Erstmal ist es sowieso Blödsinn, sich in einem Radrennen (es sei denn, es ist ein Zeitfahren gemeint) am Puls, Watt oder was auch immer an Meßwerten zu orientieren. Man orientiert sich 1. an den Mitfahrenden (="Gegner"), 2. am eigenen Belastungsempfinden.
Aber wenn man sich schon an irgendwas anderem orientiert, dann natürlich an den Watt-Werten. Daß man nicht gut in Form ist, merkt man sowieso, wenn man seine Werte kennt.
Es war eine der schlimmsten Stunden des Radsports, als man damit anfing, überhaupt HF-Werte zur Steuerung heranzuziehen. Und Schuld war wie so oft die Werbung, in dem Falle durch die Fa. Polar mit ihrem "persönlichen Puls" usw. usf.
Wenn man nicht herzkrank ist, ist der Puls vollkommen unerheblich.