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Mi67
AW: Leistungssteigerungsraten
Auch kann man ja die individuellen Leistungen über die Jahre hinweg verfolgen und schauen, in welchem Jahrgang die persönlichen Bestzeiten hingelegt werden.
Dies alles soll nicht den unabwendbaren Leistungs- bzw. Kraft-Abfall negieren. Es ist halt nur so, dass gerade bei dne Langdistanzen das Alter erst etwas später zum limitierenden Faktor wird.
Ich für meinen Teil war mit 23-26 Lenzen recht ordentlich austrainiert und fit wie ein Turnschuh. Damals führ ich im Rahmen von Wochentouren auch rein zum Spass mal bis zu 4.500 Hm an einem Tag. Nun zähle ich 41 Lenze ... und mache das gleiche wieder. Ob ich heute auch noch in anderen Disziplinen an meine damalige Form herankäme, wage ich allerdings eher zu bezweifeln.
Es ist nur ein Beispiel unter vielen. Klar würden die Bergfexe unter den Radprofis der aktuellen Elite auch beim Ötzi Maßstäbe setzen können, dabei muss man allerdings auch deren Zeiteinsatz bedenken, der sie derzeit zum mehr oder weniger erfolgreichen Profi macht. Mit der Altersabhängigkeit der Disposition zu Marathon-Leistungen hat dies dann nur noch begrenzt zu tun. Dass jeder dritte C-Klasse-Amateur den Masters bei einem solchen Event den Schneid abkaufen könnte, ist sicherlich auch nicht der Fall und dass Myriaden von Elite-Fahrern zu Gunsten eines Vorstadt-Kriteriums vom Ötzi abgehalten würde, während sich alle Greise plötzlich munterst aufs Rad schwingen und daher per Zufall drei von ihnen vorn landen, dürftest Du wohl selbst kaum glauben.Der Befund, dass die Leute jenseits der 35 beim Ötzi die stärksten Ergebnisse abliefern sagt meiner Meinung nach was über die Rekrutierungsstrukturen bei den Teilnehmern aus, lässt aber keine Verallgemeinerungen zu. Wer jünger ist, hat die Möglichkeit bei Lizenzrennen zu fahren und braucht daher keine Marathons, d.h. aber nicht, dass diese Leute nicht in der Lage wäre, sehr gute Marathon-Ergebnisse zu erzielen, wenn das Training drauf abgestimmt wird.
Auch kann man ja die individuellen Leistungen über die Jahre hinweg verfolgen und schauen, in welchem Jahrgang die persönlichen Bestzeiten hingelegt werden.
Dies alles soll nicht den unabwendbaren Leistungs- bzw. Kraft-Abfall negieren. Es ist halt nur so, dass gerade bei dne Langdistanzen das Alter erst etwas später zum limitierenden Faktor wird.
Ich für meinen Teil war mit 23-26 Lenzen recht ordentlich austrainiert und fit wie ein Turnschuh. Damals führ ich im Rahmen von Wochentouren auch rein zum Spass mal bis zu 4.500 Hm an einem Tag. Nun zähle ich 41 Lenze ... und mache das gleiche wieder. Ob ich heute auch noch in anderen Disziplinen an meine damalige Form herankäme, wage ich allerdings eher zu bezweifeln.