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mein erstes Leichtbau: welche Gruppe nehmen?

Kette würde ich auch noch die PYC empfehlen, diese ist nochmal gut 10-15g leichter als die KMC und noch etwas billiger
die gibts nicht zufällig in schwarz?

hab jetzt auf die schnelle kein vollständiges gefunden aber stell dir einfach noch ein HR dazu vor … der komplette LRS mit Kassette, Felgenband, schläuchen und Reifen wiegt 1800g
und dem umwerfer gleich weggelassen :daumen:
aber der hebel auch wenns ein elektronsicher ist, ist noch dran?
was sind das für laufräder und pedalen?
 

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Re: mein erstes Leichtbau: welche Gruppe nehmen?
Früher gab es Gore RideOn als Glasfaserversion. Der einzige Hersteller ist aktuell noch Alligator mit den Superlight Aussenhüllen aus Glas. Wiegen 42g pro Meter. Innen kann man Dyneema-Züge nehmen. Sie dürfen aber nicht wie die normalen Drähte festgeklemmt werden.
Habe selbst Nokon an zwei Rädern. Nicht das leichteste, aber sehr druckstabil. Nachteile sind Salzwasser (Winter) und gelegentlich Geräusche. Sollte man von Zeit zu Zeit ölen.
Bei den Reifen gibt's bestimmt gleich Einspruch; breit rollt besser usw.
Mein Vergleich mit Conti 25mm Clincher und 19mm Tubular ist folgender: 25mm rollt besser über Unebenheiten, fühlt sich aber minimal schwerer in der Beschleunigung an. Der 19er Schlauchreifen gibt jede Unebenheit an den Körper weiter, lenkt sich und beschleunigt aber viel besser.
 
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die gibts nicht zufällig in schwarz?


und dem umwerfer gleich weggelassen :daumen:
aber der hebel auch wenns ein elektronsicher ist, ist noch dran?
was sind das für laufräder und pedalen?
Ist etap brauch also beide shifter

die kette gabs meines wissens auch in schwarz aber eigentlich nur in taiwan zu finden

pedale sind speedplay aero mit china titanachsen

laufräder sind ebenfalls china (hier hat der hersteller die felgen für mich extra etwas leichter gebaut) mit carbonspeichen
 
Da hab ich gegenteilige Erfahrungen: mit den nicht gerade hohen 55mm Carbonlaufrädern drückt es mein Rad erheblich zur Seite, während ich das Phänomen bei meinen Carbon-laufraedern mit niedriger Felge nicht habe. Oder reden wir aneinander vorbei?
Am ungünstigsten ist die Kombination aus "leicht & hoch" (+ noch altes, spitzes Felgenprofil): Meine Lightweights (Gen. 2) wogen damals 463 g vorn und 623 g hinten - die hatten halt viel Segelfläche und praktisch keinerlei Schwungmasse. Fuhr sich bei (böigem) Seitenwind nicht sehr angenehm.
 
Am ungünstigsten ist die Kombination aus "leicht & hoch" (+ noch altes, spitzes Felgenprofil): Meine Lightweights (Gen. 2) wogen damals 463 g vorn und 623 g hinten - die hatten halt viel Segelfläche und praktisch keinerlei Schwungmasse. Fuhr sich bei (böigem) Seitenwind nicht sehr angenehm.

Ich hatte mal ne Satz Cosmics aus Alu/ Carbon, die liefen sehr spitz zu bei 60mm Höhe. Die waren nichtmal leicht, trotzdem war es Horror die bei stärkerem Wind zu bewegen. Hab' die nach 2 Monaten wieder verkauft. 😄
 
Früher gab es Gore RideOn als Glasfaserversion. Der einzige Hersteller ist aktuell noch Alligator mit den Superlight Aussenhüllen aus Glas. Wiegen 42g pro Meter. Innen kann man Dyneema-Züge nehmen. Sie dürfen aber nicht wie die normalen Drähte festgeklemmt werden.
Habe selbst Nokon an zwei Rädern. Nicht das leichteste, aber sehr druckstabil. Nachteile sind Salzwasser (Winter) und gelegentlich Geräusche. Sollte man von Zeit zu Zeit ölen.
Bei den Reifen gibt's bestimmt gleich Einspruch; breit rollt besser usw.
Mein Vergleich mit Conti 25mm Clincher und 19mm Tubular ist folgender: 25mm rollt besser über Unebenheiten, fühlt sich aber minimal schwerer in der Beschleunigung an. Der 19er Schlauchreifen gibt jede Unebenheit an den Körper weiter, lenkt sich und beschleunigt aber viel besser.
das sind die alu hüllen mit 16g/m aber deutlich leichter selbst die elite link haben 18g/m

dynemazüge woher?
 
Hier mal die Aufstellung meines damaligen "Leicht-Rades":

1634901289203.png
 
Dyneema hat mir Uli Fahl von Tune empfohlen. Wird hauptsächlich für Seile von Yachten und anderen Schiffen verwendet. Einen Verkäufer speziell für Schalt- und Bremszüge habe ich noch nicht gefunden. Wird wohl auf Selbstbau hinauslaufen, wenn man sowas haben will.
Wer es richtig leicht will, kann sich an dem Rad von Günter Mai orientieren. Gesamtgewicht: 2,85kg wenn ich mich richtig erinnere. Zugegeben, es ist sehr speziell und hat fast kein Serienteil was man normal kaufen kann. Mit Serienteilen und "normaler" Ausstattung kommt man sicherlich auf etwa 4kg Plusminus. 6 Ritzel will zB. nicht jeder fahren.
 
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was meinst Du mit sportlich? Sind meine ersten Schlauchis, bzw. so dünnen Reifen
Schlauchreifen sind meiner Meinung nach für die Straße, gerade wenn man Rennen fährt, erste Wahl. 22mm sind halt ein bisschen schmal, die musst du auch mit dementsprechend viel Druck fahren, das kann manchmal etwas ungemütlich sein. Aber generell ist dagegen nichts einzuwenden, du musst es ausprobieren und entscheiden ob es für dich passt.
 
Der Podium TT ist ja an sich ein reiner Wettkampfreifen für Zeitfahren - mit minimaler Gummiauflage liegt die Laufleistung im hohen 3-stelligen Bereich.

Das zählt für mich eben zu dieser reinen Show-Nummer für die Waage (genau wie Flaschen im Trikot statt am Rad) - kann man machen, letztlich leidet aber doch der Spaß, wenn man so ein Rad einfach "ganz normal" einsetzen will.
 
Der Podium TT ist ja an sich ein reiner Wettkampfreifen für Zeitfahren - mit minimaler Gummiauflage liegt die Laufleistung im hohen 3-stelligen Bereich.

Das zählt für mich eben zu dieser reinen Show-Nummer für die Waage (genau wie Flaschen im Trikot statt am Rad) - kann man machen, letztlich leidet aber doch der Spaß, wenn man so ein Rad einfach "ganz normal" einsetzen will.
najaa … mit 6,4kg beeindruckst du niemanden

ich sehe auch kein Problem mit einem TT Reifen zu fahren (mache ich mit meinen Calibra Lite ja auch)

das mit diesen blasen halte ich auch eher suboptimal, zumal das gewicht nach oben wandert und zusätzlich noch deinen körper belastet

so 8g flaschenhalter sind nicht teuer wenn man in china ordert … generell sehe ich hier noch viel Potential zum optimieren
 
ich will und kann hier keinen beeindrucken, das ist auch gut so.
Wenn das Rad am Schluss nur die UCIbNorm einhält ists auch okay.
Dann hat kan noch Spielraum zum verbessern. Auf jeden Fall wirds mind. 3kg leichter als mein anderes Wilier und darauf freu ich mich
 
Dyneema hat mir Uli Fahl von Tune empfohlen. Wird hauptsächlich für Seile von Yachten und anderen Schiffen verwendet. Einen Verkäufer speziell für Schalt- und Bremszüge habe ich noch nicht gefunden. Wird wohl auf Selbstbau hinauslaufen, wenn man sowas haben will.
Wer es richtig leicht will, kann sich an dem Rad von Günter Mai orientieren. Gesamtgewicht: 2,85kg wenn ich mich richtig erinnere. Zugegeben, es ist sehr speziell und hat fast kein Serienteil was man normal kaufen kann. Mit Serienteilen und "normaler" Ausstattung kommt man sicherlich auf etwa 4kg Plusminus. 6 Ritzel will zB. nicht jeder fahren.
Naja das mit der klemmung ist so eine Sache bei den Bremsen funktioniert das sehr gut allerdings bei Schaltung nicht mit powercordz die bestehen aus zylonfasern das ist nochmal besser als dynema

und die gibts/gabs auch schon mit nippel am Ende

bin dann aber auf ti umgeschwenkt weil es a mit Campa umwerfer funktioniert und b die thm kann man so sie Originale klemmung für den Zug verwenden.

sicher geht das auch mit knoten von und hinten im dynema allerdings trau ich dem beim bremsen nicht so sehr obwohl ich weiß dass es funktioniert
 
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