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Kurze-Hose-Petzen-Thread

Hatte heute kurze Bib an und es war schweinekalt...


an den Händen...und im Gesicht. :cool:
Ich gestehe auch. :D
 
Pro Tipp: Einfach die Haare an den Beinen lassen. Mit einem schützendem Fell ist es auch bei niedrigen Temperaturen noch mollig warm :daumen:
 
Schweiß und der Staub der Straße schützt einfach gegen alles. :D Auch gegen Sonnenbrand.:D
 
Heute wieder 4 mit kurzen Hosen gesehen. War ja zu erwarten, wenn in den Medien über 23 Grad gefaselt wird, es aber in Wirklichkeit nur 17 sind - wenn der kalte Wind nicht ungünstig steht oder mal 'ne Passage kommt, wo wenig Sonne reinkommt...
 
Bin heute auch kurz/kurz gefahren bei 16 Grad im Durchschnitt. War ziemlich angenehm :)
 
To.Wa. schrieb:
Bin heute auch kurz/kurz gefahren bei 16 Grad im Durchschnitt. War ziemlich angenehm :)
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Mach' das, meinen Segen hast du. Aber überleg mal folgendes: Wenn du bei 16 Grad Fußball spielst, ist das schon ein bischen "schattig", aber es geht. Wenn du beim Fußballspielen läufst, kommst du vielleicht auf 24 - 25 km/h. Bei Radfahren liegst du während 70 - 80 % der Fahrzeit bei über 30 km/h, oft über 40, tw. bis 70. Ich weiß es jetzt nicht genau, aber ich glaube, der Auskühleffekt wächst mit dem Quadrat der Geschw. und bei den Geschwindigkeiten kannst du locker 10° abziehen. Bei 6° mit nackten Beinen - und das soll gut für die Muskulatur sein?
 
Naja wir hatten auch durchgehend Sonne und ich bin extrem Kälte unempfindlich. Bin den ganzen Winter in kurzer Hose im Haus rumgelaufen und wohne im Keller wo meist nur 17-18 Grad sind.
Fühle mich dabei eig sehr wohl.
 
To.Wa. schrieb:
Naja wir hatten auch durchgehend Sonne und ich bin extrem Kälte unempfindlich. Bin den ganzen Winter in kurzer Hose im Haus rumgelaufen und wohne im Keller wo meist nur 17-18 Grad sind.
Fühle mich dabei eig sehr wohl.
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Das ist überhaupt nicht die Frage. Mal anders rum: Hast du dich schonmal irgendwann in deinem Leben ein ganz kleines bischen mit den physiologischen Grundlagen der Muskelarbeit beschäftigt?

Vielleicht hast du ja auch mal einen Blick in die Hallen-Leichtathletik-WM geworfen. Ich weiß ja nicht, ob du schonmal an einer solchen Veranstaltung teilgenommen hast, aber ich kann dir sagen: Das ist nicht gerade kalt in solch einer Halle. Trotzdem haben die zwischen den Wettkämpfen lange Hosen an. Warum? Weißt du, wie lange die sich vor einem Wettkampf aufwärmen? Ich glaube, da sitzt du schon wieder zu hause im Sofa.

Wenn es nach dir ginge, sind das einfach alles Weicheier.
 
Wo @MorenoArgentin Recht hat - hat er Recht ;) Da ist schon was Wahres drann. Ich würde bei 16°C in kurz/kurz auch auskühlen. Aber da ist ja jeder anders...

Gestern kam mir auch so einer entgegen (bei 10°C): Kurze Hose - aber mit Winter-Jacke und warmer Mütze auf´m Kopf. Sah schon recht komisch aus. Aber wie gesagt, jedem das Seine...
 
RON schrieb:
... Ich würde bei 16°C in kurz/kurz auch auskühlen.
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Das Auskühlen ist das eine. Das andere ist, daß man bei den Temparaturen einfach keine ausreichende Arbeitstemparatur in den Muskeln hat. Und wenn es auch unwahrscheinlich ist, daß man sich Verletzungen zuzieht wie in der LA, so kann ich mir nicht vorstellen, daß das auf die Dauer gut für die Muskeln ist. Für die Leistungsentwicklung ist es auf jeden Fall nicht förderlich. Aber es muß eben jeder selbst wissen, was er tut. Aber dann sollte man sich nicht über ausbleibende Erfolge wundern.
 
MorenoArgentin schrieb:
bei den Temparaturen einfach keine ausreichende Arbeitstemparatur in den Muskeln
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So ist es. Ich merke unter Umständen selbst mit langen Hosen bei sehr kalten Temperaturen (Minus-Grade), wie die Kälte langsam in die Beine kriecht und somit die Kraft schwindet. Fühlt sich dann in etwa wie Pudding an :confused:
 
MorenoArgentin schrieb:
Das Auskühlen ist das eine. Das andere ist, daß man bei den Temparaturen einfach keine ausreichende Arbeitstemparatur in den Muskeln hat. Und wenn es auch unwahrscheinlich ist, daß man sich Verletzungen zuzieht wie in der LA, so kann ich mir nicht vorstellen, daß das auf die Dauer gut für die Muskeln ist. Für die Leistungsentwicklung ist es auf jeden Fall nicht förderlich. Aber es muß eben jeder selbst wissen, was er tut. Aber dann sollte man sich nicht über ausbleibende Erfolge wundern.
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Ok. Warum fahren dann die Jungs im Profipeloton selbst bei dem epischen Milan-San-Remo vom letzten Jahr teilweise kurz-kurz?

Ich würde sagen, das ist eine Intensitätsfrage. Je schneller ich fahren will, desto weniger ziehe ich an.
Für eine kurze, intensive Runde verlasse ich gelegentlich mal ganz gerne meine persönliche Komfortzone. Dann muss ich richtig Gas geben um warm zu bleiben.
 
Fe der Bergfloh schrieb:
Ok. Warum fahren dann die Jungs im Profipeloton selbst bei dem epischen Milan-San-Remo vom letzten Jahr teilweise kurz-kurz?
...
Ich würde sagen, das ist eine Intensitätsfrage. ...
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Ich will weder dir noch sonst jemandem hier zu nahe treten, aber manchmal bin ich erstaunt, wie wenig hier tw. trotz jahrelanger Beschäftigung mit dem Sport darüber bekannt ist. Hast du wirklich nicht gewußt, daß die Wärmemittel benutzen. Da gibt es ganz unterschiedliche, vom legendären "Rubriment" (Wirkstoff: Bienengift) über die am meisten verwendeten Capsaicin-haltigen Mittel bis zu solchen, die ätherische Öle verwenden, wie Start- und Muskelöl von Sixtus. Ich persönlich verwende im Sommer nur das Startöl, im Frühjahr wenn es richtig kalt ist reibe ich zuerst die ganzen Beine mit einer ca. 1:1-Mischung aus Finalgon und Startöl ein und massiere sie dann mit Startöl. Dann gründlich warmfahren (mit langer Hose) und nach dem Ausziehen der Hose nochmal Startöl. Das Startöl ist vor allem dann gut, wenn es regnet, dann wird das Wasser vom Öl abgewiesen und kann den Muskel nicht auskühlen.

Natürlich muß man das lernen, denn die Wirkung beruht darauf, daß relativ oberflächennahe Gewebe stärker durchblutet werden. Dabei kann es passieren, daß der Muskel selbst weniger durchblutet wird, das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders.
 
Also...von mangelnder Leistungsfähigkeit konnte ich bei mir gestern und heute zumindest nichts spüren.
Sollte ich Kreuzotter mit meinen Daten füttern, bin ich durchaus zufrieden. :)
Hab vielleicht aber auch nur geringe Ansprüche... ;)
Übrigens ganz ähnlich den meisten andren Sportradlern, denen ich gestern und heute begegnet bin.
 
Meine Radlfreundin und ich wollten heute auch unsere erste gemeinsame Runde drehen. Ich bin zu ihr gefahren und sie kam mir bei ca. 10°c mit kurzer Hose und ohne Handschuhe entgegen.... Mein Blick muss wohl schon alles gesagt haben...:p Kurze Diskussion ("ich habe keine lange Radhose") und sie hat sich dann Beinlinge und eine weitere kurze Hose drüber gezogen. Später war sie ganz froh darüber. Ich war übrigens mit langer Windstopperhose, langen Handschuhen und Softshelljacke unterwegs. Mangels Windstopper bei den Schuhen habe ich mir Frappanfolie um die Socken gewickelt :D:D. Jaaaaa, ich bin eine Frostbeule!!! :daumen:
 
Heute bei 17°C und strahlendem Sonnenschein mit Trailshorts und 3/4-Trikot mit Windstopper drunter ne MTB-Tour gefahren. Und es war herrlich!
 
Fe der Bergfloh schrieb:
Ok. Warum fahren dann die Jungs im Profipeloton selbst bei dem epischen Milan-San-Remo vom letzten Jahr teilweise kurz-kurz?

Ich würde sagen, das ist eine Intensitätsfrage. Je schneller ich fahren will, desto weniger ziehe ich an.
Für eine kurze, intensive Runde verlasse ich gelegentlich mal ganz gerne meine persönliche Komfortzone. Dann muss ich richtig Gas geben um warm zu bleiben.
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Valverde ist gestern die Strade Bianche auch mit Knielingen gefahren. Sind aktuell also auch nicht alle Profis in kurz-kurz unterwegs!
Nebenbei unterscheiden die extrem ob Wettkampf oder Training. Degenkolb und Kittel waren letzte Woche z.B. auf Malle bei milden Temperaturen in lang-lang unterwegs!
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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