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Laufmarathon vs Radmarathon

berlinfun030

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Berlin und Helsinki
Dieses Wochenende findet der diesjährige Berlinmarathon statt und in den Medien wird ein riesen Hype darum gemacht. Ständig wird der Laufmarathon als größte sportliche Herausforderung dargestellt.

Da ich selbst nicht laufen kann (Knieprobleme) würde mich mal interessieren ob man einen Laufmarathon, von der Belastung und der Herausfordung, mit einen Radmarathon (>200km) vergleich kein oder sind das doch zwei total verschiedene Dinge?
 

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Re: Laufmarathon vs Radmarathon
AW: Laufmarathon vs Radmarathon

Das ist null vergleichbar.
Radmarathone kann ich 3 mal in der Woche fahren. Noch mehr wenn es sein muss und wenn ich Zeit habe auch jeden Tag.
Beim Laufen wird das orthopädische System zu sehr belastet. Das macht man nicht jede Woche.
 
AW: Laufmarathon vs Radmarathon

Das ist null vergleichbar.
Radmarathone kann ich 3 mal in der Woche fahren. Noch mehr wenn es sein muss und wenn ich Zeit habe auch jeden Tag.
Beim Laufen wird das orthopädische System zu sehr belastet. Das macht man nicht jede Woche.

..da stimme ich aus eigener Erfahrung einer Weltmeisterin zu:D
 
AW: Laufmarathon vs Radmarathon

o.k ein Spitzen Marathonläufer der 2 Stunden + einige Minuten läuft der geht an seinen Leitungsgrenze und das macht man nur wenige male im Jahr.
Ich denke jetzt mehr an einen "Jedermann" der einen Laufmarathon vielleicht in 4 Stunden läuft. Ist dafür genau soviel Training notwendig wie für einen (Jedermann)Radmarathon ?
 
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o.k ein Spitzen Marathonläufer der 2 Stunden + einige Minuten läuft der geht an seinen Leitungsgrenze und das macht man nur wenige male im Jahr.
Ich denke jetzt mehr an einen "Jedermann" der einen Laufmarathon vielleicht in 4 Stunden läuft. Ist dafür genau soviel Training notwendig wie für einen (Jedermann)Radmarathon ?

Anders.
Zeit investiert er weniger. Aber 4 Stunden laufen ist für das orthopädische System ja nicht besser als 2 Stunden laufen.
Jemand der Marathon in 2:10 läuft, der kann sicher öfter Marathon laufen, nur dann langsamer. Glaube aber nicht, dass der das macht. So bescheuert sind nur "Jedermänner". :D
"Jedermänner" egal wie schnell sie laufen, sind fast genauso belastet wie die Damen und Herren, die das richtig schnell machen, weil jeder nach seinen Möglichkeiten läuft. Wobei ich sagen würde: je langsamer um so "nachhaltiger".
 
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Das ist null vergleichbar.
Radmarathone kann ich 3 mal in der Woche fahren. Noch mehr wenn es sein muss und wenn ich Zeit habe auch jeden Tag.
Beim Laufen wird das orthopädische System zu sehr belastet. Das macht man nicht jede Woche.

HI,
da stimme ich als alter Marathonläufer RennM auch voll zu.
Im Training laufe ich aber schon ein mal pro Woche 35-40 km.
Diesen Sonntag ist übrigens mein 104. Marathon laufe aber dieses Jahr nicht in Berlin sonder den Freundschaftsmarathon Weiden-Amberg mit.
Gruß
triduma;)
 
AW: Laufmarathon vs Radmarathon

Eine Toure de France = ein Laufmarathon :D
Es ist ganz klar das ein Marathon die härteste Belastung ist. Aber der Marathon findet nur an einem Tag statt, bei der Tour quält man sich über viele Wochen ;)

Es ist leichter einen Marathon in 3 Stunden zu laufen als an der Tour de France überhaupt teilzunehmen :rolleyes:
 
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Das ist null vergleichbar.
Radmarathone kann ich 3 mal in der Woche fahren. Noch mehr wenn es sein muss und wenn ich Zeit habe auch jeden Tag.
Beim Laufen wird das orthopädische System zu sehr belastet. Das macht man nicht jede Woche.

Wenn Du null Höhenmeter fährst, kann das als sehr gut trainierter Fahrer wohl hinhauen. Dann vergleich das doch bitte auch mit einem sehr gut trainierten Läufer (Marathon unter 02:30). Der kann das dann auch.

Ein Radmarathon definiert sich allerdings nicht nur über die reine Streckenlänge, sondern auch über die Höhenmeter. Nimm den Ötzi, und dann sage ich Dir: das machst Du auch nicht jeden Tag! Die vollständige Regeneration nach dem Ötzi, die in Roadbike 09/09 von einem sehr gut trainiertem Fahrer mit 10 Tagen angegeben wurde, ist sicherlich etwas hoch gegriffen. Ich bin zwei Tage später schon wieder aufs Rad gestiegen, aber wieder richtig wohl habe ich mich erst nach sieben Tagen gefühlt.
Außerdem wird nicht nur das orthopädische System belastet, sondern auch das Herz-Kreislauf-System. Und da sind 7-8 Stunden eben mehr als 2 Stunden!
Also: bitte keine Pauschalurteile!
 
AW: Laufmarathon vs Radmarathon

Sicherlich kann man darüber im Umfang eines Kurzkrimis schreiben.
Da muss man soviel einrechnen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass ein gelaufener Marathon belastender ist als ein gefahrener Marathon. Nicht währendessen, aber in der Nachwirkung mit Sicherheit.
Körperliche Voraussetzungen unterscheiden sich wahrscheinlich. Es wird immer Menschen geben, denen das Marathonlaufen nicht viel ausmacht. Aber dem Ottonormalsportler traue ich es eher zu 200 km mit weniger Training zu fahren als einen Marathon mit wenig Training zu laufen. (Beides in mittlerem Tempo).
Hinzu kommt die Ernährung unterwegs. Beim Radfahren viel leichter als beim Laufen.
Richtig vergleichen kann man es wahrscheinlich wirklich nicht.
Es Laufen viele Menschen Marathon. Es fahren viele Menschen Radmarathon. Und die meisten von ihnen können sich die jeweils andere Belastung nicht vorstellen.
Ich habe beides probiert. Radmarathone, auch in den Bergen, würde ich mehrere Tage hintereinander fahren. Nicht im Rekordtempo, aber ich würde es machen.
Einen Marathon am nächsten Tag wiederholen, gewollt hätte ich es vor lauter Euphorie, gegangen wäre es nicht.:(
 
AW: Laufmarathon vs Radmarathon

Wirklich vergleichen kann ich (noch!) nicht!


ABER:

Laufen gönne ich mir schon relativ lange und weiß, wie anstrengend ein Marathon ist! :eyes:


Mit dem Rennrad möchte ich erst noch richtig beginnen...! :rolleyes:



Was ich aber jetzt schon sagen kann: :idee:

Um so "erschöpft" zu sein, wie nach einer Stunde laufen, muß ich mein SCOTT schon zwei- bis drei Stunden rollen lassen (beides in der Ebene)! :p



Holger
 
AW: Laufmarathon vs Radmarathon

Ach, was seid Ihr Weicheier. Es gibt Menschen, die laufen jeden Tag einen Marathon und durchqueren dabei Australien. ;)

http://www.heukemes.net/

http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=999654&kat=27

Hi,
Ausnahmeathleten gibt es bei den Radfahrern genauso wie bei den Läufern.
Für einen richtigen Ultraläufer ist ein normaler 42,2km Marathon ein Sprintrennen.:D Allerdings kann von denen keiner einen Marathon unter 2:30 laufen.
Gruß
triduma;)
 
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Was willst du mit Laufen, du bist Radrennfahrer. Dein Job ist es, Rad zu fahren, lass die anderen laufen.
 
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Ein Radmarathon definiert sich allerdings nicht nur über die reine Streckenlänge, sondern auch über die Höhenmeter. Nimm den Ötzi, und dann sage ich Dir: das machst Du auch nicht jeden Tag! Die vollständige Regeneration nach dem Ötzi, die in Roadbike 09/09 von einem sehr gut trainiertem Fahrer mit 10 Tagen angegeben wurde, ist sicherlich etwas hoch gegriffen.

Vollständige Regeneration ist doch überhaupt nicht nötig, um an ein paar aufeinanderfolgenden Tagen je 200 km mit einem halbwegs normalen Anteil von Höhenmetern zu fahren. Siehe PBP, Mille Miglia, LEL oder HBKH uam. Da fahren ganz sicher nicht nur Hypersportler und die Tagesetappen liegen sogar etwas höher, was dann vielleicht die etappenweise fehlenden Höhenmeter *) wett machen könnte. ;)

*) Es sind halt "natürliche" Strecken, nicht mit Gewalt zusammengeschusterte Härtetests.
 
AW: Laufmarathon vs Radmarathon

ein laufmarathon ist um einiges härter. Vielleicht wenn man die 200km absolviert ohne einen einzigen den Tritt auszulassen (auch bergab immer mit Pedaldruck) und dabei noch ein ebenso hoher Puls wie beim Laufen dann wärs vergleichbar
 
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