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"Low Budget Training"

Daniel Düsentrieb

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5 Oktober 2015
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Hallo liebes Forum,

erst einmal kurz zu meiner Person. Ich bin 26 Jahre alt und wohne mittlerweile in Hamburg. Ich habe in meiner Jugend (bis 2009) Radsport betrieben (Lizenzrennen, allerdings ohne jeglichen Erfolg. Grund: fehlende Einstellung/Professionalität/fehlendes Training/ etc.) und bin dem Sport jetzt seit 6 Jahren fern geblieben.
Mittlerweile hat mich die Lust wieder gepackt und ich habe mich nun entschlossen, dass ich es noch einmal wissen will. Über diesen Winter will ich mich auf die kommende Saison vorbereiten. Ziel ist es zumindest mittelfristig, an C-Rennen teilzunehmen (zum Einstieg Jedermann-/Hobbyrennen). Grundsätzlich habe ich aber auch einfach wieder Lust was für meine Fitness zu tun und einfach wieder Lust aufs Radeln.

Nun zu meinem eigentlichen Anliegen: Momentan habe ich leider noch kein Rennrad und es könnte auch bis Jahresende dauern, bis ich ein Rennrad bekomme. Allgemein ist meine Ausrüstung nicht so toll. Ich habe als Rad ein, nun ja, nennen wir es mal Mountainbike (eher „normales“ Straßenrad im sportlichen Design; Schaltgruppe Shimano Deore). Momentan habe ich nicht einmal Klickpedale. Außerdem habe ich ein Ergometer Kategorie Aldi zur Verfügung.
Grundsätzlich sollte es doch aber unproblematisch sein, wenn ich bis Jahresende erst einmal Grundlagenkilometer auf meinem Mountainbike und dem Ergometer sammle oder? Ich meine letztlich ist, mal abgesehen von der Sitzposition, Radfahren doch Radfahren oder? Klar ist, dass ich zum Beginn des neuen Jahres dann etwas Energie investieren muss, um mich an die Rennrad-Sitzposition zu gewöhnen. Außerdem will ich möglichst schnell Klickpedale besorgen, um auf meinem Mountainbike wenigstens einen vernünftigen Tritt trainieren zu können. Für das reine GA-Training sollte es doch aber kein Problem sein ohne gutes Bike zu trainieren oder? Übersehe ich da Probleme?

Vielen Dank für eure Meinung(en)
 
Es ist auch für anders Training kein Problem das mit dem MTB zu machen. Es ist eher so das reines GA(1) eher nervig ist,
Außerdem habe ich ein Ergometer Kategorie Aldi zur Verfügung.
Mit sowas hab icg mal 2 Monate nach einem Unfall recht effektiv trainiert. Das konnte man immerhin die Wattleistung vorgeben. Damit ist dann schon sehr zielgreichtes Training möglich.

Also ich sehe da keine Proleme
 
sicher kannst auch mit dem MTB trainieren, aber Du solltest eine höhere Trittfrequenz fahren.
Klickpedale würde ich aber anschaffen, kann man ja später auch an das Rennrad bauen.
 
Ob du die Grundlage auf dem MTB machst oder wegen dem Wetter/Jahreszeit laufen gehst, ist nicht entscheidend. Wichtig ist, erst einmal wieder regelmäßig Ausdauertraining zu betreiben.
Beim Laufen gibt es den kleinen Nachteil, dass nicht die Muskulatur beansprucht wird, die beim Radfahren eingesetzt wird. Allerdings, gerade im Winter, ein gutes allgemeines Training und nicht so aufwendig wie Radfahren. Das Lauftraining nimmt weniger Zeit in Anspruch.
Hauptsache Bewegung. :)
 
Aber laufen , vor allem wenn man nicht zu kurz im Grundlagenbereich unterwegs ist, ergänzt MTB/Cross sehr gut. Beim Laufen kann man das Herz-Keislaufsystem sehr gut gleichmäßig belasten. Und beim MTB hat man dann die radspezifische Belastung, aber man muss sich da dann kein GA Training antun und fährt halt danach was das Gelände anbietet.
 
Dein Rad ist vermutlich hochwertiger als mein Schlechtwetter-Winterrad.
Beim Wintertraining bin ich eher sogar froh um die schlecht rollenden Reifen. Niedrigere Durchschnittsgeschwindigkeit macht weniger Auskühlung. Für die gleiche Trainingszeit brauche ich einen kleineren Aktionsradius.
Ein hochwertiges Rad müsste ich dann auch nach jeder Ausfahrt in der Salzpampe waschen. Da weiß ich gar nicht, was dann mehr schadet: Das Salzwasser oder 5x pro Woche Radwäsche.
 
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