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Leistung für Grand Alpes

Danke für die vielen guten Hinweise. Hattest Du irgendeinen Regenschutz für die Schuhe oder werden die eh nass, so dass Du sie nach der Fahrt zum trocknen auf eine Heizung stellst. Ich fahre eventuell im September. Mit dem Ziel von 30 km/h im Flachen hoffe ich auf genug Potential für andere Herausforderungen. Ich habe nicht vor diesen Schnitt in den Alpen zu fahren. Die letzte Etappe wird flach aber um 130-160km. Die muss ich auf jeden Fall durchfahren ohne Übernachtung. 130km verlaufen entlang der Küste nach Italien. Wenn ich Gegenwind habe wird es anstrengend. Vielleicht treffe ich auf dem Stück auch auf eine Gruppe der ich mich anschließen kann. Da fahren öfter Gruppen von Rennradfahrern entlang. Ich versuche auf den Schnitt zu trainieren, so dass ich hoffentlich bei weniger Geschwindigkeit entspannt fahren kann. Die Fahrt wird ja nach Plan 8 Tage dauern. Zeiten für Stops, Reifenpflege in der prallen Nachmittagssonne usw. kommen ja dann noch dazu. Ich werde vor der Tour längere Einzelfahrten fahren und versuche auf einen guten Schnitt zu kommen. Gibt es eine Regel über den Daumen wie viel langsamer man für eine Mehrtagestour fahren sollte als bei einer Einzeletappe ähnlicher Länge?
 
Hattest Du irgendeinen Regenschutz für die Schuhe oder werden die eh nass, so dass Du sie nach der Fahrt zum trocknen auf eine Heizung stellst.
Auch wenn ich nicht direkt angesprochen war: definitiv sowohl als auch! Nach einem halben Tag im Regen sind die Schuhe auch mit Überschuhen drüber bis auf die letzte Faser nass. Die Überschuhe trägt man dann nicht um die Füße trocken zu halten sondern damit minimal aufgewärmtes Wasser nicht ganz so schnell von eiskaltem Wasser von außen verdrängt wird.
 
Für Regenschutz kann ich velotoze empfehlen. Aber nass werden die Füsse so oder so. Mein persönlicher Trick ist es, wenn es aufgehört hat zu regnen, die Socken auszuziehen und sie während der Fahrt an den Lenker zu hängen. Das sieht zwar sehr asozial aus und das Gefühl mit durchweichten Füssen in den nassen Schuhen zu fahren ist auch gewöhnungsbedürftig, aber nach einer Stunde sind die Socken wieder einigermassen trocken.
 
Mein persönlicher Trick ist es, wenn es aufgehört hat zu regnen, die Socken auszuziehen und sie während der Fahrt an den Lenker zu hängen. Das sieht zwar sehr asozial aus und das Gefühl mit durchweichten Füssen in den nassen Schuhen zu fahren ist auch gewöhnungsbedürftig, aber nach einer Stunde sind die Socken wieder einigermassen trocken.

Ui, das muss ich mir merken! Funktioniert ja auch wenn die Füße ohne Überschuhe nass werden. Andererseits: wenn das Wetter wieder so schön geworden ist dass die Socken am Lenker trocknen können, dann ist doch eigentlich auch ohne Lenkertrick alles wieder gut? Kommt wahrscheinlich auf die Temperatur an: wenn man die Überschuhe auch wegen Kälte trägt dann kann die Trocknung fern des Fußes wahrscheinlich Gold wert sein.

(Bei solchen Bedingungen, also nass und kalt, halte ich es persönlich ja auch eher mit Shimpansominati Regel Nummer 5: lass dich beim verweichlichen nicht erwischen ;) )
 
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Ui, das muss ich mir merken! Funktioniert ja auch wenn die Füße ohne Überschuhe nass werden. Andererseits: wenn das Wetter wieder so schön geworden ist dass die Socken am Lenker trocknen können, dann ist doch eigentlich auch ohne Lenkertrick alles wieder gut?
Es geht meiner Meinung nach einfach schneller. Wenn sie zu nass geworden sind, werden die Socken in den nassen Schuhen häufig überhaupt nicht mehr trocken. Man hat dann vielleicht nicht mehr kalt, aber ich persönlich finde so ein "Dschungelklima" in den Schuhen einfach unangenehm. Aber das ist wahrscheinlich sehr subjektiv.
 
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