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Kurbel oder Schaltwerk tauschen ?

Nunja - ich habe da es keine mehr gibt wohl die drei letzten FC-R700 Kompaktkurbeln (die bis auf das 50er Blatt gut aussehen) bei CNC aufgekauft und stelle dann fest dass ein TA-Blatt mit 46 Zähnen ungefähr 70% soviel wie die Kurbel kostet. Und frage mich wann ich mal genug 50er Kompaktblätter verschlissen habe ;)

Optisch gefallen mir die filigraneren TA-Blätter natürlich eh besser. Aber wie gesagt, auf dem leichteren Renner ist dann die Einstellung über eine passende Kassette problemlos.
 
Nunja - ich habe da es keine mehr gibt wohl die drei letzten FC-R700 Kompaktkurbeln (die bis auf das 50er Blatt gut aussehen) bei CNC aufgekauft und stelle dann fest dass ein TA-Blatt mit 46 Zähnen ungefähr 70% soviel wie die Kurbel kostet. Und frage mich wann ich mal genug 50er Kompaktblätter verschlissen habe ;)

Optisch gefallen mir die filigraneren TA-Blätter natürlich eh besser. Aber wie gesagt, auf dem leichteren Renner ist dann die Einstellung über eine passende Kassette problemlos.

Kannst die neuen 50er ja Leuten anbieten, die irgendwann mal Ersatz dafür brauchen. Ich wurde meinen Kram so im Bekanntenkreis los. (Gegen einen netten Bierabend. Und so gab es eine Win-Win-Win-Situation. Kumpel hatte Ersatz, ich meine Wunschübersetzung und wir beide mal wieder einen Anlaß für einen feuchtfröhlichen Abend.) :D

Andererseits: Dein Vergleich hinkt auch ein bißchen. Denn die Kurbeln hast du ja auch für einen guten Preis bekommen, so dass sich die Mehrausgabe für die 46er Blätter auch wieder relativiert. Und Kurbeln brauchst du jetzt wohl auch über Jahre keine neuen. :cool:
 
Andererseits: Dein Vergleich hinkt auch ein bißchen. Denn die Kurbeln hast du ja auch für einen guten Preis bekommen, so dass sich die Mehrausgabe für die 46er Blätter auch wieder relativiert. Und Kurbeln brauchst du jetzt wohl auch über Jahre keine neuen. :cool:

Der Preis war extrem gut für eine Kompaktkurbel auf 5700er+ Niveau mit Kurbeln in alu glänzend eloxiert. War wohl Glück dass die aktuelle Mode anders aussieht. Dass die TA Kettenblätter nur unwesentlich mehr kostzen ist ja auch nur jammern auf hohem Niveau :) Solange ich mit BSA-Rahmen bzw. Rahmen die HTII-Lager bedienen versorgt bin sollten die Kurbeln lang reichen ;)
 
Der Preis war extrem gut für eine Kompaktkurbel auf 5700er+ Niveau mit Kurbeln in alu glänzend eloxiert. War wohl Glück dass die aktuelle Mode anders aussieht. Dass die TA Kettenblätter nur unwesentlich mehr kostzen ist ja auch nur jammern auf hohem Niveau :) Solange ich mit BSA-Rahmen bzw. Rahmen die HTII-Lager bedienen versorgt bin sollten die Kurbeln lang reichen ;)
Ich hatte damals auch überlegt, den Kauf dann aber verworfen, weil ich Vierkantfan bin. Wenn die 3fach-HT II mal irgendwann einmal durchsein sollte, kommt wohl eine Compact ran. (Vielleicht Sugino. Mal schauen.) :D
Ich "befürchte" nur, das kann sich noch "etwas" ziehen.
 
"Heldencompact" sehe ich für uns Hobbyletten als überwiegend untauglich an. "Obenrum" wird's schnell zu groß, "Untenrum" bleibt's oft auch zu groß. Und selbst wenn bei 52/36 das Kleine klein genug wäre, der Sprung ist m.E. einfach blöd.

Da ist nichts heldenhaftes dran, nur eine Compact wo beide Kettenblätter zwei Zähne größer sind. :) Man braucht mehr Kraft zum treten und Kraft kann man trainieren. ;)
Stimmt, der Sprung von 16 Zähnen bleibt. Aber wenn man mit Compact zurecht gekommen ist, dann wird das auch mit Semi-Compact so sein. Man kann seine Fahr- bzw. Schaltweise dran anpassen. Der Grund für 52/36 wird kaum das größere kleine Blatt sein, fast immer geht es um das große 52er. Wobei das 36er auch nicht übel ist, solange es nicht extrem steil ist. Man kann es sogar gut im Flachland fahren, wenn man es nicht sehr eilig hat. ;)
Ich fahre beide Kurbeln abwechselnd, irgendwann fühlte sich Compact dann wirklich kinderleicht an. Die zwei Zähne machen also schon einen spürbaren Unterschied - aber auch alte Beine sind noch trainierbar. ;)
 
ich habe erst vor einiger Zeit mit dem Rennradfahren angefangen und mir dafür ein altes, gebrauchtes Rad besorgt. Nun möchte ich "aufrüsten" und habe dafür das Canyon Ultimate AL SLX 9.0 ins Auge gefasst. War letzte Woche vor Ort bei Canyon in Koblenz habe eine Runde mit dem Rad gedreht und bin sehr angetan. Soweit so gut...

Nun hat mein jetziges altes Rad noch eine Tiagra Schaltung 3fach vorne, so dass mein kleinster Gang 30/25 ist. Da ich sehr gerne möglichst bergig fahre (viel Eifel aber auch bereits 1-2 mal Alpen), möchte ich ungern auf diese kleine Übersetzung verzichten.
Das neue Rad würde dann eine Ultegra Schaltung haben. Bei der Wahl der Übersetzungen ist Canyon ja anscheinend einigermaßen unflexibel. Vorne wird nur eine 52/36 Kurbel angeboten, beim Ritzelpaket kann man zwischen 11-25 und 11-28 wählen. Die kleinstmögliche Übersetzung wäre also 36/28 sofern ich das Ritzelpaket für Berge nehme. Das ist mir eigentlich zu groß.

Meine Meinung zwischen der ganzen Kompakt- und Übersetzungsdiskussion ist: kauf dir ein anderes Rad. Wenn der Hersteller so unflexibel ist etwas passendes dran zu bauen, dann ist das der falsche Hersteller. Ich verstehe immer nicht, was alle auf Canyon abfahren. Die Verbauen irgendwelches Zeug, was mit der Masse nicht kompatibel ist (Vorbau/ Gabel) und sind so unflexibel bei den Komponenten.

Entweder gehst du in einen Laden und kaufst ein passendes Rad, was deinen Wünschen entspricht oder schaust dich im Netz um. Bei Rose kann man auch bestellen und kann frei konfigurieren. Was nicht in der Konfigurationsauswahl ist, kann man per Email oder Anruf anfragen und der Wunschkram wird dann dran gebaut. Genauso sollte es im Laden sein.

Um doch nochmal zur Übersetzung zurück zu kommen: Kauf dir ein Rad mit 50/34 Kurbel und 11-32 Kassette. Das ist für den Einstieg eine sinnvolle Wahl. Mit der Zeit wirst du wahrscheinlich fitter und kannst dann beim Verschleißwechsel noch eine andere Kassette dran bauen.
Klar die Gangsprünge sind nicht optimal bei 50/34 aber auch nicht bei 11-32. Kompromisse geht man meistens ein.

Kurzum, das Canyon ist nicht die richtige Wahl für dich. Die Kohle, die du in den Umbau steckst, kannst du auch gleich für ein gescheit konfiguriertes Rad im Laden ausgeben.
 
Da ist nichts heldenhaftes dran, nur eine Compact wo beide Kettenblätter zwei Zähne größer sind. :) Man braucht mehr Kraft zum treten und Kraft kann man trainieren. ;)
Ich habe doch nichts dagegen, dass es 52/36 gibt, sondern nur etwas dagegen, dass das so oft standardmäßig verbaut wird.
Denn: Der Masse der Fahrer ist 52 zu groß. Und oft sogar schon das 50er.

Ich selbst habe bei mir ja schon die 50er gegen 46er getauscht. Das hat den leichten Nachteil, dass ich bergab irgendwann am Ende der sinnvollen Trittfrequenz ankomme und dann eben etwas langsamer bin. Dafür kann ich das 46er in der Ebene, im leicht Hügeligen und auch bei Gegenwind dauerhaft treten.
Der Sprung beim Compact von 50/34 oder 52/36 ist mir ein wenig zu hoch, weil die Überschneidung recht gering ist. Da paßt es dann im Anschluß nicht so recht und ich mußte laufend vorne schalten.

Wenn das 50er gerade eben zu groß wird, ist der Sprung auf 34er ein wenig sehr heftig.

Bei 3fach 50/39/30 fällt das alles etwas zahmer aus. Der Sprung von 50 auf 39 ist nicht so heftig und als "Rettungsblatt" gibt's noch das 30er, weil das 39er am Berg ein wenig groß ist.
(Das 50er habe ich hier nur gegen ein 46er getauscht, weil ich mir damit, wie bei meinem Compact, das häufige Schalten vorn nun ebenfalls sparen kann. Ich fahre eben viel im Hügeligen und Wind hat's oft auch reichlich.)

Dass ich mit der Erfahrung des "zu großen" 50er nicht ganz allein stehe, zeigt mir, dass gar nicht so Wenige ein 48er oder 46er nachgerüstet haben. ;)
Stimmt, der Sprung von 16 Zähnen bleibt. Aber wenn man mit Compact zurecht gekommen ist, dann wird das auch mit Semi-Compact so sein.
Na klar kann man mit "Standard-Compact" klar kommen. Aber Viele finden das sooo glücklich gelöst dann doch nicht.
Wer die Kraft und das Gelände dafür hat, kann ja auch von 50/34 auf 50/36 oder 50/38 gehen. Da stimmt dann der Anschluß wieder eher, dafür könnte es am Berg eng werden.
Und was fahren viele "Alternativbestücker" dann wieder? Kassetten bis 32er Ritzel. - Auch eine Alternative, aber eine, die viele Andere dann auch wieder nicht wollen.

Genau das war ja bisher auch das Argument für 3fach. :D
Man kann seine Fahr- bzw. Schaltweise dran anpassen. Der Grund für 52/36 wird kaum das größere kleine Blatt sein, fast immer geht es um das große 52er. Wobei das 36er auch nicht übel ist, solange es nicht extrem steil ist. Man kann es sogar gut im Flachland fahren, wenn man es nicht sehr eilig hat. ;)
Mir ist im Flachen oft schon bei 3fach das 39er zu mickrig. Also mußte ich bei 50/39/30 recht häufig vorn schalten. (s.o.)
Das 36er ist in meinen Augen ein schlechter Kompromiß für viele Fahrer, weil's in der Ebene zu klein, am Berg aber doch schnell zu groß wird.
Ich fahre beide Kurbeln abwechselnd, irgendwann fühlte sich Compact dann wirklich kinderleicht an. Die zwei Zähne machen also schon einen spürbaren Unterschied - aber auch alte Beine sind noch trainierbar. ;)
Wie ich ja schon schrieb, ich habe ja nichts gegen 52/36. ;) Nur, die Masse fährt keine 8.000km im Jahr und ist auch deswegen nicht sooo trainiert.

Deswegen finde ich viele Komplettradangebote auch irgendwie Kacke. Früher kaufte man sich beim Radhändler ein Modell und ließ sich Kurbel, Zahnkranz/Kassette entsprechend Können/Geländeprofil/Geldbeutel rantüdeln.
Heute heißt es oft "friß oder stirb" - also: Nimm das so oder zahle ordentlich drauf.
Das deswegen, weil die Masse an Radhändlern fertig bestückte und vormontierte Räder vom Hersteller/Großhändler bekommt und das dann auch so loswerden will/muß.

Letztlich gibt es ja nicht DIE Übersetzung. Im Profibereich wird je nach Strecke umgebaut. "Ambitioniertere" Hobbyletten haben dann entweder mehrere unterschiedliche Räder oder schrauben dann doch mal ein anderes Blatt ran und/oder versuchen mit unterschiedlichen Kassetten klarzukommen.
Andere versuchen, so wie ich, durch Alternativbestückung einen dauerhafteren Kompromiß zu finden, der möglichst immer einigermaßen paßt.
 
@mimesn Ich glaube wir sind da fast einer Meinung. :)

Der Grund für meine Entscheidung für ein noch größeres großes KB war genau das Tempo bergab. Ich bin da (obwohl Hobbyfahrer) schon etwas geschwindigkeitssüchtig auf meinen Hausstrecken geworden bzw. wenn ich mal mit der Gruppe fahre, dann ist es Kacke, bergab das Hinterrad nicht halten zu können. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@mimesn Ich glaube wir sind da fast einer Meinung. :)

Der Grund für meine Entscheidung für ein noch größeres großes KB war genau das Tempo bergab. Ich bin da (obwohl Hobbyfahrer) schon etwas geschwindigkeitssüchtig auf meinen Hausstrecken geworden bzw. wenn ich mal mit der Gruppe fahre, dann ist es Kacke, bergab das Hinterrad nicht halten zu können. ;)
:D:D:D

Gruppenfahren mache ich ja kaum noch. Und wenn doch, sind wir Älteren ohnehin nicht mehr ganz so geschwindigkeitssüchtig. :cool:
Und wer mal heizen will, macht das eben mal ganz vorn.
 
Meine Frage wäre nun was eurer Meinung nach unkomplizierter (und preiswerter) ist: Tausch der Kettenblätter auf 50/34 vorne (also 34/28 als kleinster Gang) oder Tausch des Ritzels + Schaltwerks auf 11-32 (mir dann 36/32 als kleinstem Gang)?
Wenn Du mit einer 105er Kassette (11-32) leben kannst kostet dich das ca. 35 € (die Ultegra kostet ca. 55 € im Netz).

Offiziell wird zwar behauptet das man für das 32 Ritzel ein (mittel-) langes Schaltwerk benötigt (RD-6800 GS), ich kenne aber min. 2 bei denen es auch mit dem kurzen Schaltwerk funktioniert (RD-6800 SS, s. z.B. HIER).
 
Wenn Du mit einer 105er Kassette (11-32) leben kannst kostet dich das ca. 35 € (die Ultegra kostet ca. 55 € im Netz).

Offiziell wird zwar behauptet das man für das 32 Ritzel ein (mittel-) langes Schaltwerk benötigt (RD-6800 GS), ich kenne aber min. 2 bei denen es auch mit dem kurzen Schaltwerk funktioniert (RD-6800 SS, s. z.B. HIER).
Das kann funktionieren, muss aber nicht. Hängt vom Design des Schaltauges ab, ob man die B-Schraube weit genug reindrehen kann.
 
Das kann funktionieren, muss aber nicht. Hängt vom Design des Schaltauges ab, ob man die B-Schraube weit genug reindrehen kann.
Das mag sein. Der andere Fall, wo ich mitbekommen habe das es funktioniert, ist bei einem Canyon Endurace CF 9. Vielleicht sind die Canyon Schaltaugen ja kompatibel.
 
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Meine Frage wäre nun was eurer Meinung nach unkomplizierter (und preiswerter) ist: Tausch der Kettenblätter auf 50/34 vorne (also 34/28 als kleinster Gang) oder Tausch des Ritzels + Schaltwerks auf 11-32 (mir dann 36/32 als kleinstem Gang)?..... QUOTE]
Um mal auf die Frage des TE zurückzukommen:
Kauf Dir neue Kettenblätter http://www.bike24.de/1.php?content=...1;menu=1000,4,122;mid=0;pgc=122:435;orderby=2 auf das Rad Deiner Wahl und gut ist es. Und ob es jetzt eine 46/34 oder eine 50/34 zu jeweils gesamt 35,- € (ist das teuer wie hier immer wieder geschrieben wird?) werden ist allein Deine Entscheidung! Mit einer solchen Kurbelbestückung kannst Du dann mit den Kassetten sehr flexibel auf Dein momentanes Geläuf reagieren.
Wenn Dir das Canyon gefällt und auch passt warum solltest Du dann - wie hier so oft wiedergekäut - wegen der paar Umbau-Kröten was anderes suchen? Das Canyon in der Ausstattung unflexibel ist weiß man und muß es ob des günstigen Preises hinnehmen - aus!
Um Missverständnissen vorzubeugen:
Ich habe kein Canyon, ich hatte keines und ich will auch keines. Aber Sie bieten Preiswerte Räder an die man wenn man noch dazu selber hinfahren kann (was bei Canyon angeblich nicht unwichtig sein soll :)) auch gut kaufen kann!
 
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