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Laufleistung Schwalbe Lugano

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Rennradfahranfänger Opfl.
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Tegernheim
Hallo Biker/in

Fahre auf meinen Trainingsbike jeweils den Schwalbe Lugano. Bei einen der Räder sieht der Mantel schon nach ca 5500km abgefahren aus.
Wer hat mit den Mantel erfahrung? Wie ist bei euch die Kilometerleistung?


Gruß Franz
 
Das hängt auch stark vom Einsatzzweck ab.

Ein reifen der mit 30 Km/h auf der Graden durch das Flachland bewegt wird hält x-mal so lange wie einer, der im Wiegetritt die Berge raufgepeitscht wird und auf der Abfahrt immer wieder von 70 Km/h runtergebremst werden muss.

5500 Kilometer sind für einen "Einsteigerreifen" aber echt O.K.!
 
Von den günstigen Reifen, die ich bisher gefahren bin, ist der Schwalbe Lugano mit Abstand der am wenigsten haltbare.

Ich bin es gewohnt, sobald sich beim hinteren Reifen das Gewebe zeigt, den vorderen Reifen nach hinten zu wechseln und vorne einen neuen Reifen zu montieren. Der bereits benutzte Reifen vom Vorderrad sieht zu diesem Zeitpunkt normalerweise noch ziemlich neu aus.

Nicht so beim Schwalbe Lugano. Ich hatte vor 4 Monaten ein Exemplar davon gekauft (im Laden waren keine anderen günstigen Reifen da) und vorne montiert. Nach nur 2500km auf dem Vorderrad sieht der nun so aus:

IMG_8138.JPG


IMG_8141.JPG


Zur Erinnerung: Das ist der Vorderreifen!!!

Auch Steinchen blieben auf dem Lugano immer erstaunlich gut kleben im Vergleich zum Michelin Lithion.2 auf dem Hinterrad.
 
An meinem Hinterrad habe ich heute zum ersten mal das Gewebe gesehen, nach nur 2800KM.
Ich muss meine Eltern momentan noch von einem Rennrad überzeugen, deswegen möchte ich nicht unbedingt zurzeit meinen Reifen wechseln.
Kann ich mit dem herausschaundem, 3mm breitem Gewebe an einem viertel des Rads noch ein paar hundert Kilometer fahren bis ich mein Rennrad habe?
 
kannst du, nur die Pannenwahrscheinlichkeit steigt. Wenn du allerdings schon das Gewebe kaputt fährst wird es eng.
Kannst von mir notfalls ein paar Reifen geschenkt haben, 25er Conti Sport Contact, die sind noch einiger massen ok. Habe auf 4Seasons umgebaut und die Dinger liegen jetzt im Keller rum. Weiss nur nicht, ob dann deine Schläuche passen.
 
ok, ich kaufe nur Pellen, die das dreifache kosten und dafür die 10fache Kilometerleistung haben.

Wer billig kauft, kauf zweimal
Mit den Zahlen ist das so eine Sache. Im Gespräch waren 2800km und 5500km. Mit dem Faktor 10 wären das 28000km bzw 55000km. Da staune ich aber!

Sparen kann mit preiswerteren Reifen schon, auch wenn ich Dir in der Schlussfolgerung, eher die "Oberklassereifen" zu kaufen, recht gebe.

Ich fahre, wie viele andere auch, den Conti GP4000. Über den Reifen musste ich mich noch nie in irgendeiner Weise ärgern, ich habe das Gefühl, mit optimalem Material unterwegs zu sein. Vor allem wegen des Pannenschutzes, wenn ich während der Lebensdauer eines Reifens auch nur einen Platten weniger habe, dann ist das meinem persönlichem Maßstab nach ein gutes Geschäft.

Im übrigen liegen die Mehrkosten für einen "Oberklassereifen" umgelegt auf eine 100km-Tour in der Größenordnung eines Müsliriegels (40 Euro Mehrpreis für 2 x GP4000 gegenüber 10-Euro-Reifen bei 4000km Lebensdauer macht 1 Euro pro 100km). Nicht falsch verstehen, wer das Geld nicht hat, kann es nicht ausgeben und da habe ich volles Verständnis für.
 
Der Vorderreifen mit dem Gewebe ist krass! Ich wechsel auch immer von vorne nach hinten, und vorne kommt der Neue drauf. Rennradreifen kaufe ich aber immer im Sonderangebot, so lerne ich die tatsächlich erheblichen Unterschiede bezüglich Fahrverhalten und vor allem Kilometerleistung gut kennen. Leider mache ich keine diesbezüglichen Aufzeichnungen.
 
Mit den Zahlen ist das so eine Sache. Im Gespräch waren 2800km und 5500km. Mit dem Faktor 10 wären das 28000km bzw 55000km. Da staune ich aber!

Sparen kann mit preiswerteren Reifen schon, auch wenn ich Dir in der Schlussfolgerung, eher die "Oberklassereifen" zu kaufen, recht gebe.

Ich fahre, wie viele andere auch, den Conti GP4000. Über den Reifen musste ich mich noch nie in irgendeiner Weise ärgern, ich habe das Gefühl, mit optimalem Material unterwegs zu sein. Vor allem wegen des Pannenschutzes, wenn ich während der Lebensdauer eines Reifens auch nur einen Platten weniger habe, dann ist das meinem persönlichem Maßstab nach ein gutes Geschäft.

Im übrigen liegen die Mehrkosten für einen "Oberklassereifen" umgelegt auf eine 100km-Tour in der Größenordnung eines Müsliriegels (40 Euro Mehrpreis für 2 x GP4000 gegenüber 10-Euro-Reifen bei 4000km Lebensdauer macht 1 Euro pro 100km). Nicht falsch verstehen, wer das Geld nicht hat, kann es nicht ausgeben und da habe ich volles Verständnis für.

Natürlich ist das Geld so eine Sache.
Aber, hier werden Bilder von auflösenden Reifen nach 2500km gezeigt, womit ich nicht mal mehr zum Bäcker fahren würde und dann gefragt, was ist das!!!

Gebe ich 10Euro für einen Reifen aus oder 32Euro?
Fahre ich 2500Km oder 25000Km mit einem Reifen?

wovon habe ich letztendlich mehr und was spart am Ende mehr Geld?
 
Ich habe sonst mit günstigen Reifen, sofern nicht gerade Schwalbe drauf steht, gute Erfahrungen gemacht. Seit gestern ist vorne wieder ein Conti Ultra Sport drauf. Wer nicht aufs letzte Watt optimieren will, fährt mit solchen "Anfängerreifen" nicht schlecht.
 
Weil es Leute gibt, die damit durchaus zufrieden sind! ;)
Weil sie nix besseren kennen.
Wie viele Jahre müssen die noch Ausschuss mit Beulenpest oder ablösender Gummierung produzieren damit sie unten durch sind? Die ZEG Antiplatt-Mafia hält sie auf jeden Fall im Geschäft. Dabei produziert Schwalbe nicht mal selber. Die lassen bei Kenda und Konsorten produzieren, scheinbar ohne artgerechte Qualitätskontrolle.
 
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