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Leistungsgrenze

Chribo

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Hallo,

habe heute Nachmittag eine 102 km Solorunde mit 28,34er Schnitt gekurbelt.:rolleyes: Für ein "alten Sack" (45) wie mich, wie ich finde, recht gut.:p
Zumal ich auch durch zwei Städte - Ampeln ohne Ende - geschneckt bin.:mad:

Es war nicht die erste Tour über 100 km, aber jedes mal bin ich fix und alle:confused:
Mehr ist einfach nicht drinn.:mad::mad:
Meine normale "Wohlfühlrunden" liegen so zwischen 60-80 km.

Wo liegen so eure Leistungsgrenzen ???

Der Jungens aus dem Rennradclub bei uns im Ort sind vier Wochenenden hintereinander die Ardennen Classics für Amateure gefahren. Allen vier zwischen 215 und 260 km und mit einigen "richtigen" Bergen z.B. beim Flesch Wallonie (?).
Und da sind auch alte Säcke dabei.:D
Kaum zu fassen :eek::eek:

Gruß

Chribo
 
AW: Leistungsgrenze

Moin,

da hilft nur fahren, fahren, fahren. Und nicht volle Pulle sondern locker vom Hocker.

Meine persönliche Schmerzgrenze liegt bei 140 km oder 5 h. Nicht weil ich dann nicht mehr kann, sondern weil ich nicht mehr will. Irgendwann ist es nicht mehr lustig.

Gruß k67
 
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Es war nicht die erste Tour über 100 km, aber jedes mal bin ich fix und alle:confused:
Wo liegen so eure Leistungsgrenzen ???
Der Jungens aus dem Rennradclub bei uns im Ort sind vier Wochenenden hintereinander die Ardennen Classics für Amateure gefahren. Allen vier zwischen 215 und 260 km und mit einigen "richtigen" Bergen z.B. beim Flesch Wallonie (?).
Tipp: in der Gruppe geht es leichter, schneller und unterhaltsamer. Selbst wenn man nur zu zweit oder zu dritt unterwegs ist, kann man ganz gut Körner sparen und sich gegenseitig pushen.
Fährt man in unbekannten Landen auf Genuss und "Ankommen" anstatt ständig auf die Kilometeranzeige zu starren, dann geht es auch wesentlich leichter. Selbst 200er-Touren sind da ganz schnell mal zu stemmen.

Wenn Du mal auf Radtourenfahrten gehst, dann wirst Du dort auch schnell die max.-km-Zahl nach oben schrauben können. Also: alleine einen 100er mit dem genannten Schnitt zu fahren, ist doch wirklich sehr ordentlich!
 
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Definitiv: Meine Grenze liegt dieses Jahr zwar schon bei 215km mit 1670HM - aber das war dann auch "nur" ein 23,5er Schnitt alleine. Also: Respüekt vor Deinen 28 auf 100!

Deshalb auch mein Tipp: Fahr mehr in der Gruppe. Dadurch gewöhnt man sich u.a. auch sehr leícht daran, mal lockerer zu machen (im Windschatten). Und für (über-) lange Touren von 150km und mehr alleine brauchts Du einfach die Grundlage, die man sich durch langsames Fahren holt. Wenn es ab der 3 oder 4 Stunde nur nach darum geht, hin und wieder einen Riegel zu essen und sich nicht zu verfahren....und der Puls eigentlich automatisch zwischen 120 und 140 bleibt: Dann hast Du richtig trainiert, um lange Strecken alleine fahren zu können.
 
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Wir hatten neulich bei einer Mehrtagesveranstaltung einen 67 jährigen, der fuhr auf ebener bis marginal abschüssiger Strecke (Neckartal bei Heidelberg) vorne im Wind fast Tempo 40 und das über mehrere Kilometer :eek:
Hinterher meinte er fast entschuldigend, am Berg wäre er nicht mehr so gut, da würde ihm inzwischen die Kraft fehlen :D

Wenn ich nur ansatzweise diese Leistung in dem Alter noch schaffe, bin ich glücklich und zufrieden.
 
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Unser Chef-Budeflitzer hat die 60 auch schon geknackt udn ich habe es noch nie gesehen, dass er gegen seinen Willen überholt wurde...:eek:
 
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da kann ich nur zustimmen.lasst euch von den alten säcken nicht täuschen...da wird manchmal gan schnell kurzer und gnadenloser prozess gemacht
 
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Steigerungen kommen von allein, wenn man bei der Sache bleibt und nichts erzwingt ... es muss vor allem Spaß machen. Vor 2 Jahren habe ich auch gedacht, dass bei 150 km Ende im Gelände ist, heute geht es wesentlich weiter.

Ich kenne auch einen älteren Gesellen (Ü50) der fährt noch mit uns jungen Burschen 300 km-Touren mit respektablem 25-26er Schnitt. Der ist aber dabei vor allem ausdauerorientiert unterwegs. Ist für ihn ein vielleicht etwas zügiger das ganze und für uns dabei ne gute GA-Enheit.

Mach weiter, wie kastel sagt "locker vom Hocker" dann kannst Du noch viel größere Distanzen absolvieren.

Viel Spaß dabei
 
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Wo liegen so eure Leistungsgrenzen ???

Je länger man sich selbst diese Frage stellt, desto weiter schiebt man diese Grenzen nach oben. Das kann innerhalb einer Saison sein oder sich über mehrere Jahre hinweg langsam steigern. Ich hab dieses Jahr auch wieder mal versucht meine Grenzen neu auszuloten und bin bei 630 km angelangt :eek:

Aber ist das jetzt meine "endgültige" Leistungsgrenze? Sicher nicht! Und ich werde sicher in den nächsten Jahren damit zubringen diese Grenze weiter zu suchen :D

Also immer fleißig dabei bleiben und selbst darüber staunen zu welchen Leistungen man sich immer wieder motivieren kann!
 
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Wo liegen so eure Leistungsgrenzen ???
Wo bei mir der Spaß aufhört fängt auch ganz schnell meine Leistungsgrenze an:

- Distanzen jenseits der 100 km bzw. > 4h Fahrzeit bereiten mir inzwischen anatomisch gesehen mehr Probleme als konditionell. Aber auch das sind letztlich Grenzen.

- Bei hohen Intensitäten auf kürzeren Strecken muss ich aufpassen, dass ich mich nicht abschiesse bevor ich das Ziel erreicht habe. Da hapert's bei mir noch hin und wieder mit der Krafteinteilung, und dann wird's auch ungemütlich. Aber an dieser Grenze arbeite ich noch ...
 
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Moinsen,

habe auch letzten Winter nach rund zehnjähriger Abstinenz vom "richtigen" Trainieren und Touren fahren angefangen, den Sport wieder etwas "ernsthafter" zu betreiben. Bin zwar heuer erst drei Touren hierm im märkischen Sandkasten mit jeweils etwas über 100 km gefahren. Was mich positiv stimmt ist, was die Entwicklung des Trainingszustands angeht, daß sich die "Rekonvaleszenzeit" deutlich verkürzt hat.

Nach der ersten Tour war ich auch noch am nächsten Tag platt, wenn auch ohne die typischen Symptome des Muskelkaters, einfach leer. Nach der letzten bin ich abends sogar noch 20km mit'm Rad zu 'nem Grillfest gefahren ohne "Aua" in den Beinen, auch wenn ich es bewußt etwas ruhiger habe angehen lassen.

Bin wahrlich kein Trainingsexperte, aber würde denken, daß man sich an diesen Rückmeldungen des Körpers orientieren kann, wenn man wissen will wieviel Kilometer man sich zumuten darf. Für die nächste werde ich mir mal so um die 120 km in die Marschtabelle schreiben und schauen, wie sich das dann anfühlt... :dope:

trainierende Grüße

Martin
 
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mein leistungsgrenze.. morgens aufwachen... linkes bein aus dem bett.... und dann wieder zurück unter die decke und noch nen halbes stündchen weiterschlafen :)
 
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Tipp: in der Gruppe geht es leichter, schneller und unterhaltsamer. Selbst wenn man nur zu zweit oder zu dritt unterwegs ist, kann man ganz gut Körner sparen und sich gegenseitig pushen.

Hallo,

ja in der Gruppe :D
Letzte Woche bin ich mit der o.g. Gruppe (Rennradverein) gefahren.
Das einzige was stimmt ist, dass es schneller, ja sehr viel schneller (oft > 40) vorran geht.:(:eek:
So schnell das mein Plus fast ständig über 170 lag um mithalten zu können.:eek:
Und leichter war das auf keinen Fall und unterhaltsam auch nicht, da man in einer schnellen Gruppe mit 10-12 Mann so konzentriert fahren muss, dass man nicht mal mehr mit bekommt wo man ist.:(

Besser geht es in eine zweier oder dreier Gruppe auf gleichem Leistungsniveau.;)
Ich habe beschlossen, dass ich dort nicht mehr mitfahre weil das so kein Spass macht.:aetsch:
 
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Hallo,

Wo liegen so eure Leistungsgrenzen ???

Chribo

Hallo Chribo,
aus dem Heinsberger-Umland = Grenzland.
Deine pauschale Frage kann ich gar nicht pauschal beantworten.
Weil ich ein "Grenzfahrer" bin :D.
D.h ich hangle mich so an meiner Leistunggrenze durch das RR-Jahr.
Zum Saisonstart bin ich nach 50 km mit nem Schnitt< 25km/h an der Grenze, je nach gefahrenen Jahres km steigert sich das dann bis zu 150 km in nem > 30 km/h Schnitt.
Ich rede jetzt von den ALLEIN gefahrenen Touren, in der Gruppe sieht das anders aus.
Aber Zahlen sind das EINE, es muss Spassmachen und in meinem Alter > 50 habe ich keinem Bock mehr bis an die "Kotz-Grenze" = 100% zu fahren, da hör ich dann auf, bevor ich an meine Grenze komme.
Übrigens 100 km mit nem > 28´er Schnitt, alleine, halte ich für außerodentlich gut: Respekt.
der opareiner
 
AW: Leistungsgrenze

Letzte Woche bin ich mit der o.g. Gruppe (Rennradverein) gefahren. ...
So schnell das mein Plus fast ständig über 170 lag um mithalten zu können.:eek:
Und leichter war das auf keinen Fall und unterhaltsam auch nicht, da man in einer schnellen Gruppe mit 10-12 Mann so konzentriert fahren muss, dass man nicht mal mehr mit bekommt wo man ist.:(
Besser geht es in eine zweier oder dreier Gruppe auf gleichem Leistungsniveau.;)
Ich habe beschlossen, dass ich dort nicht mehr mitfahre weil das so kein Spass macht.:aetsch:
Ich habe letztes Jahr das genaue Gegenteil getan: nach Wiederbeginn mit dem Rennrad im Juni hatte ich im September endlich eine Gruppe gefunden, die mich nach Strich und Faden zum Abkotzen brachte, Tunnelblick, stockende Restkommunikation, ...
... da wusste ich: die Gruppe ist gut, hier kann ich noch viel lernen. Also weiter mitgefahren, tropfte ich beim Versuch des "konstruktiven Mitfahrens" regelmässig nach 70-90 von 120 km ab und durfte den Rest alleine nach Hause trullern. Meiner Laune tat dies keinerlei Abbruch, meldeten mir doch die Beine über die folgenden 2-3 Tage zurück, dass ein sehr (!) ordentlicher Trainingsreiz gesetzt wurde.

Heute fahre ich in der Gruppe gut mit.
 
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komische gruppe... normal findet sich immer was zum schwätzen und die zeit verrennt einfach so vor sich hin. :-) wenn man regelmäßig mit denselben leuten fährt tun sich da auch interessante gespräche ausserhalb des radfahrens auf. immerhin sind 4,5 oder 6 stunden ne lange zeit die man unterwegs ist.

dauerhaft über 170 puls meinst du wenn du in der führung warst oder im windschatten?

grade wenn es dir so eine hohe konzentrationsleistung abfordert in der gruppe, schreit das ja nach üben, üben, üben... ich fahr meistens auf der straße und und in der gruppe trainieren wenn es mal so richtig schön rollen soll und ohne nachdenken so abseits vom mountainbiken.

mi67 untertreibt gewaltig... wenn er heute nur angerollt kommt suchen alle nach ner ausrede in der zweierreihe nen anderen partner zu finden um nicht in der führung versenkt zu werden! :-) ich hoffe du quälst die leipziger inzwischen nicht allzudoll?...:-)
 
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ich bin vor ein paar tagen 90 km alleine gefahren, mit einer durschnittsgeschwindigkeit von 28kmh. habe 1 liter wasser und einen müsliriegel zu mir genommen.
danach war ich total erschöpft. habe ich etwas falsch gemacht?
 
AW: Leistungsgrenze

geil, hätte ich nicht gedacht :dope:



mal im ernst.. warscheinlich hast du noch nich den richtigen trainingsstand... hast das tempo etwas übertrieben und hast obendrein noch zu wenig gegessen


momentan fahr ich 100 km ohne nahrungszuführung... aber ich hab ja noch nen bisschen polster
 
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