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Lizenz- und Jedermannrennen - Training, Tipps und Taktik

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Re: Lizenz- und Jedermannrennen - Training, Tipps und Taktik
Dann schaut Euch doch mal die Stravafiles an. Die ersten 20km sind halt schnell und eng und danach lichtet sich alles.
 
Ich möchte hier auch mal von meinem ersten Rennen dieses Jahr berichten, der Landesverbandsmeisterschaft Sachsen/Sachsen-Anhalt im Rahmen des Radrennens "Rund um das Chemnitzthal". Diese fand am Sonntag, dem 08.05. statt.

Da Frankfurt für mich leider ausgefallen ist, wusste ich quasi nicht, wie die Form ist.

Grundsätzlich galt es 22 Runden á 4,7 km mit knappen 70 Höhenmetern/Runde zu fahren. Die Elite startete gemeinsam mit der U19, natürlich mit getrennter Wertung. Da, unter anderem, 3 Fahrer von P&S Benotti sowie 3 Fahrer vom Rad-net Rose Team im knapp 70 Fahrer starken Feld vertreten waren, rechnete ich mir von Anfang an wenig aus.

Die ersten 3 Runden liefen gut, P&S diktierte ein hohes, aber nicht zu hohes Tempo. Da mir noch ein wenig die Sicherheit im Feld fehlte, fuhr ich dummerweise immer recht weit hinten, was sich natürlich direkt gerächt hat, vor mir gab es einen Sturz, bei dem ich aufgehalten wurde und den Anschluss ans Feld verlor. Zurückgekommen bin ich leider nicht mehr, aber es fand sich schnell eine größere Gruppe von 10 Mann zusammen und so fuhren wir dann den Rest des Rennens zusammen. Wir wurden von der Spitzengruppe überrundet, allerdings fuhren wir dennoch die komplette Renndistanz, da wir ein paar U19-Fahrer in der Gruppe hatte, die um den LVM-Sieg mitfuhren. Am Ende war es ein "langweiliges" Rennen, wir arbeiteten gut zusammen, abgesehen von der vorletzten und letzten Runde wurde auch nicht attackiert.

Die U19-Fahrer versuchten dann natürlich gegen Rennende ihre Altersklassenkonkurrenten abzuhängen, das gelang aber nicht. So kamen wir geschlossen auf die Schlussrunde, wo es dann noch 2 Fahrern gelang sich abzusetzen. Ich gewann dann den Sprint der Gruppe, das bedeutete im Endergebnis Platz 21 von 40 Startern, wobei 5 das Ziel nicht gesehen haben.

Ich weiß nicht, ob ich damit zufrieden sein kann, im Vergleich zum Spremberger Rennen im August 2021 war es zwar schon eine Steigerung, aber diese Unsicherheit im Feld ist natürlich tödlich, daran muss ich schnellstens arbeiten (oder halt vorn raus fahren :D).

Am Samstag findet dann mein erstes Steherrennen in Chemnitz statt, die Woche drauf dann das Jedermannrennen Köln, in der 125 km Variante. Danach ein paar Kriterien, ich denke, dort lernt man das im Feld fahren am besten.
 
Hallo @Giant TCR Fahrer,

danke für deinen Rennbericht. Ich würde erstmal jedes zuendegefahrene Rennen ohne Sturz, bei dem man mit einer der Hauptgruppen ins Ziel kommt, als Erfolg bezeichnen. Das ist aber nur meine bescheidene Meinung als Anfänger. Ich kenne das Problem mit der Unsicherheit im Feld sehr gut von mir selbst. Meine Devise ist da echt lieber vorne kaputt fahren als hinten. Bei den Kriterien werden die ersten beiden Runden meist viel zu schnell angegangen, da heißt es einfach nur vorne bleiben. Danach beruhigt sich das größtenteils und wenn du dann vorne bist fährt es sich richtig gut. Vor allem bekommst du vorne besser mit was im Rennen passiert. Was mir bei meinem letzten Rennen geholfen hat, war, dass ich mich weit vorne in die Startaufstellung gestellt habe. Ich hab auch angefangen das Einklicken in die Pedale zu üben, um das so schnell wie möglich hinzubekommen.

Viel Erfolg!

Paul Fahrrad Nerd
 
GF Vosges
Ausgeschrieben mit 175km und 3.800hm. Waren ein paar Meter weniger berghoch aber trotzdem ein bretthartes Rennen.
Geht schon eklig los. Startblock leicht bergauf und dann noch ein paar mehr Höhenmeter bis es in die erste Abfahrt geht. Feld natürlich komplett und viel Waschmaschine.
Der erste Berg rollte dann noch gut hoch, aber am zweiten Berg war dann ab der Hälfte deutlich mehr Tempo im Feld und ich hab gar nicht erst probiert, mich da noch mit drüber zu retten. Wäre ich da schon tief gegangen, hätte ich das Rennen sicher nicht beendet. Die Abfahrt war katastrophal. Buckelig, schmal, dreckig. Trotz Verkehr aber KOM Zeit bergab und viele Plätze gut gemacht.
Vor dem dritten Berg hatte ich nach dem Recon am Vortag wirklich etwas Bammel. 3km mit 9% und steileren Zwischenstücken. Wie an Berg II bin ich einfach durchgehend mein Tempo gefahren und fiel dadurch wieder früh aus der Gruppe. Leider kam dann keine richtige Abfahrt sondern sowas wie ein Hochplateau, das genauso weh tat wie der Anstieg zuvor. Es rollte aber wieder ein bisschen zusammen und durchs Tal ging es dann in einer größeren Gruppe. Wohl Gruppe zwei hinter einer ~20-köpfigen Spitzengruppe.
Was danach folgte sieht man ja unten. Eklige Anstiege mit viel Prozenten auf kleinen Sträßchen.
Ich blieb im Diesel Modus und bin jeden Anstieg von Beginn bis Ende in meinem Tempo gefahren. Auf den ersten Metern der Anstiege habe ich deswegen viel Zeit auf die Gruppe verloren, kam aber gegen Ende wieder näher. Auf der Abfahrt dann wieder rangefahren, durch das was an Gruppe übrig war durch und von vorne in den nächsten Anstieg. Das Spiel ging jedes mal so: Berghoch Anschluss verloren, bergrunter wieder ran.
Am siebten und eigentlich letzten Berg war dann nur noch ein Rest an Gruppe übrig. Keiner wollte im zu Beginn nur leicht ansteigenden Teil so richtig vorne fahren. Als es dann steiler wurde fiel es auseinander. Ein paar fuhren vorne weg, ich konnte wie immer nicht mitfahren und habe auf die Abfahrt gewartet. In der fuhr ich dann auch wieder auf und zu viert ging es auf die letzten Kilometer. Leicht ansteigend taten die selbst im Windschatten weh. Ein Stuttgarter fuhr da wie ein Moped hoch und an einer Welle musste ich sogar noch mal reißen lassen. Aber dann war es zum Glück auch vorbei.

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Abfahren läuft auf jeden Fall gut. Viele Top5 Zeiten.
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GF Vosges
Ausgeschrieben mit 175km und 3.800hm. Waren ein paar Meter weniger berghoch aber trotzdem ein bretthartes Rennen.
Geht schon eklig los. Startblock leicht bergauf und dann noch ein paar mehr Höhenmeter bis es in die erste Abfahrt geht. Feld natürlich komplett und viel Waschmaschine.
Der erste Berg rollte dann noch gut hoch, aber am zweiten Berg war dann ab der Hälfte deutlich mehr Tempo im Feld und ich hab gar nicht erst probiert, mich da noch mit drüber zu retten. Wäre ich da schon tief gegangen, hätte ich das Rennen sicher nicht beendet. Die Abfahrt war katastrophal. Buckelig, schmal, dreckig. Trotz Verkehr aber KOM Zeit bergab und viele Plätze gut gemacht.
Vor dem dritten Berg hatte ich nach dem Recon am Vortag wirklich etwas Bammel. 3km mit 9% und steileren Zwischenstücken. Wie an Berg II bin ich einfach durchgehend mein Tempo gefahren und fiel dadurch wieder früh aus der Gruppe. Leider kam dann keine richtige Abfahrt sondern sowas wie ein Hochplateau, das genauso weh tat wie der Anstieg zuvor. Es rollte aber wieder ein bisschen zusammen und durchs Tal ging es dann in einer größeren Gruppe. Wohl Gruppe zwei hinter einer ~20-köpfigen Spitzengruppe.
Was danach folgte sieht man ja unten. Eklige Anstiege mit viel Prozenten auf kleinen Sträßchen.
Ich blieb im Diesel Modus und bin jeden Anstieg von Beginn bis Ende in meinem Tempo gefahren. Auf den ersten Metern der Anstiege habe ich deswegen viel Zeit auf die Gruppe verloren, kam aber gegen Ende wieder näher. Auf der Abfahrt dann wieder rangefahren, durch das was an Gruppe übrig war durch und von vorne in den nächsten Anstieg. Das Spiel ging jedes mal so: Berghoch Anschluss verloren, bergrunter wieder ran.
Am siebten und eigentlich letzten Berg war dann nur noch ein Rest an Gruppe übrig. Keiner wollte im zu Beginn nur leicht ansteigenden Teil so richtig vorne fahren. Als es dann steiler wurde fiel es auseinander. Ein paar fuhren vorne weg, ich konnte wie immer nicht mitfahren und habe auf die Abfahrt gewartet. In der fuhr ich dann auch wieder auf und zu viert ging es auf die letzten Kilometer. Leicht ansteigend taten die selbst im Windschatten weh. Ein Stuttgarter fuhr da wie ein Moped hoch und an einer Welle musste ich sogar noch mal reißen lassen. Aber dann war es zum Glück auch vorbei.

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Abfahren läuft auf jeden Fall gut. Viele Top5 Zeiten.
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Saubere Leistung, glaub wir sind diesen elenden 4/5.letzten Anstieg gemeinsam hoch bzw. in der Abfahrt dort gemeinsam gefahren, ich war der mit orangem Helm und grauem Trikot
 
Wie lief es bei dir dann und wie fandest du das Rennen?
nachdem wir dank deiner starken Abfahrt und dem Rollerberg nochmal in die Gruppe gekommen sind, hats mich in den ersten 100m des Haut-Tot zerschellt. Bin mit 270w weiter gefahren, und dann bei 5.22 oder so eingetroffen, am Grosse Pierre das erste Mal überhaupt die Landschaft gesehen...

Musste häufig auf die große Gruppe ne Lücke zu machen.. vor diesem "Hochplateau" und der Anschließenden False Flat abfahrt hatte ich 30" auf euch...
und wie du schon gesagt hast, jeder Anstieg unten viel zu schnell für mich, oben immer wieder rangekämpft...

Hatte keine Verpflegung am Rand, musste dann nach dem Tal am Anstieg betteln gehen :D, Sauerkirsch-Iso :)

Ansonsten klasse Rennen auf sehr suboptimalem Geläuf. Lief für mich besser als erträumt. Aber halt viele Stürze..
 
Hallo Leute, habe nun doch mal wieder eine Frage...;-)
–> Wass muss ich bei Rennen über Kopfsteinpflaster beachten bzw. was kann man "geschickt" machen?

Bin nun die Jedermänner TdE und Rund um Köln, jeweils lange Strecke, und gestern auch mein erstes Lizenz-Rennen, Großer Preis von Buchholz, gefahren. Lief alles ganz gut, alle im Bereich Platz 9–13 Master3:)
Nun fahre ich morgen ein Rundstreckenrennen auf einem 3 km Rundkurs im HH-Harburger Hafen: Paletten-Service Hamburg Binnenhafen-Rennen.
Hier ist auch ein (frei zugänglicher) Abendblatt-Artikel dazu.

Wo ich mir das nun endlich mal etwas angeschaut habe fällt mir auf, dass es wohl jede Runde 500–600 m (von 3 km) Kopfsteinpflaster gibt:-o
Wie gut oder schlecht weiss ich nicht, habe auch keine Zeit mehr heute noch vorbei zu fahren... Im Hafen gibt es teilweise aber manchmal echt schlechte/sehr grobe Strecken, kann ich mir aber fast nicht vorstellen. Details werde ich also morgen sehen;-)
Es soll für die Rennen trocken sein, soweit schon mal gut...

Werde also mit eher wenig Reifendruck fahren, denke ich versuche auf 5 bar runter zu gehen; Conti 5000 S TR mit Aerothan Schläuchen, vorne 25-622, hinten 28-622.
Und auf jeden Fall früh vor Ort sein um die Strecke ausführlich in Augenschein/Abfahren zu können;-)

Was sollte ich sonst noch in Betracht ziehen?
 
Das Pflaster auf der Strecke ist sehr unrhythmisch zu fahren ist halt ständig schweren LKW ausgesetzt. Eine richtig gute Fahrlinie gibt es nur an einigen Stellen. Wird ganz schön haarig:) Grundsätzlich bei Kopfsteinpflaster eher mit mehr kraft, also höheren Gängen fahren und auch jeden Fall den Druck stehen lassen. Wirst Du auf Pflaster langsamer, ist es sehr schwer wieder zu beschleunigen.
Gehe mit dem Druck aber nicht zusehr runter, ein Großteil des Rennens läuft über zT ganz frischen Asphalt
 
@eins4eins deine average Power und IF bei GF Vosges für die lange Zeit ist echt enorm! Glaube so einen IF würde ich so lange nicht durchhalten können.

Noch zu Rund um Köln 2022 meine Auswertung:
Lief insgesamt recht gut. In den Anstiegen muss man viel L5 fahren, das geht natürlich auf die Reserven mit der ZEit. Ich konnte daher nur bis zum drittletzten Hügel recht weit vorne mitfahren und war dann lange alleine unterwegs (Intervall über 43 Minuten).
Durch STart im 2. Block und Unfall (zwischen 1. und 2. Intervall) vor mir leider wieder in den ersten 34 Minuten sehr viel L5/L6 fahren müssen (ca. 9 Minuten von 34 Minuten). Das hat hintenraus etwas gefehlt. In der Bergwertung habe ich mich aber nach vorne gefahren (6m 430W). Durch die Fahrt in der guten Gruppe konnte ich in der Mitte wohl recht viel Zeit gut machen. Am Ende hatte ich etwas Krämpfe, da war dann nicht mehr drin als ca. 630W im Sprint über 30s.
 

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Die 43Minuten alleine hätte ich mir gespart. Lieber auf die nächste Gruppe warten und dann mit der Gruppe Gas geben.
Jeder machts anders:rolleyes:
 
Das Pflaster auf der Strecke ist sehr unrhythmisch zu fahren ist halt ständig schweren LKW ausgesetzt. Eine richtig gute Fahrlinie gibt es nur an einigen Stellen. Wird ganz schön haarig:)
Danke noch!
Ja, die Mitte war okay, aber es gab auch große Löcher und Sprünge; bin auch in der Kurve zweimal nach rechts rausgedriftet, da wurde es echt eklig…
Grundsätzlich bei Kopfsteinpflaster eher mit mehr kraft, also höheren Gängen fahren und auch jeden Fall den Druck stehen lassen. Wirst Du auf Pflaster langsamer, ist es sehr schwer wieder zu beschleunigen.
Eigentlich ging das, auch das Beschleunigen. Nur in Oberlenkergriff (was ich sonst auf Pflaster oft mache) bin ich bei dem Tempo nie gekommen,
das Gute war, dass viele andere noch mehr Probleme hatten;-)
Gehe mit dem Druck aber nicht zusehr runter, ein Großteil des Rennens läuft über zT ganz frischen Asphalt
👍🏻
Bin nun mit 5,1 bar (25 mm vorne, 28 mm hinten, Aerothan) gefahren, weiß bis jetzt nicht ob das zu wenig oder zu viel war:-o In Anbetracht des Ergebnisses war es gut genug;-)
Andere, auf dem Treppchen und deutlich leichter, sind mit 4 bar (auch TPU) gefahren…

@All, tolles anspruchsvolles neues Rennen!
in der ersten Gruppe fast direkt hinter dem „Treppchen“ ins Ziel gekommen, ~1:45 min vor der zweiten Gruppe;-)

PS: falls die Email zum Parken auch von Dir war: Danke auch noch dafür:)
 
Noch zu Rund um Köln 2022 meine Auswertung
Deine Leistungswerte sind echt krass!
Zum „Vergleich“: Ich habe deutlich mehr Zeit in Z5 und Z6, etwas mehr in Z7, aber auch 40 % in Z1;-)
Aber mit Deiner FTP ist das bei Dir ja ohnehin alles “viel mehr“…

Die Alleinfahrt ist, wie halt immer, sicher ein Problem. Keine Möglichkeit stattdessen mit 5-8 min 120-140 % irgendwas nach Vorne zu machen?
 
Wahrscheinlich hätte ich die gleiche Zeit geschafft hätte ich gewartet aber in dem Moment war mir das eher egal. So hat es ja auch einen Trainingseffekt gehabt, zumindest, was die Quälerei angeht :D
Die vor mir wieder einzuholen wäre unmöglich gewesen sind ja ne Gruppe gewesen und ich hab einfach gemerkt, dass ich am Berg etwas rausnehmen muss. Hat mich sowieso gewundert, dass es dann so lange gedauert hat bis mich ne Gruppe eingeholt hat.
 
Heut war wieder Rattrennen :D

In Hainichen gab´s ein kleines Kriterium über 21 Runden bzw. 33km. Alle 3 Runden Wertung, fertig.

Die Runde war recht leicht, direkt nach dem Start gings bergab, um eine 90° Kurve, anschließend 2 Flachstücke, durch eine 90° Kurve getrennt und anschließend über eine eklig zu fahrende Kurve den Schlussanstieg zum Start-/Zielbereich hoch.

Die erste Wertung hab ich ausgelassen, da ich nicht wusste, wer wie drauf werden würde. Immerhin kannte ich von den 21 Startern nur 2 :D Und das waren meine Teamkollegen.

Zur 2. Wertung wollte ich dann schauen, was geht und siehe da, diese gewann ich auch. Okay, anscheinend kann ich doch sprinten. Anschließend fuhr ich die Wertungen entweder auf Platz 1. 2 oder 3 ein, damit konnte ich ein paar Punkte sammeln, was am Ende zum 2. Platz gereicht hat. Eigentlich war der Ofen schon nach der 2. Wertung das erste mal aus, aber da zeigt sich, dranbleiben wird belohnt. :)

Link zu Strava.
 

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Heut war wieder Rattrennen :D
Glückwunsch zum 2. Platz! :)

Hier auch, S-Cup auf dem Travering in Bad Oldesloe als Rundstreckenrennen, Master2 und Master3 im gleichen Rennen aber getrennte Wertung: 40 mal eine 800 m Runde – aus der Start- und Zielgerade in eine 10 % Rampe mit 15 Hm, davon die ersten 5 Hm mit ~20 %, anschliessend oben noch eine kleine Welle runter und noch mal 3 Hm rauf, dann rechts in einen kleinen 2 m breiten Weg mit bis zu 15 % 10 Hm bergab, dann rechts, 150 º links, kurzer Antritt, 120 º links mit 5 Hm bergab und abschüßig nach außen, dann zwei ebene Rechtskurven auf die Zielgerade.

Ich habe mich leider gleich in der ersten Runde in die Kurve in die Abfahrt verbremst, gerutscht, auf die Wiese, mit dem Oberschenkel noch leicht gegen das Einbahnstraßenschild – und war also ganz hinten.
Obwohl die erste Runde die zweithöchste Durchschnittsleistung hatte – die zweite Runde hatte die höchste – war diese erste Runde 30 s langsamer als der Schnitt: 1:53 min gegenüber so im Bereich 1:20–1:25 im restlichen Rennen und 1:16 min für die letzte Runde.

Also war mein Rennen eigentlich gelaufen:-o Hab dann mit viel Arbeit die langsamen einen nach dem anderen überholt... Irgendwann zog die Spitze oben an der Rampe an mir vorbei, dass war aber zu überraschend bzw. zu schnell um mitgehen zu können. Als die zweite Gruppe weiter unten neben mich fuhr, so nach 2/3 des Rennens, habe ich mich da reingehangen und bin dann gut in dieser Gruppe mit ins Ziel gefahren. Zeigt was möglich gewesen wäre, obwohl ich wirklich auch lange gebraucht habe die Abfahrtskurvenkombinationen vernünftig zu fahren...


Am Ende 6. Platz Master3, aber mit 1 Runde Rückstand ist mir jetzt irgendwie schon peinlich:-o)
Über die 55 min Rennen: AP = 0,88 FTP, NP = 1,1 FTP

Muss ich wohl unter "Erfahrung muss man machen" ablegen;-)
Insgesamt muss ich aber auch die schnellen Kurven der Abfahrten technisch besser fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezogen auf die Leistung (unabhängig von Renn-Taktik), wie fährt man eigentlich ein Jedermann-Rennen?
Am Ziel sollte der IF möglichst hoch sein, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen, oder? Aber wie steuere ich das unterwegs, so dass ich man bis zum Ende ausreichend Körner hat. Ich kenne meine Leistungswerte, aber woher weiß ich, was ich unterwegs zu leisten in der Lage bin, so dass die Energie bis ins Ziel reicht?

z.B. Jedermann-Rennen Eschborn-Frankfurt:
Wie plane ich meine Leistungseinteilung, so dass ich die Berge (Feldberg, Rupp'scher Anstieg, etc.) möglichst schnell hochkomme, in der Ebene möglichst Kraft spare, aber auch keine Zeit verliere und letztendlich noch ausreichend Körner habe, im Mammolshain nicht abzukack...
 
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