straße fahren will.

Hä, zwei Radler nebeneinander hältst du für gefährlich aber 4 Radler dürfen nebeneinander fahren? 😉
 
Hä, zwei Radler nebeneinander hältst du für gefährlich aber 4 Radler dürfen nebeneinander fahren? 😉
Gefährlich habe ich nicht geschrieben. Das war deine Interpretation. Aber potentiell gefährlich vielleicht, weil sich der Autofahrer mehr provoziert fühlt als bei einer Gruppe von vier Radfahrer…
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon ein paar Jahre her, aber in Spanien ist ein Autofahrer in eine Sechsergruppe von hinten hineigefahren 4Tote. und die fuhren auf einen breiten Seitenstreifen. Das war kurz vor cambrills bei Km 1140 auf der N340.
Gegen Blödheit ist kein Kraut gewachsen.
 
Zwei Radfahrer sollten auf der Straße nicht nebeneinander fahren dürfen. Das heizt die Konflikte nur weiter an.
Meistens fährt man sowieso hintereinander wg. Windschatten, Tempo,...
Ab vier Radfahrer würde ich es dann erlauben, nebeneinander zu fahren. Sonst wird die Kette und der Überholvorgang für Autofahrer zu lang.
Die beste Abhilfe sind aber immer noch gut ausgebaute Radwege, so dass man gar nicht auf der Straße fahren will.

So gut ausgebaute Radwege müssen erst noch erfunden werden, dass ich nicht auf der Straße fahren will. Radwege sind in meinen Augen für die Leute, die sich zehnmal im Jahr auf ihr Baumarktrad setzen und durch die Gegend schleichen, oder die sich zu anderen Anlässen versehentlich auf ein Fahrrad verirrt haben...Auf zwei Abschnitten ist mir quasi schon das Fahren unmöglich gemacht worden durch derartige Danaer-Geschenke. Dazu kommt, dass dadurch erst etliche Autofahrer auf die Idee gebracht werden dürften, ich hätte mit meinem Renn-/Triarad nichts auf der Straße verloren, wenn die mich und andere mit solchen Rädern auf Extra-Radwegen sehen. Die Straßen etwas breiter bis zu den schwarzweißen Randpfosten, die Randmarkierung einen halben Meter nach links, Leitplanken an Landes-, Bundes- und Kreisstraßen nur noch da, wo es auf der anderen Seite einen Abhang/Abgrund runtergeht, und fertig sind die rennradtauglichen Radwege.
 
So gut ausgebaute Radwege müssen erst noch erfunden werden, dass ich nicht auf der Straße fahren will. Radwege sind in meinen Augen für die Leute, die sich zehnmal im Jahr auf ihr Baumarktrad setzen und durch die Gegend schleichen, oder die sich zu anderen Anlässen versehentlich auf ein Fahrrad verirrt haben...Auf zwei Abschnitten ist mir quasi schon das Fahren unmöglich gemacht worden durch derartige Danaer-Geschenke. Dazu kommt, dass dadurch erst etliche Autofahrer auf die Idee gebracht werden dürften, ich hätte mit meinem Renn-/Triarad nichts auf der Straße verloren, wenn die mich und andere mit solchen Rädern auf Extra-Radwegen sehen. Die Straßen etwas breiter bis zu den schwarzweißen Randpfosten, die Randmarkierung einen halben Meter nach links, Leitplanken an Landes-, Bundes- und Kreisstraßen nur noch da, wo es auf der anderen Seite einen Abhang/Abgrund runtergeht, und fertig sind die rennradtauglichen Radwege.
Och, bei uns wurden einige entsprechend ausgebaut, z. B. der aktuellste:
https://www.komoot.de/highlight/2592656?ref=ihd
oder
https://www.komoot.de/highlight/3028078?ref=ihd
 
Zuletzt bearbeitet:
So gut ausgebaute Radwege müssen erst noch erfunden werden, dass ich nicht auf der Straße fahren will. Radwege sind in meinen Augen für die Leute, die sich zehnmal im Jahr auf ihr Baumarktrad setzen und durch die Gegend schleichen, oder die sich zu anderen Anlässen versehentlich auf ein Fahrrad verirrt haben...Auf zwei Abschnitten ist mir quasi schon das Fahren unmöglich gemacht worden durch derartige Danaer-Geschenke. Dazu kommt, dass dadurch erst etliche Autofahrer auf die Idee gebracht werden dürften, ich hätte mit meinem Renn-/Triarad nichts auf der Straße verloren, wenn die mich und andere mit solchen Rädern auf Extra-Radwegen sehen. Die Straßen etwas breiter bis zu den schwarzweißen Randpfosten, die Randmarkierung einen halben Meter nach links, Leitplanken an Landes-, Bundes- und Kreisstraßen nur noch da, wo es auf der anderen Seite einen Abhang/Abgrund runtergeht, und fertig sind die rennradtauglichen Radwege.
Sehr gut geschrieben! Sehe ich genau so, und : "Danaer- Geschenke" hab` ich im Kopf abgespeichert für
zukünftige Gespräche über Radwege.
 
Zwei Radfahrer sollten auf der Straße nicht nebeneinander fahren dürfen. Das heizt die Konflikte nur weiter an.
Meistens fährt man sowieso hintereinander wg. Windschatten, Tempo,...
Ab vier Radfahrer würde ich es dann erlauben, nebeneinander zu fahren. Sonst wird die Kette und der Überholvorgang für Autofahrer zu lang.
Die beste Abhilfe sind aber immer noch gut ausgebaute Radwege, so dass man gar nicht auf der Straße fahren will.

Das geht noch besser. Gestern kamen mir (zugegebenmaßen auf einer nicht so stark befahrenen Straße) drei (!) nebeneinander entgegen. Allerdings hatte wohl einer ein Auge und Ohr nach hinten, als Autos kamen, sind die flugs in einer Einerreihe gefahren. Ansonsten hätte ich denen auch was passendes zugerufen.
 
Das geht noch besser. Gestern kamen mir (zugegebenmaßen auf einer nicht so stark befahrenen Straße) drei (!) nebeneinander entgegen. Allerdings hatte wohl einer ein Auge und Ohr nach hinten, als Autos kamen, sind die flugs in einer Einerreihe gefahren. Ansonsten hätte ich denen auch was passendes zugerufen.
Passt doch.
Kann ich kein Fehlverhalten erkennen. Warum nicht den Raum nehmen der da ist, wenn sowohl der rückwärtige Verkehr, als auch das was von vorne kommt beobachtet wird.
 
Kann ich kein Fehlverhalten erkennen.
Naja. Die meinten, sie hätten alles im Griff. Das meinen Typen, die mit 250 über die Autobahn brettern oder mit 100 durch die Stadt, meistens auch.

So eine Einschätzung kann aber täuschen. Eine gewisse Robustheit seines Risikokonzepts gegenüber Fehleinschätzungen hat auch ihre Vorteile. Also seine Risikovermeidungsstrategie so aufbauen, dass sie nicht gleich zusammenbricht, wenn man einen einzelnen Parameter falsch eingeschätzt hat.

Konkret also: Auch dann nicht in Dreierreihen fahren, wenn man meint, den Überblick zu haben. Dann hat ein möglicher Irrtum weniger fatale Folgen.
 
Passt doch.
Kann ich kein Fehlverhalten erkennen. Warum nicht den Raum nehmen der da ist, wenn sowohl der rückwärtige Verkehr, als auch das was von vorne kommt beobachtet wird.

Der/die eine oder andere Hinterherfahrende könnte sich dann trotzdem berufen fühlen, "diesen dreisten Radfahrern ein Lektion" in Form von trotzdem dichtem Vorbeifahren zu erteilen, weil ihm/ihr "seine/ihre Straße streitig gemacht wird". Es gibt zwar (noch) wenige Idioten auf vier Rädern, man sollte aber immer mit einem/einer solchen rechnen.
 
Konkret also: Auch dann nicht in Dreierreihen fahren, wenn man meint, den Überblick zu haben. Dann hat ein möglicher Irrtum weniger fatale Folgen.
Naja, auf einer für 100km/h geeigneten und zugelassenen Bundesstraße ist nebeneinander herfahren nicht angemessen. Wenn aber im Outback geradelt wird, halte ich es nicht für verwerflich. Insbesondere dann, wenn die zweite (oder hier dritte Reihe) nach HINTEN und VORNE schaut. Andere proklammieren hier „freie Fahrt für freie Bürger“. Was für ein Irrsinn.
Es geht um gegenseitige Rücksichtnahme. Egal auf welchem Gefährt wir uns bewegen.
 
Andere proklammieren hier „freie Fahrt für freie Bürger“. Was für ein Irrsinn.
Dieser Spruch ist natürlich Irrsinn.

Aber heutzutage geht doch auch niemand mehr mit diesem Slogan hausieren. Es gibt zwar Widerstand gegen Tempolimits, aber nicht mit derart dämlichen Sprüchen. Das schließt natürlich nicht aus, dass der dämliche Slogan aus einigen Hirnen nicht so leicht rauszukriegen ist.

Leben und leben lassen.

Es gibt viele gute Gründe, warum Menschen Auto fahren. Einer davon ist übrigens, dass man längere Strecken relativ schnell zurücklegen kann. Nicht jeder kann oder will seine Mobilität ausschließlich mit dem Rad und dem ÖPNV bewerkstelligen. Ich finde deshalb, dass man sich mit der Existenz von Autos und deren Bestreben, über Land im Bereich um die 80, 90 km/h unterwegs zu sein, erstmal arrangieren sollte.

Wie übrigens auch mit der Existenz von Lastenfahrrädern und E-Bikes, die am anderen Ende der RR-Feindbilder stehen.

Und dann kann man versuchen, seinen Beitrag für ein kooperatives Miteinander zu leisten.

Und einen gewissen Prozentsatz von Idioten gibt es nun mal, da hülft es nix, sich drüber aufzuregen.

Angesichts der realen Kräfteverhältnisse im Straßenverkehr ist man halt trotzdem gut beraten, defensiv zu fahren und die eine oder andere Benachteiligung in Kauf zu nehmen.
 
Ich finde deshalb, dass man sich mit der Existenz von Autos und deren Bestreben, über Land im Bereich um die 80, 90 km/h unterwegs zu sein, erstmal arrangieren sollte.

Mir wären 70 km/h auf Landstraßen, mehrspurige Bundesstraßen ausgenommen, nebst 120 - 130 km/h auf BABs + innerorts 30, auf mehrspurigen Straßen 50 km/h, sehr recht.
 
Das ist eine komplette Fehleinschätzung.

Das ist natürlich regional unterschiedlich und vermutlich auch tageszeitabhängig. Ich bin hier im Rhein-Main-Gebiet vormittags unterwegs, da ist vielleicht ein anderes Klientel unterwegs, als nachmittags/abends, wenn (frustrierte) Pendler im Feierabendstau oder zähfließenden Verkehr unterwegs sind, ebenso frühmorgens, wenn der/die eine oder andere vom Bett direkt ins Auto steigt und auf den letzten Drücker ins Büro rast.
 
Mir wären 70 km/h auf Landstraßen, mehrspurige Bundesstraßen ausgenommen, nebst 120 - 130 km/h auf BABs + innerorts 30, auf mehrspurigen Straßen 50 km/h, sehr recht.

Innerorts bitte 40 km/h, damit die dann mit Strich 40 auf dem Autotacho wenigstens 33-35 km/h fahren, sonst gibt das ein arges Gejuckel, wo ich dann immer die Zählung unterbrechen muss, wenn man hinter einem herrollt, der mit Autotacho knapp 30 (sicher ist sicher, wegen Bußgeld und so) reale 23-24 km/h fährt.
 
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