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Leidensgeschichte BMC

Ich rede nicht davon, dass die Profis im Realbetrieb bei Rennen auf die Räder lassen. Bei Trek gab es für das Emonda über fast 3 Jahre 20 Prototypen, die vom eigenen Team geknechtet wurden und dann irgendwann gab es eine finale Version, die genau so auch von Profis im Realbetrieb gefahren wird. Das gleiche beim Domane und beim Madone und so weiter.

Da BMC auch ein echtes eigenes Team unterhält und da alle Möglichkeiten hat, verstehe ich es einfach nicht.

na ja, wären Scheibenbremsen im Profisport schon länger erlaubt, wäre das vielleicht auch schon eher aufgefallen ... möglicherweise ....
 

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Re: Leidensgeschichte BMC
Ich weiß nicht, ob ich helfen kann, aber bei der Betrachtung des Bildes mit dem Bremssattel kam mir folgende Idee:

Es scheint so, als sei eine 140er Scheibe verbaut (also kleinster PM-Standard)?
Falls ja und der Hersteller es freigibt könnte man eine 160er Scheibe verbauen und einen Adapter. Dadurch würde der Bremssattel höher kommen und der Rahmen, der ja das Versetzen des Sattels/ Bremszange verhindert, würde nicht mehr stören.

Anmerkung: Diese Option gilt natürlich nur, wenn die Strebe der limitierende Faktor war, warum der Sattel nicht weiter nach links versetzt werden konnte!

Falls der Rahmen nicht ursächlich ist gibt es noch die Möglichkeit, andere Bremszangen (anderes Modell, andere Hersteller) auszuprobieren oder die Bohrung im Bremssattel leicht auszufeilen, damit der Sattel wandert. Im MTB-Bereich kommt das auch ab und an vor. Da ist genug Material vorhanden, keine Angst. Wir sprechen hier ja nicht von mehreren mm.
 
ch weiß nicht, ob ich helfen kann, aber bei der Betrachtung des Bildes mit dem Bremssattel kam mir folgende Idee:

Es scheint so, als sei eine 140er Scheibe verbaut (also kleinster PM-Standard)?
Falls ja und der Hersteller es freigibt könnte man eine 160er Scheibe verbauen und einen Adapter. Dadurch würde der Bremssattel höher kommen und der Rahmen, der ja das Versetzen des Sattels/ Bremszange verhindert, würde nicht mehr stören.

Anmerkung: Diese Option gilt natürlich nur, wenn die Strebe der limitierende Faktor war, warum der Sattel nicht weiter nach links versetzt werden konnte!

Sorry war nicht klar genug in meinem Eingangspost. Das Problem mit der Bremse wurde bereits durch den ersten Rahmentausch behoben. Adapter hätte wahrscheinlich funktioniert.

140er ist sowieso unterdimensioniert. Hab das leider bei der Abfahrt vom Passo Giau leidlich feststellen müssen. Da hat sich die Ice-tech Bremsscheibe beinahe aufgelöst und war Schrott. Ich bin dann noch über Arabba zurück nach La Villa nur mit funkionierender Hinterbremse. Vom Campalongo runter bin ich so aufrecht wie nur möglich mit offener Jacke als "Bremsfallschirm" gefahren, damit nicht auch noch die Hinterbremse heiß läuft runtergefahren. Alle paar Kilometer Kühlstopp.
Bei dem ganzen Mist der mir mit dem Rad passiert ist hab ich das schon ganz vergessen...
 
Ich fürchte nur, Du wirst Dich um so mehr ärgern, je mehr diskutiert wird. :rolleyes:
Mit der Wandlung des Kaufvertrages sind gewisse Voraussetzungen verbunden,
etwa die zweimalige erfolglose Nacherfüllung des Verkäufers (!), § 440 BGB.
Ich rate sehr dazu, die Energie nicht in weitere Diskussionen zu stecken sondern rechtlich
kompetenten Rat vor Ort einzuholen. Alles andere bringt Dich nicht weiter.

Unser aller oberste Finanzhirte hat Recht. Wir hatten einen ähnlich gelagerten Fall abseits von Rennradthemen (es ging da um deutlich weniger Geld), und sind über die Verbraucherzentrale hier in Essen an einen wirklich kompetenten Anwalt gelangt, der die ganze Schose gerichtlich durchgesetzt hat. Zweimal darf der Verkäufer tatsächlich nachbessern, wenn ich das richtig verstanden habe darf er also noch einmal versuchen. Eine geringere Reifenbreite als die ausgelobte, ausgelieferte und vermutlich vertraglich festgehaltene Reifenbreite brauchst du nach meinem Verständnis nach nicht zu akzeptieren. Sonst hätte im Verkaufsraum ein Schild dranhängen müssen: "Montierte Reifenbreite nicht montierfähig" oder so... absurd!

Wir sind nach dem erfolglosen zweiten Nachbesserung vom Kaufvertrag zurückgetreten, und sind danach zum Anwalt. Der hat dann bereits seine sehr höflich formulierten Rechnungen der Gegenseite präsentiert.
 
Da hat sich die Ice-tech Bremsscheibe beinahe aufgelöst und war Schrott.

Das habe ich bereits in der bike und im Forum gelesen, dass bei Extrembelastung der Alu-Kern in den Scheiben schmilzt...
Fand das immer schwer zu glauben, aber es berichten doch einige davon.
Hinzu kommen noch Shimano-Beläge, die sich von der Trägerplatte ablösen o_O
 
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