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La Charly Gaul in Luxemburg

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Re: La Charly Gaul in Luxemburg
Ja,

das Aspinchen und ich waren im letzten Jahr dort.

Es ist eine gut organisierte Veranstaltung. Perfekte Streckensperrung, ordentliche Verpflegung, gute Duschen.

Die Strecke war anspruchsvoll. Die Steigungen sind zwar nicht lang, aber dafür teilweise recht steil. Und je nachdem ist das Tempo sehr hoch. Vorn wird Rennen gefahren, hinten RTF, wie bei den italienischen Gran Fondi.

Uneingeschränkte Empfehlung.

Grüße

MXC
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

super rennen bin schon 2 mal mitgefahren und werde auch dieses jahr wieder am start sein. alles was von meinem vorredner gesgt wurde könnte man nicht besser ausdrücken
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

Die Charly Gaul is der Hammer!! Ich wohne in Luxemburg und dieses Jedermann Rennen ist ein Muss für jeden Rennrad-fan. Die Strecke is anspruchsvoll und wenn man richtig richtig gut drauf is kann man sich mit Luxemburgs Ex-profis messen.

Kann ich echt nur empfehlen.

P.S. Allerdings hat Luxemburg noch mehr RTF's zu bieten. (6 days Lull Gillen)
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

Hallo zusammen,

ich habe an der Charly Gaul schon dreimal teilgenommen. Die letzten beiden Male habe ich an der kleinen Strecken teilgenommen. Letztes Jahr war das Tempo ziemlich hoch, was aber schon am Streckenprofil erkennbar war.

Dieses Jahr wird es wohl etwas "langsamer", weil mit dem Start in Echternach auch eine Streckenführung nach Vianden geplant ist. Am Wochenende habe ich mal versucht, den Streckenverlauf der diesjährigen kleinen Runde abzufahren, was mir wegen Umleitungen nicht ganz gelungen ist. Aber die Eindrücke der ersten 51 km reichen mir schon. Wer da nicht seine Gruppe gefunden hat, der wird wohl auf den letzten 4 Steigungen wohl eher zusehen, wie er alleine zurechtkommt.

Die Anfahrt wird schnell sein, weil es der Sauer entlang nach Reisdorf geht, und es relativ flach ist. Da ich schon alleine mit 36 - 38 km/h die Strecke fahren konnte, schätze ich, dass dieser Abschnitt mit über 40 km/h gefahren wird. In Reisdorf trennt sich mal wieder "die Spreu vom Weizen". Der Anstieg ist eher eine kleine Einführung in das, was einem noch bevorsteht. Die Teilnehmer, die ein Rennen fahren, werden wohl auf dem großen Kettenblatt diesen Anstieg hochdrücken können, und dabei deutlich über die 20 km/h kommen. Auf der Abfahrt muss man aufpassen, weil man wieder durch einen kleinen Waldabschnitt abfährt, der selbst am Nachmittag bei Sonnenschein ziemlich dunkel ist. Am Ende wartet eine scharfe 90 ° Rechtskurve. Der Straßenbelag ist bis Bettel ziemlich holprig. Erst kurz vorm Ortseingang rollt man wieder.

Vom Anstieg zum Mont-St. Nicoloas kenne ich nur den oberen Bereich, da die Anfahrt von Vianden abgesperrt war. Als Nicht-Ortskundiger habe ich mich daher nicht durchgemogelt. Aber der obere Abschnitt reicht auch schon, um zu wissen, was da kommt. Wer rennen fährt, sollte dort den Anschluss nicht verlieren. Die anderen können sich im Vorbeifahren, dass Schloss auf dem Felsen anschauen.

An dem Anstieg wird es wohl wieder ein Ausscheidungsrennen geben, da der Anstieg im oberen Bereich "flacher" ist, und die Kehren wunderbar dazu einladen. Selbst am Staubecken des Pumpspeicherwerkes hört die Steigung nicht auf. Da gibt es noch eine Welle bis Groensteen. Ab da geht es erst in einer Welle bis zur Abzweigung nach Brandenbourg. Die Abfahrt in dem Tal ist ziemlich lang. In Gruppen wird wohl wieder das Tempo ziemlich hochgehalten. Wer da noch die Kraft hat, kommt auch bis zur N10 mit den anderen mit. An der N10 geht es wieder Richtung Reisdorf/Echternach. Der Anstieg nach Hierzenhaff (Steigung 3) wurde an der Hauptstraße als gesperrt angekündigt.

Da ich schon einen Umweg fahren musste, hatte ich aber schon vorher beschlossen, auf der N10 nach Echternach zurückzufahren. Die Steigungen 4 (Grevenhaff) kenne ich aus dem Vorjahr. Auch hier werden wohl einige abreissen müssen. Im Vorjahr war es der erste Selektionsort, da sich hier die Spitzengruppe deutlich absetzen konnte. Für die meisten ist wohl das Rennen um die Spitze schon lange beendet.

Also ich muss sagen, dass der Kurs dieses Jahr ziemlich anspruchsvoll ist, wenn man ein Renne fährt. Viele Momente zum Ausruhen wird es wohl nicht geben, weil es entweder bergauf oder bergab geht. Eine gute Vorbereitung erleichtert einiges.

Das Preis-Leistungsverhältnis und die Leistungen stimmen bei diesem Rennen allemal. Im Vergleich zu "Rad am Ring" oder "HEW Cyclassics" ein "Schnäppchen". Es hat mir auch jedes Mal Spass gemacht, teilgenommen zu haben.

Viele Grüße

Markus
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

Jop, werd auch dabei sein, aus beruflichen Gründen leider "nur" die kleine Strecke fahren können.
Für mich das beste RTF in Luxemburg, was Strecke, Anforderung, Organisation und Teilnehmerzahl anbelangt
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

Das war:
Super Veranstaltun, Super Strecke, aber.....
NASS, NÄSSER , Dauerregen......:eek:

gruss.thr.vars.molta
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

Viel Trinken musste man gestern nicht :). Es war landschaftlich die schönste Charly Gaul, die ich bisher mitgefahren bin. Das Highlight waren der Schlussanstieg und die anschließende Abfahrt. Man konnte sich auch als Sieger fühlen, wenn man sturzfrei ins Ziel gekommen ist :).
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

Hi war auch dabei. Highlight gab es viele,fand es super.Strecke war cool,super leute aus aller Länder.Mann konnte sich auch als Sieger fühlen,wenn man ins Ziel kamm.
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

So, der Countdown läuft!

Ich werde über die kurze Variante starten.
Habe mir eben mal die Strecke und die Steigungen im Detail angeguckt!
Bei meiner aktuellen Form wird das für mich richtig hart werden...

Hoffe mal, daß es trocken bleibt.
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

So, der Countdown läuft!

Ich werde über die kurze Variante starten.
Habe mir eben mal die Strecke und die Steigungen im Detail angeguckt!
Bei meiner aktuellen Form wird das für mich richtig hart werden...

Hoffe mal, daß es trocken bleibt.

Hallo BillyGoat,

ich habe auch für die kleine Runde gemeldet, und bin mal gespannt, wo Du am Ende landen wirst. Wie ich auf deiner Homepage nachlesen konnte, haben wir beide dieses Jahr beim BZF in Lind und "Rad am Ring" teilgenommen. Beim BZF war ich 9 Sekunden schneller und beim Ring war ich 5:30 Minuten langsamer - die Erkältung ... :kotz:

Dafür bin ich jetzt besser in Form und hoffe, dass es trocken bleibt. Da nun auch die Schlusssteigung wegen Bauarbeiten gestrichen wird, wird es dieses Jahr ein schnelles Finish geben. Insgesamt schätze ich die Strecke leichter ein als im Vorjahr, weil u.a. auch der 8 km lange Anstieg am Mont-St. Nicolas aus dem Profil genommen wurde.

Für Liebhaber von Zahlen: Dieses Jahr sind es wohl nur 15,1 km auf den Hauptanstiegen (verteilt auf 100 km) gegenüber 21,4 km (verteilt auf 92 km) aus dem Vorjahr (alle Angaben ohne Gewähr) ;). Es wird also wieder schnell ... :) Vielleicht ein wenig zu schnell, so dass man die "richtige" Gruppe erwischen sollte. Ein "Glücksspiel" wie bei den "Cyclassics" wird es aber nicht ... ;)

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Rennen!
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

Fahre halt das erste Mal mit und kenne die Gegend nicht. Kann daher das nicht richtig einschätzen.

Habe mir gestern Abend die Strecke nochmal genauer angesehen. Gibt wahrscheinlich wirklich nur 2 Hauptschwierigkeiten. Nach 40 km der 5km lange Anstieg und ab km 69 drei kurze, knackige Steigungen in Folge!
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

Bin bei meiner ersten Teilnahme ganz gut durchgekommen.
Hoffe bei den anderen Teilnehmern war das auch so!?

Für das nächste Jahr weiß ich aber schon etwas:
Weiter vorne in der Startaufstellung stehen!

Die Zeiten werden wohl vom Startzeitpunkt bis Zieleinlauf gewertet
und nicht für jeden separat!
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

Tja, das mit der Startaufstellung habe ich auch "verpennt". Deshalb musste ich schon auf den ersten 9 km richtig in die Pedale treten, um die Spitze des Feldes erahnen zu können. Nach der Drängelei bei der ersten Steigung hatte ich schon den Anschluss zu einer schnelleren Gruppe verpasst. Zwischen den Anstiegen war eine Solofahrt sinnlos.

Bei der Zeitmessung fällt mir auch auf, dass meine Zeit auf dem Radcomputer, die ich hinter dem Start gestartet habe, kürzer als die offizielle Zeitmessung ist. Und die ein oder andere Sekunde ist wohl hinzugekommen, weil ich nicht direkt nach Zieleinkunft gestoppt hatte, sondern mein Rad noch einige Meter geschoben hatte.

Bei den Starts in Contern gab es noch einige Kilomter einen neuen Start mit Angabe einer Brutto- und Nettozeit. Bei dem hohen Teilnehmerzahl dieses Jahr wäre dies auf jeden Fall sinnvoller gewesen, um das Feld ordnen zu können. Also mir persönlich wäre der ein oder andere Extrakilometer lieber gewesen.
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

Meine selbst gestoppte Zeit ist rund 3 Minuten besser als die Zeit in der Ergebnisliste.
Mußte nach dem Start ziemlich lange warten bis ich mal ans fahren kam. Bis zur Startlinie haben die meisten fast nur geschoben!!
Nächstes Jahr fahre ich nicht erst 5 Minuten vorher in die Startaufstellung!


Hat jemand die Höhenmeter von der 100er-Distanz??

Habe in meinen Daten etwas von 1340 hm stehen!?
 
AW: La Charly Gaul in Luxemburg

Ich muss meine Zeitangabe doch etwas korrigieren. Auf meinem Radcomputer sind 5 Sekunden mehr als bei meiner offiziellen Zeitmessung.

Nach der Messung meines Radcomputers waren es auf der 100 km Strecke 935 Höhenmeter - meiner Meinung noch immer zu wenig für "La Charly Gaul". Dieses Jahr wäre es mit den langen Abfahrten und Flachpassagen eher eine Strecke für Jacques Anquetil gewesen.

Aber hoffentlich haben die Organisatoren nächstes Jahr mehr Glück mit den Baustellen, so dass die ursprüngliche Strecke vom Vorjahr mal gefahren werden kann. Aber "La Charly Gaul" ohne eine kurzfristige Streckenänderung wäre ja völlig ungewohnt ... :D Mittlerweile ist mir egal, welches "-haff" eingebaut wird. Hochgefahren bin ich sie alle schon einmal ... ;)

Aber vielleicht versuche ich es nächstes Jahr mal als "cycloterrorist" auf der langen Strecke ... ;)
 
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