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Mit dem Rad zur Arbeit

  • Ersteller Ersteller Bergmarder
  • Erstellt am Erstellt am
Hannes schrieb:
Hab' meine alte Stahlgurke wieder klar gemacht (KTM - Lifetrail, 10 Jahre alt, Shimano Alivio, 21 Gänge, mindestens 16 kg + Schultasche)
Heute morgen bei bestem Wetter entspannt durch den Stadtwald zur Schule geradelt.
Eine bessere Einstimmung auf den Tag gibt's nich. Vielleicht gewöhn' ich mich ja doch dran.


Sag das nicht, ich fahre bei dem Wetter wenn es irgendwie geht ein Teilstück der Niedesachsenrundfahrt zur Arbeit. 28km eine Tour mit nem bescheidenen Berg. Hin ist ok, aber zurück warten 10 und 12% auf mich. Da gibt es Tage, da kneife ich lieber und fahre nen kleinen Umweg :D
Grüße h20

Ach ja, hab meine Schultasche durch nen USB Stick ersetzt und den ganzen Plunder einfach dort gelassen.
 
...Zwischenstand: bin bis jetzt seit April 3.200 km zur Arbeit gefahren, heftig, nicht?
Zu meinem Kummer wird es jetzt leider spürbar dunkel morgens. Möchte noch bis November weiterfahren und die 5.000 voll kriegen.
Damit habe ich auf Arbeit den Ruf einer Verrückten (da macht es dann auch nichts mehr, wenn mein Rennrad bei mir im Büro parkt - genieße sozusagen Narrenfreiheit).
Ist lustig, habe mit den Monaten ein paar "Freunde" auf der Straße gefunden...einer kommt mir jeden Morgen entgegen, ein anderer überholt mal mich, mal ich ihn...und die richtig Bekloppten erkennen sich und grüßen...freue mich jeden Tag auf diese Begegnungen.
So long...
 
tach auch!
die idee mit dem rad zur arbeit ist nicht schlecht, die letzten 3,5Jahre habe ich dieses sporadisch auch gemacht (25KM je Strecke).
Mit Trekingrad und einer Duschmöglichkeit auf der Arbeit.

Nach meinem Umzug im Januar 2006 bin ich gestern auch mit dem Rad zur Arbeit! :D :D
Ich war erstaunt es ging richtig gut(bin dieses Jahr noch nicht wirklich eine längere Strecke gefahren), die kürzeste Strecke habe ich mir per GPS ermitteln lassen.

Als ich dann zurück wollte kam der Hammer nur (mieser, nicht aufhören wollender) Gegenwind. Ächtz!!!
Eine Aerodynamische Sitzhaltung war wegen der schönen Ortliebtasche am Heck auch irgendwie sinnlos:o
Als dann auf den letzten KM der Regen einsetzte war das Highlight perfekt *grins*

Heute bin ich mit dem Auto ins Büro gefahren :o
Mein Fazit: Ohne ein wenig Training sind 85KM zum Büro und retoure nich so toll.
....aber ich mach es noch mal....(aber diese Woche nicht mehr!!)
 
Oh - Wind ist der größte Feind...hasse Wind wie die Pest, denn dann wird eine längere Strecke mörderisch - es ist so ätzende, wenn man sich mit 15 km/h quält, wo man sonst locker 28 km/h hinkriegt...

Aber nur Mut, kann man sich hintrainieren, habe mit 2x die Woche angefangen und fahre jetzt 4x. Bei Regen nehme ich mein Roß, voll schwer mit Ortliebtasche und brauche ca. 10 Min. mehr.
 
ich bin 3 jahre lang jeden tag 13km(eine strecke) mit dem rad zur arbeit.(mit dem MTB).
wenn das wetter super war viel es mir oft schwer nicht weiter zu fahren.
und bei regen ...nun ja was soll ich sagen....scheiße wenn mann naß auf der arbeit ankommt. da ich aber auf der arbeit einen"blaumann" trage geht das noch.
dennoch freu ich mich auf den zeitgewinn denn ich danke auto wieder habe.
 
...wenn ich nur ca.10km ins büro hätte, würde ich glaube ich nur mit dem rad fahren.:rolleyes: leider sind es etwas mehr...
die aktion gestern hat mir aber gezeigt, es geht! auch mit ca.43km je strecke (mit ein bischen mehr Trainig geht´s bestimmt noch besser).

stolz bin ich, dass ich mich aufgerafft habe!
auch wenn ich heute dafür meinen tribut zahlen muß........:spinner:
 
tisi_de schrieb:
tach auch!
die idee mit dem rad zur arbeit ist nicht schlecht, die letzten 3,5Jahre habe ich dieses sporadisch auch gemacht (25KM je Strecke).
Mit Trekingrad und einer Duschmöglichkeit auf der Arbeit.

Duschst du dich dann eigentlich immer zweimal?


Durch die Zeit die man dadurch verliert wäre es ainvacher bzw. bäßa wenn man gleich mit dem Auto führe.
 
Praetur schrieb:
Duschst du dich dann eigentlich immer zweimal?.
besser ist das wohl:D ,
ich weiß nicht was morgens meine kollegen und abends meine bessere hälfte sagen würden wenn ich es nicht duschen würde:rolleyes:

Praetur schrieb:
Durch die Zeit die man dadurch verliert wäre es ainvacher bzw. bäßa wenn man gleich mit dem Auto führe.
Um den zeitlichen aspekt geht es auch nicht, klar bin ich mit dem auto/motorrad schneller. keine frage!

aber warum fährst du in deiner freizeit mit dem rr durch die gegend:D
 
Das mit dem Duschen dauert mir auch zu lang.
Aber bei mir gehts auch ohne. Der Hinweg zur Arbeit (15km) ist nur Gefälle oder ebene Strecke, keine nennenswerte Steigung. Und da es morgens auch an heißen Tagen noch recht kühl ist, gehts, wenn ich etwas langsamer fahre.
Ich setz mich einfach ins Büro, bis die Klimaanlage mich runtergekühlt hat, dann zieh ich mich erst um.

Mit dem Auto brauch ich 25min (15min Fahrtzeit+10 min Gehzeit vom Parkplatz), mit dem Rad 30min.
Heimweg den Berg rauf 40min (+gelegentlich Extratraining).
 
Moin zusammen,

ich habe jetzt auch angefangen mit dem Rad ins Büro zu fahren.
War das 2. Mal heute. Aufgrund des Umfangs und des Umstands mit Klamotten und Schuhe etc. in der Fa. bunkern, habe ich vor das 1 x pro Woche zu machen. Duschen kann ich in der Firma.

Lohnt sich bei mir auch, weil ich 75km hin und 75km zurück habe (kürzester Weg ohne optionalen Feldberg :D ).
Ist aber eher was für den Sommer, im Winter kann ich mir das momentan nicht vorstellen...:rolleyes:
So kann ich meinen Trainingsumfang im Sommer steigern.

Macht super viel Spaß, zu meinem Erstaunen bin ich morgens doch recht fit und von der Wegstrecke her geht es morgens mehr bergab als auf dem Rückweg. Aber das frühere Aufstehen nervt ewas :o

Mal schauen, wie es weiterhin läuft!

Andreas
 
Hallo!

Ein Fred für Zum-Beruf-Radfahrer! Wie schön!

Das mache ich seit Anfang Juli auch kontinuierlich 2x35km ca.3-4mal in der Woche.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Trainingseffekt?

meine Erfahrungen bisher:

Pro:

- mehr Gewöhnung an das Rad (fahre mit dem alten RR zur Arbeit)

- dadurch weniger Rückenschmerzen und woanders

Contra:

- weniger Lust Trainingsrunden mit anderen zu drehen

- bin öfter matt

Habt Ihr eher positive, oder negative Erfahrungen bezüglich der daraus folgenden Leistungen auf Veranstaltungen, wie schwierigeren RTFs, oder gar Rennen gemacht?

Sollte man zum Ausgleich für Defizite noch andere Trainingseinheiten mit einbauen?

Gruß Hendrik
 
ich fahre auch durch den winter...

sprich: mehr abwehrkräfte! bin kaum noch krank.
und der trainingseffekt ist überragend.

sprich: 160km bei 1200 hm am stück sind auf dem rennrad dann weniger problematisch.

man merkts auf jeden fall
 
rike schrieb:
.....da macht es dann auch nichts mehr, wenn mein Rennrad bei mir im Büro parkt - genieße sozusagen Narrenfreiheit...

Unser Büro ist gleich mit mehreren RR vollgestellt, unser Chef fährt auch. Die MTB's sind zu dreckig, die müssen vor der Tür bleiben ;)


Hendrik1 schrieb:
Hallo!
meine Erfahrungen bisher:
Pro:

- mehr Gewöhnung an das Rad (fahre mit dem alten RR zur Arbeit)

- dadurch weniger Rückenschmerzen und woanders

Contra:

- weniger Lust Trainingsrunden mit anderen zu drehen

- bin öfter matt

Gruß Hendrik

Habe genau dieselben Erfahrungen gemacht. Weitere Trainingseinheiten müssen sein. Da ich nur 18 Km einfache Strecke habe, nutze ich diese immer zum Vollgas geben, -bringt einfach mehr Spaß. Da auch mehrere knackige Steigungen enthalten sind kann ich sehr gut Intervall trainieren.
Die Grundlage muß ich mir also am Abend/WE holen.

Es gibt immer wieder Tage, an denen ich überhaupt keinen Bock habe mit dem RR zur Arbeit zu fahren. Am Anfang habe ich mich dazu gezwungen. Das war völlig falsch, inzwischen laß ich das RR/MTB dann einfach stehen, sonst vermiest man sich auf Dauer den ganzen Spaß.

Gruß, Frank
 
@Frank FX25: hihi...so ähnlich schaut`s bei mir im Büro auch aus...ein bischen eng, aber es geht...

@Hendrik1: der Trainingseffekt ist enorm:
- fahre um ca. 6 km/h schneller als vor 5 Monaten (selbe Strecke) und das Ende der Verbesserung ist noch nicht erreicht
- habe weniger Schwierigkeiten am Berg
- bin ziemlich gesund, also keine Erkältungen und sowas
- allgemeine Fitness hat zugenommen - fühle mich auch sonst im Leben stark wie ein Bär
- vorher hatte ich Probleme mit der Sitzhaltung - heute habe ich mich wunderbar an alles gewöhnt, so sehr, dass ich mir über den Winter einen längeren Vorbau montieren werde
- garantiertes regelmäßiges Training (wer hingefahren ist, muss auch wieder zurück)
- trainiert auch den Willen, das Durchhaltevermögen (Wind, Regen und an manchen Tagen auch die Hitze)
- man lernt genau auf seinen Körper zu achten und damit seine Grenzen kennen, vor allem weil die Strecke immer gleich ist (Essen, Trinken, allgem. körperlicher Zustand, Hungerast)

Nachteile:
- vor allem Freitag schlapp (Ruhetage sind wichtig)
- weniger Trainingseinheiten sonst
- Knieprobleme vor allem bei Kälte

Alles in allem: für mich überwiegen die Vorteile deutlich - wobei ich durchaus auch mal mein Rad stehen lasse, wenn es schon am Morgen schifft, so wie heute...es soll ja Spaß machen.
 
Das ist mal ein klasse Thread!
Ich wollte die letzten Jahre schon mit dem Rad fahren, aber 2 Knie OPs haben das etwas vereitelt. Und dann im Winter damit anzufangen... da konnte ich mich morgens um 6 noch nicht aufraffen.
Jetzt, seit ich umgezogen bin und einen neuen Job habe fahre ich jeden Tag mit dem Rad. Fürs "Training" reicht das aber nirgends hin - weil sind gerade mal 3km in die nächte Ortschaft *G*
Trotzdem kann ich mich einem Vorredner anschließen: Man lernt seinen Körper kennen. Sprich ich merke genau wie die sportliche Aktivität der Vortage sich auf meine Beine ausgewirkt haben (gehe ja auch laufen) und wie sich zu wenig Schlafe, Ernährung o.ä. auswirkt.

Außerdem finde ich es jeden Morgen Klasse gemütlich zur Arbeit zu rollen, man hat noch Zeit ein wenig wach zu werden, die Natur und frische Luft zu genießen. Da denke ich bei jedem Autofahrer der an mir vorbei fährt: Arme Sau, mußt in der Blechkiste da sitzen. Noch besser ist das ganze natürlich bei Stau - man fährt gemütlich daran vorbei. Die Zeit von/zur Arbeit bleibt damit immer schon konstant kalkulierbar :-)

Aber Respekt an andere hier! 35-70km EINFACH jeden Tag, da ziehe ich den Hut. Das würde ich wohl nur dann machen wenn ich sonst keine hätte zu fahren. Aber "nur" als Weg zur Arbeit wäre das für mich verlorene Zeit. Immer alles zum Umziehen und Duschen mitzuschleppen ist mir zu heftig.

Trotzdem: GO ON!
 
So, fahr gleich zu einem Arbeitsgruppenmeeting mit Kollegen werd einfach mal die RR-Klamotten nehmen. Mal sehen, was die sagen :eek:
 
Denen haut`s den Vogel raus...bei mir im Dorf fragte mich die Leute immer wieder auf`s neue, ob es stimmt, dass ich mit dem Rad zur Arbeit fahre...und weil sie's nicht glauben können, fragen sie die Nachbarn, ob das wirklich stimmt... Neulich habe ich gar einen Rennradler an 'ner Ampel getroffen: beim Plaudern erzählte er mir, dass ihm ein gewisser G. aus W. erzählt habe, bei ihm im Dorf wäre eine, die führe immer....hihi, das war ich....irgendwann haste Narrenfreiheit und eine gewisse Berühmtheit :cool:
 
freut mich, dass immer mehr Leute zur Arbeit radeln :)

Ich fahre jetzt seit Anfang Sommer mit dem Rad zur Arbeit (ca. 20 km).
Glücklicherweise bin ich auch noch schneller als mit dem Auto, da ich mich nicht in den Stau auf der Autobahn stellen muss.
Mit dem Auto fahr ich nur noch wenn ich was transportieren muss.
Wenn immer mehr von uns mit dem Rad fahren gibt es hoffentlich bald auch eine stärkere Lobby für Radfahrer und wir bekommen Radwege wie in Holland.
:jumping:
 
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