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Montage Conti GP5000 auf Mavic ksyrium elite

Meine Erfahrung:
GP 5000 auf Campy Zonda: ganz normal
GP 5000 auf Duke Baccara (TL-ready Felge): Fluch, Reifenheber durch die Gegend katapultiert, geht aber rauf.
Schwalbe Pro One (TL) auf RMX L-719 (20"): Meine geliebten Michelin Reifenheber die knapp 20 Jahre lang treue Dienste geleistet hatten gebrochen.

Daher meine Vermutung dass TL-Ready tendenziell etwas enger ist
 
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Daher meine Vermutung dass TL-Ready tendenziell etwas enger ist

Ist auch so/ soll so sein.
Merkt man auch schön, wenn man bspw die vormontierten Mavic-UST-Reifen von den Mavic-UST runterbekommen möchte...
(Man hat dann aber eine nutzbare Vertiefung in der Felge mit der man arbeiten kann.)
Aber es gibt halt auch nicht tubeless-ready Felgen die iVm bestimmten Reifen (GP5000) ein Fluch sind.
Wie öfter schon festgestellt wurde zB vers. von Mavic (Nicht-UST) - wie geschrieben selbst erst diese Woche mit R-Sys eines Freundes erneut erlebt und ich hab mittlerweile einige Reifen/ GP5000 von und auf u.a. Mavicfelgen gezogen - soll nicht heißen, dass ich damit Pro wäre;
die UST von Mavic machen es iVm dem GP5000 ("tube type") noch herausfordernder bei der Monatage (auch unter Ausnutzung der mittigen Vertiefung - wie gesagt nicht unmöglich, aber schwer bis sehr schwer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte am Wochenende eine ähnliche Odyssee mit dem GP5000.
Wollte den serienmäßig verbauten Schwalbe One am HR ersetzen, der war nach reichlich 2 Jahren runter gefahren.
Da ich am alten Rad über 10 Jahre lang immer Conti gefahren bin, 4000 u. 4000SII, sollte es wieder Conti sein.
Ich habe gewürgt und geflucht, aber der GP5000 wollte ums verrecken nicht drauf. :mad:
Nach mehreren Stunden und 3 geschrotteten Schläuchen war ich endlich erfolgreich.
Laufrad ist ein DT-Swiss PR1400 Dicut Oxic
Liegt das hauptsächlich am Reifen, oder sind die Felgen das Problem?
 
Ich hatte am Wochenende eine ähnliche Odyssee mit dem GP5000.
Wollte den serienmäßig verbauten Schwalbe One am HR ersetzen, der war nach reichlich 2 Jahren runter gefahren.
Da ich am alten Rad über 10 Jahre lang immer Conti gefahren bin, 4000 u. 4000SII, sollte es wieder Conti sein.
Ich habe gewürgt und geflucht, aber der GP5000 wollte ums verrecken nicht drauf. :mad:
Nach mehreren Stunden und 3 geschrotteten Schläuchen war ich endlich erfolgreich.
Laufrad ist ein DT-Swiss PR1400 Dicut Oxic
Liegt das hauptsächlich am Reifen, oder sind die Felgen das Problem?

Der tatsächliche Grund ist die Tiefe des Felgenbettes, in Kombination mit der Art des Felgenbandes (Dicke). Je weniger tief der Wulst bei der Montage ringsrum in ein Bett rutschen kann, umso straffer sitzt der letzte Rest, den man über die Felgenflanke schubsen muss. Deswegen ist es ratsam, den Wulst ringsum möglichst mittig ins Bett zu zentrieren, bevor man an das "verfluchte letzte Stück" geht.

Edit: Aber, natürlich gibt es auch einfach Reifen, die etwas größer im Durchmesser sind oder einen dickeren Wulst haben..
 
GP 5000 auf Mavic Cosmic Carbon SL extrem schwer zu montieren, vorne und hinten Schlauch dabei kaputt gemacht. Nach dem Schlauchwechsel ließen sie sich relativ gut montieren. Scheinen nur bei der Erstmontage zu zicken.
 
Ich habe mir auch gerade nagelneue DT Swiss PRC TLR Laufräder und neue Conti GP5000 gegönnt. Das Aufziehen ging zwar etwas schwerer als mit meinen Uralt-Felgen, aber Reifenheber habe ich nicht gebraucht. Gleich auf der ersten Tour hat sich ein Nagel todesmutig in den Reifen gebohrt, also musste ich auf dem Acker den Schlauch wechseln. Auch das ging wieder problemlos ohne Reifenheber.
Ich mache das ähnlich wie bei Schlauchreifen. Den Reifen seitlich packen, ins Felgenbett drücken und dann mit den Händen an der Reifenflanke entlang den Reifen schön zum offenen Ende ziehen. Das hält den Reifen schön im Bett und dehnt noch ein wenig Richtung offenes Ende. Dort dann mit den Daumen von beiden Seiten aus über das Felgenhorn wuchten.
 
hatte vor kurzem auch so ein Fiasko.
Nahm dann Penaten Kinderpuder und gan dieses auf den Reifen und Felge.
Der Reifen ging Easy ohne Reifenheber auf die Felge.

dr_big seine Methode ist aber auch zu berücksichtigen.
 
Ist deine Ksyrium Elite bereits UST?

Ich habe mir vor ca. 2 Jahren noch extra die auslaufende Nicht-UST-Version der Ksyriums gesichert, damit war Montage bei keinem Reifen ein Problem.

Jetzt war ich kürzlich leider so naiv, mir einen UST-Laufradsatz (Cosmic Carbon) zu holen. Ergebnis siehe hier: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/reifen-muss-runter-von-mavic-ust-laufrad-nur-wie.169971/

Ich weiß aber nicht, ob die Ksyrium UST das gleiche verkorkste System mit den Rillen im Felgenbett wie die Cosmic haben. Falls ja, spricht einiges dafür, dass du sie im Pannenfall ohne Einsatz einer Rohrzange nicht runterbekommst. Also am besten tubeless fahren und auf die Dichtmilch vertrauen.

Falls es allgemein darum geht, dass der 5000er zu stramm ist, ich finde dass die normalen (also die für Schläuche) Schwalbe One leicht zu montieren sind.
 
Ich habe mir auch gerade nagelneue DT Swiss PRC TLR Laufräder und neue Conti GP5000 gegönnt. Das Aufziehen ging zwar etwas schwerer als mit meinen Uralt-Felgen, aber Reifenheber habe ich nicht gebraucht. Gleich auf der ersten Tour hat sich ein Nagel todesmutig in den Reifen gebohrt, also musste ich auf dem Acker den Schlauch wechseln. Auch das ging wieder problemlos ohne Reifenheber.
Ich mache das ähnlich wie bei Schlauchreifen. Den Reifen seitlich packen, ins Felgenbett drücken und dann mit den Händen an der Reifenflanke entlang den Reifen schön zum offenen Ende ziehen. Das hält den Reifen schön im Bett und dehnt noch ein wenig Richtung offenes Ende. Dort dann mit den Daumen von beiden Seiten aus über das Felgenhorn wuchten.
+1, als ich Conti 5000 TL zum ersten mal aufziehen wollte habe ich länger gekämpft, bis ich es so gemacht habe wie hier beschrieben, mit Seifenwasser, und dann ging das ohne Reifenheber, für den 2. Reifen habe ich keine Minute gebraucht. Natürlich ist jede Felge anders aber die richtige Technik bringt viel. Gegebenenfalls die Reifen vorwärmen, dann klappt es noch einfacher.
 
Meinst du die One oder Pro-One ?
Ich glaube nicht, dass es bei den beiden Unterschiede gibt (jeweils Versionen für Schläuche).

Ich kenne nur den alten One, also bis Modelljahr 2019. Ab 2020 ist der "One Performance" ja nicht mehr der gleiche Reifen wie der One davor. Jedenfalls gingen der One bei mir überall recht leicht drauf. Aber bei den heutigen tubelessfähigen Felgen muss man ja eh noch anders aufziehen, bei einigen zumindest.
 

Meine Erfahrungen widersprechen auch der Seite. Laut bikerollingresistance läuft der Conti TT leichter als der Supersonic, in der Praxis empfand ich genau das Gegenteil-Conti TT geringfügig besser als der 4000er, aber deutlich schlechter als der Supersonic, und nicht geringfügig besser

Das ist schön.

Ich fuhr den 5000er im Jahr 2019 ca. 9880 km, dannach Pirelli Zero, im Jänner bis April den Pirelli Cinturato Velo und jetzt wieder den Zero.

Aber was weiss ich schon....

Wie maßhaltig sind denn die Pirellis, welche angegebene Breite hast Du auf welchen Felgen (C-Maß) montiert, und wieviel Druck hast Du draufgegeben?
 
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