Cin-Cinelli
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Hallo,
ich hab mich vorher eigentlich nie um sowas bemühen müssen, da ich nur gefahren bin. Inspektionen hab ich vom Händler machen lassen.
Kurz zu mir, bin 39 Jahre alt, 1,89m groß und wiege 82kg. Ich fahre ein selbst zusammengestelltes Scott Speedster mit Easton Anbauteilen und Shimano 105 Schaltung.
Das Rad hab ich Ende 2006 gekauft und es müsste bisher um die 10.000km drauf haben, der Tacho zeigt 9500km an, Abweichungen inklusive
Ich habe Das Rad im November in der Inspektion beim Händler gehabt, der mir auch alles nachgezogen hatte, verschraubt und so weiter, nie Probleme mit dem Rad gehabt.
Mein Händler ist in Insolvenz gegangen und den gibt es nun nicht mehr. Glücklicherweise hat sich ein anderer Händler, der den Laden nicht übernommen hat, sondern nur die Räumlichkeiten, also mit dem alten Händler, dessen Kunden eigentlich nichts zu tun hat, dazu bereit erklärt, mir zu helfen.
So, der Vorbau ist von Easton aus Alu, der Rennlenker ist auch von Easton. Die Klemmung wurde mit einem Drehmomentschlüssel angezogen, das weiß ich.
Der Lenker riss zwar nicht direkt beim Fahren, aber während einer Tour. Und zwar 1cm rechts von der Klemmung entfernt, eine Schraube brach auch heraus vom Vorbau, ob das jetzt zuerst passiert oder anschließend, weiß ich nicht.
Ok. Ich habe die Anbauteile beide bei dem neuen Händler gelassen, der für mich versucht, das Zeug einzuschicken und dabei kamen unangenehme Frage auf.
Zuerst wurde gefragt, ob der Lenker tatsächlich mit einem Easton Vorbau geklemmt wurde. Das wurde er.
Dann wurde behauptet, die Klemmung sei nicht fachgerecht gemacht, das konnte widerlegt werden.
Anschließend meinte man, der Lenker wurde an einem Cyclocross montiert, das war nicht so - zumindest wurden diese Fragen gestellt.
Im Endeffekt wollte man jetzt prüfen, ob es ein Ermüdungsbruch war oder unsachgemäße Montage. Und man kam zum Resultat, dass die Abstände/Spalten des Vorbaus zum Lenker nicht exakt gleichmäßig gewesen wären, weshalb die Klemmkräfte unterschiedlich gewirkt hätten.
Ok, das kann ich natürlich nun so nicht mehr nachvollziehen. Die Frage ist, was sollte ich tun. Es darauf beruhen lassen oder soll ich nachhaken?
Mir kam es so vor, als würde man im Stroh stochern um Gründe zu finden, um nicht zu reklamieren. Offiziell hab ich 3 Jahre Garantie auf den Lenker.
Gab es schonmal sowas, von Lenkerbrüchen aus Carbon hab ich schon gelesen, aber nicht von Alu Lenkern.
Danke euch.
ich hab mich vorher eigentlich nie um sowas bemühen müssen, da ich nur gefahren bin. Inspektionen hab ich vom Händler machen lassen.
Kurz zu mir, bin 39 Jahre alt, 1,89m groß und wiege 82kg. Ich fahre ein selbst zusammengestelltes Scott Speedster mit Easton Anbauteilen und Shimano 105 Schaltung.
Das Rad hab ich Ende 2006 gekauft und es müsste bisher um die 10.000km drauf haben, der Tacho zeigt 9500km an, Abweichungen inklusive

Ich habe Das Rad im November in der Inspektion beim Händler gehabt, der mir auch alles nachgezogen hatte, verschraubt und so weiter, nie Probleme mit dem Rad gehabt.
Mein Händler ist in Insolvenz gegangen und den gibt es nun nicht mehr. Glücklicherweise hat sich ein anderer Händler, der den Laden nicht übernommen hat, sondern nur die Räumlichkeiten, also mit dem alten Händler, dessen Kunden eigentlich nichts zu tun hat, dazu bereit erklärt, mir zu helfen.
So, der Vorbau ist von Easton aus Alu, der Rennlenker ist auch von Easton. Die Klemmung wurde mit einem Drehmomentschlüssel angezogen, das weiß ich.
Der Lenker riss zwar nicht direkt beim Fahren, aber während einer Tour. Und zwar 1cm rechts von der Klemmung entfernt, eine Schraube brach auch heraus vom Vorbau, ob das jetzt zuerst passiert oder anschließend, weiß ich nicht.
Ok. Ich habe die Anbauteile beide bei dem neuen Händler gelassen, der für mich versucht, das Zeug einzuschicken und dabei kamen unangenehme Frage auf.
Zuerst wurde gefragt, ob der Lenker tatsächlich mit einem Easton Vorbau geklemmt wurde. Das wurde er.
Dann wurde behauptet, die Klemmung sei nicht fachgerecht gemacht, das konnte widerlegt werden.
Anschließend meinte man, der Lenker wurde an einem Cyclocross montiert, das war nicht so - zumindest wurden diese Fragen gestellt.
Im Endeffekt wollte man jetzt prüfen, ob es ein Ermüdungsbruch war oder unsachgemäße Montage. Und man kam zum Resultat, dass die Abstände/Spalten des Vorbaus zum Lenker nicht exakt gleichmäßig gewesen wären, weshalb die Klemmkräfte unterschiedlich gewirkt hätten.
Ok, das kann ich natürlich nun so nicht mehr nachvollziehen. Die Frage ist, was sollte ich tun. Es darauf beruhen lassen oder soll ich nachhaken?
Mir kam es so vor, als würde man im Stroh stochern um Gründe zu finden, um nicht zu reklamieren. Offiziell hab ich 3 Jahre Garantie auf den Lenker.
Gab es schonmal sowas, von Lenkerbrüchen aus Carbon hab ich schon gelesen, aber nicht von Alu Lenkern.
Danke euch.