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Mantel wird nur mit Hilfsmittel richtig positioniert

Du fährst dann trotzdem mit dem ungleichen Reifen einfach los ? ;-)
Nur wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Positioniert er sich dann noch bei der Belastung ?
Leider nein.
Im Treckingbereich hat man doch gar nicht solche schmalen Felgen das die darauf Bezug nehmen könnten.
Im Trekkingbereich waren 17C bis 19C üblich. Reifenbreiten im Bereich von 32-42 mm. So als typische Werte.
 
Das Montageergebnis ist leider nicht nur von der Materialauswahl abhängig. Ob ein Reifen "unterwegs ohne Hilfsmittel" montierbar ist, wird auch dadurch entschieden, wie geübt der Monteur ist. Mit Deiner Frage nach der Materialauswahl und den Verweis auf die üblichen "Tabellen", wird - bestenfalls - beim Gegenüber die Augenbraue etwas hochgezogen.... . Nimm es nicht so genau mit den Milimetern. Die Hersteller machen das auch nicht. Das war schon immer so in dieser Branche. Achte darauf, daß das Felgenband nicht zu breit ist. Montiere einfach den Reifen und "walke" diesen nach dem ersten Aufpumpen etwas, bevor Du den gewünschten Luftdruck gibst. Das ist alles.

Ok ;-) , Mir ist klar das man in einem Forum sein Gegenüber nicht kennt und daher auch nicht weiß in wie weit dieser mit der Materie vertraut ist. Daher habe ich aber extra erwähnt "... das mir ein Reifenwechsel nicht fremd ist..." Ebenso habe ich erwähnt, das auch das " walken" nicht das gewünschte Ziel erbracht hat und ich extra Spüli nehmen musste damit er dann bei 5 Bar " geploppt" ist.
Aus diesem Kontext hätten Sie ihre Info nehmen können. ;-)

PS: Da es eine tubeless Felge ist, ist das Felgenband schon angepasst in der Felge. Hier brauchte ich gar kein Band anzubringen.

Mir ist nicht ganz klar, wie es unter normalen Umständen möglich sein soll, ein Laufrad durch ein möglicherweise nicht ganz passendes Reifenmaß zu zerstören... . Im Zweifel einfach "billigeres" Material fahren. Oder besser nicht selber Hand anlegen. Das scheint mir das Risiko zu senken.
Hier muss man differenzieren. Der Kern meiner Aussage war nicht das man die Felge durch den Reifen zerstört, sondern dass man die Felge zerstören könnte weil der nicht passende Reifen a) beim aufbringen unterwegs nicht passend sitzend aufgezogen werden kann und man dann damit losfährt sowie b) der Mantel im ungünstigen Fall aus der Felge springen könnte, weil er nicht optimal im Horn sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre 28er Conti 5000 auf einer Disc-Carbonfelge mit 21er Innenweite.
Gerade aus den Alpen/Südtirol zurück und von ganz steil bis sehr sehr schnell alles dabei gehabt. Hab ca. 5000km mit dieser Kombi hinter mir, und was soll ich sagen: "ich lebe immer noch"...! Ist also gar kein Problem und das normalste hier! Du machst nichts außergewöhnliches mit der Kombi.

Danke Enno, das ermutigt natürlich wieder ;-)

Hast du damit aber auch das Problem beim aufziehen ? Sprich der Reifen ist komplett auf der Felge aber er sitzt mit der Naht nicht überall passend an der Felgenkante ?
Denn das Problem habe ich damit und hab es nur mit der Spüli Variante hinbekommen. Sonst ist beim aufpumpen nichts passiert.
 
Ist wahrscheinlich eine von diesen unglückseligen Tubeless Ready Konstruktionen. Um das Ploppen kommst du da nicht herum. Eine Carbon-Felge geht auch nicht davon kaputt, dass du im Stand mal 7 - 8 Bar in den Reifen tust, bis es halt ploppt (bei mir ploppt es bei 6 Bar). Danach kannst du ja wieder etwas Luft rauslassen. Wenn du mit 7 Bar fährst, entstehen beim Überfahren von Unebenheiten intern ja noch ganz andere Drücke als das.

Probleme ergeben dann halt unterwegs im Falle einer Panne, wenn man nur eine kleine Notfallpumpe dabei hat, damit schafft man idR keinen ausreichenden Druck. Da sind dann Feingefühl und Geduld bei der Reifenmontage gefragt und trotzdem kann es passieren, dass man nach Hause zur Standpumpe eiert.

Evtl. hast du beim Einsetzen des Reifens auch zu viel Drtuck im Schlauch, dann senkt der Reifen sich vor allem im Bereich des Ventils nicht ausreichend in die Felge.

Aber an und für sich ist das ein bekanntes Problem mit TLR-Laufrädern.
 
Ist wahrscheinlich eine von diesen unglückseligen Tubeless Ready Konstruktionen. Um das Ploppen kommst du da nicht herum. Eine Carbon-Felge geht auch nicht davon kaputt, dass du im Stand mal 7 - 8 Bar in den Reifen tust, bis es halt ploppt (bei mir ploppt es bei 6 Bar). Danach kannst du ja wieder etwas Luft rauslassen. Wenn du mit 7 Bar fährst, entstehen beim Überfahren von Unebenheiten intern ja noch ganz andere Drücke als das.

Probleme ergeben dann halt unterwegs im Falle einer Panne, wenn man nur eine kleine Notfallpumpe dabei hat, damit schafft man idR keinen ausreichenden Druck. Da sind dann Feingefühl und Geduld bei der Reifenmontage gefragt und trotzdem kann es passieren, dass man nach Hause zur Standpumpe eiert.

Evtl. hast du beim Einsetzen des Reifens auch zu viel Drtuck im Schlauch, dann senkt der Reifen sich vor allem im Bereich des Ventils nicht ausreichend in die Felge.

Aber an und für sich ist das ein bekanntes Problem mit TLR-Laufrädern.
Ja das stimmt. Ist meiner Notpumpe,welche zwar super funktioniert, bekomme ich nicht den nötigen Druck aufgebaut. Hier müsste ich eventuell mal auf eine CO2 umsteigen. Wobei ich die immer blöd finde weil ich da zu Hause nochmal alles ablassen muss und normale Luft wieder reinpumpen muss.😉
Ist das echt ein „ tubeless ready“ Problem?
Kann man dem irgendwie entgegenwirken?

Ich geb eigentlich immer nur soviel Luft in den Schlauch, dass dieser eine runde Form bekommt und somit gut um die Felge bzw.ins Felgenbett gelegt werden kann. Dann drücke ich den Mantel von Ventil an gleichmäßi von den Seiten nach unten bis die gegenüberliegende Seite komplett in der Felge liegt. Bekomm das so immer ohne Werkzeug hin.
 
Na, ist doch prima.
noch ein Beispiel von mir: Mavic Allroad; TLR Gravelfelge; Maulweite: 23mm; offizielle Freigabe: 28 bis — mm.

Die fahre ich mit Schlauch und einem 28mm Straßenslick.
Gruß Didi
 
Na, ist doch prima.
noch ein Beispiel von mir: Mavic Allroad; TLR Gravelfelge; Maulweite: 23mm; offizielle Freigabe: 28 bis — mm.

Die fahre ich mit Schlauch und einem 28mm Straßenslick.
Gruß Didi

Ich habe aber immer das Problem mit irgendeiner Stelle der ZenrierNaht. Wenn ich mobil wechsel dann ist immer ein Bereich auf dem Reifen wo diese unterhalt der Felge "klemmt".
Mit der Handpumpe bekomme ich da nichts rausgedrückt.
Spüli ( damit geht es immer) habe ichunterwegs nicht mit.
Daher müsste ich das ganze mal mit einer CO2 Pumpe testen.

Ja gut, die 28mm sind dann aber auch noch offiziell freigegeben. ;-)
 
Ich hab jetzt ein wenig „ Bammel“ wegen meiner 28iger auf der 21iger Felge. Glaub da wärn die 32iger etwas besser obwohl man ja wenigstens 35iger nehmen sollte. Ich will da halt auch nicht das teure Material schrotten :)
Mal 'ne grundsätzliche Info: einer Felge kann Reifen generell nicht zu schmal sein sondern nur zu breit. Wirklich zu schmaler Reifen funktioniert natürlich nicht aber die Felge juckt das nicht. Bei “zu breiter Reifen, zu schmaler Felge“ kann die Felge ans (Druck) Limit geraten, aber “zu breite Felge, zu schmaler Reifen“ bringt nur den Reifen in Bedrängnis (und die Fahreigenschaften)
 
Ich habe aber immer das Problem mit irgendeiner Stelle der ZenrierNaht. Wenn ich mobil wechsel dann ist immer ein Bereich auf dem Reifen wo diese unterhalt der Felge "klemmt".
Mit der Handpumpe bekomme ich da nichts rausgedrückt.
Spüli ( damit geht es immer) habe ichunterwegs nicht mit.
Daher müsste ich das ganze mal mit einer CO2 Pumpe testen.

Ja gut, die 28mm sind dann aber auch noch offiziell freigegeben. ;-)
Spucke soll auch helfen, diese hat man dann doch meistens zur Verfügung. Einfach Mal ausprobieren
 
Ihr macht mich fertig :).


Neee aber mal ehrlich... was wäre jetzt ratsam ?

Schlauchwechsel sollte fix von Hand gehen und nicht an derartigen Problemen scheitern.
 
Mach doch einfach Mal die Probe Zuhause, ob du den Mantel auch mittels Spucke anstatt Spüli auf die Felge bekommst. Dann kannst du beruhigt fahren!
 
Hallo,

Ich hole den Beitrag nochmal hoch, da ich verzweifel....

Ich hatte letzte Woche das erste mal einen Platten an meinem neusten Rad mit DT Swiss P1800 und einem Schwalbe Pro One 28 mit TLE aber mit Schlauch. Der Wechsel des Schlauchs war schnell erledigt aber der Reifen hat einen merklichen Höhenschlag am HR. Grund ist, dass der Reifen unterschiedlich in der Felge liegt. Nachbessern hat auch bisher nich geholfen, auch Aufpumpen mit Walken oder Glasreiniger war keine Lösung. Auch mit etwas Überdruck (7,5 anstatt 6,5 bar) löst sich das Problem nicht. Vorne hatte ich zudem einen schleichenden Platten und nach Schauchwechsel nun das gleiche Problem.

2 Fotos: Foto 1 mit TLE Aufkleber: hier scheint der Reifenrichtig zu sitzen. Foto 2: hier liegt der Reifen zu sehr in der Felgenmitte und baut daher nicht genug Höhe auf...

Ist es diese Combi (Schwalbe mit P1800) oder ein generelles Problem oder ich noch zu unerfahren mit TLE Equipment?


Jede Hilfe oder Tipps sind willkommen!

Vg
Juni
 

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Eher das Gegenteil ist der Fall. Foto 1 mit dem TLE sitzt so wie es muss und Bild 2 ist zu tief drin, da springt er nicht richtig raus aus dem Bett.

Hab das gleiche Problem mit diesem Reifen auf ner Newmen Felge und denke es liegt eher am Schwalbe, als an der Felge.
 
Wenn du sehr leicht bist und/oder bei der Luftdruckwahl in die Gruppe “lieber an der nächsten Kante die Felge zerstören als auf ein Quäntchen Komfort zu verzichten!“ fällst, dann kann es schon mal vorkommen dass der Reifen sich nicht vollständig setzt bevor der Wunschdruck erreicht ist. Hattest du schon gepumpt bis Limits von Reifen und Felge (um dann ggf auf Wunschdruck abzulassen)? Möchte dir nichts unterstellen, aber manchmal braucht man eben eine externe Erinnerung an eigentlich selbstverständliches.

Einen großen Einfluss auf “Reifen plöppt nicht“ kann das Felgenband haben, entweder weil es einfach zu dick ist oder weil es sich beim gewaltsamen Reifen aus der TL-Kante befreien zu einem verschärften Knick entlang der TL-Kante aufgefaltet hat. (ich versuche Laufrädern ohne durchgehendes Felgenbett generell aus dem Weg zu gehen, eine Sorge weniger)
 
Eher das Gegenteil ist der Fall. Foto 1 mit dem TLE sitzt so wie es muss und Bild 2 ist zu tief drin, da springt er nicht richtig raus aus dem Bett.

Hab das gleiche Problem mit diesem Reifen auf ner Newmen Felge und denke es liegt eher am Schwalbe, als an der Felge.
Hallo Goeran,

Vielen Dank und ich glaube du hast Recht! Beitrag oben hatte ich mittlerweile schon korrigiert.

Nach mehrmaligen Versuchen mit Glasreiniger sitzen beide Reifen nun einigermaßen richtig. Ich weiß aber ehrlich nicht, ob ich diese Konstruktion als Fortschritt bezeichnen kann. Letzten Samstag hat es mich noch 95km nach Hause eiern lassen.

Ich bin mittlerweile nicht mehr Fan von diesem Reifenhersteller aufgrund mehrerer persönlicher Erfahrungen in den letzten 2 Jahren. Bin gespannt wie sich ein anderer Hersteller auf den DT Swiss zukünftig bewährt.

Vg
Juni
 
Wenn du sehr leicht bist und/oder bei der Luftdruckwahl in die Gruppe “lieber an der nächsten Kante die Felge zerstören als auf ein Quäntchen Komfort zu verzichten!“ fällst, dann kann es schon mal vorkommen dass der Reifen sich nicht vollständig setzt bevor der Wunschdruck erreicht ist. Hattest du schon gepumpt bis Limits von Reifen und Felge (um dann ggf auf Wunschdruck abzulassen)? Möchte dir nichts unterstellen, aber manchmal braucht man eben eine externe Erinnerung an eigentlich selbstverständliches.

Einen großen Einfluss auf “Reifen plöppt nicht“ kann das Felgenband haben, entweder weil es einfach zu dick ist oder weil es sich beim gewaltsamen Reifen aus der TL-Kante befreien zu einem verschärften Knick entlang der TL-Kante aufgefaltet hat. (ich versuche Laufrädern ohne durchgehendes Felgenbett generell aus dem Weg zu gehen, eine Sorge weniger)
Danke USR, ich bin eher in der Fraktion 'Leichtgewicht pumpt bis zum Max'. Ich fahre auf anderen Rädern auch noch 23er Breite. Ich habe es jetzt geschafft die Reifen in die richtige Position zu bringen (Glasreiniger und temporär 1 bar über max). Und ja, die Felgen haben eine Vertiefung in der Mitte. Beim Reifenwechsel von Vorteil, bei Setzen des Reifens eher eine Hürde...
 
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