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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Hallo zusammen,

auch ich wurde leider schon auf ner kleinen Strasse von einem Auto ins Kiesbett abgedrängt – leider war ich zu beschäftigt nicht vom Renner zu fallen, so dass ich mir das Kennzeichen nicht merken konnte. Das war eine Situation, die ich nicht beeinflussen konnte, die ich total überflüssig fand und wo ich mich richtig aufgeregt habe, da dem Autofahrer anscheinend mein Leben egal war.

Ansonsten denke ich hilft zum vermindern von vielen Konfliktsituationen defensives Verhalten und besonders das hineinversetzen in andere Verkehrsteilnehmer. Zum Beispiel in die LKW-Fahrer die auf der vorherigen Seite teilweise nicht gut wegkommen. Seit dem ich selbst einen LKW-Führerschein habe, habe ich viel mehr Verständnis für LKW-Fahrer, verhalte mich ihnen gegenüber wesentlich netter als vorher (sowohl auf dem Rad als auch im Auto) und habe teilweise auch einen riesigen Respekt vor ihnen. Denn den so viel zitierten toten Winkel gibt es wirklich, auch wenn der mit den neueren Spiegeln verringert worden ist. Wenn vor mir ein LKW abbiegen will und ich denke, dass ich im toten Winkel bin, dann bremse ich einfach mal ab und lasse den LKW durch – mein Leben ist mir doch wichtiger als meine Vorfahrt und ein guter Schnitt. (Ok, den guten Schnitt hab ich eh nicht ;-))

Eine nette Geschichte war in einem sehr engen Wohngebiet mit links und rechts parkenden Autos, wo ich kurz angehalten habe um einen Bus an einer besonders engen Stelle durchzulassen anstatt mich wie früher noch schnell und risikoreich durchzuschlängeln. Das Verhalten des Busfahrers beim Vorbeifahren war nett, denn erst hat er sehr, sehr erstaunt geschaut, so nach dem Motto „Wie, die Rennradfahrerin hält jetzt wirklich für mich an?“ und dann hat er gegrinst und sich bedankt.

Ich wünsche euch allen eine konfliktlose, unfallfreie Fahrt!

Viele Grüße, Wasserratte
 
Das ist eine wahrlich neverending story. Gestern zog ein Pkw Fahrer gefühlte 50cm vor mir 'rein und ich hob fluchend die Hand, um ihm nachträglich mein Missfallen mitztuteilen. Daraufhin bremste er, so dass ich ihm meine Meinung in sein feistes Gesicht sagen konnte. Erst tat er blöde, wieso reingezogen und so weiter, bis er die Katze aus dem Sack ließ und auf den Radweg verwies. Hier war wieder so ein selbsternanneter Richter, der mir erklären wollte, wo ich zu fahren habe.(Wobei das eine der wirklich harmlosen Begebenheiten war) Dererlei kenn ich leider zu viele, die Ausbremser, die Spurzumacher und auch die Rüberzieher. Das zieht sich leider quer durch die Gesellschaft und durch sämtliche Schichten. Ein ubiquitäres Phänomen. :mad:
Dann gibt es auch die, die dann dadurch auffallen, rücksichtsvoll zu sein oder sogar mitdenken.:daumen:
Manchmal habe ich den Eindruck, wenn sich die Gelegenheit zum Windschattenfahren ergibt, dass es manchen Spaß macht, jemanden mit zu nehmen.
Dann winke ich zum Abschied und bedanke mich artig. Funktioniert. Wie eine Investition in die Zukunft.
Wenn ich dann das freundliche Zurücknicken bekomme, habe ich verstanden.:)
 
ich frage mich, ob es früher genauso war, oder man nur weniger empfindlich?

in meiner Jugend, also so vor 25-35 Jahren... ;-) , bin ich täglich mit dem Rad unterwegs gewesen. mir ist nicht bewußt, seinerzeit so oft "Konfliktsituationen" gehabt zu haben.

spricht man mit älteren Herrschaften, die früher in den 60ern + 70ern mit dem Rad zur Arbeit sind, berichten auch diese nicht von häufigen Problemen. trotz weniger Radwege, Radfahrstreifen und sonstigem Gedöns....

m.E. spielt die Veränderung der Gesellschaft, hin zu überwiegend bequemen Egoisten, eine gewichtige Rolle. vmtl auch die Tatsache, dass eben nur eine Minderheit regelmäßig Rad fährt (außer zum Bäcker aufm Bürgersteig oder im Urlaub aufm Campingplatz).
 
trotz weniger Radwege, Radfahrstreifen und sonstigem Gedöns....

m.E. spielt die Veränderung der Gesellschaft, hin zu überwiegend bequemen Egoisten, eine gewichtige Rolle. vmtl auch die Tatsache, dass eben nur eine Minderheit regelmäßig Rad fährt (außer zum Bäcker aufm Bürgersteig oder im Urlaub aufm Campingplatz).

Ich Denke die vielen Radwege haben erst zu den Problemen geführt. Wenn man sich die Radwege und deren Führungen anguckt kann man sich teilweise nur an den Kopf fassen. Vom Zustand ganz zu Schweigen. Teilweise muss man als Radfahrer an Kreuzungen 2-3 Ampelphasen abwarten bis man da ist wo man hin will, mit dem Auto geht das in einem Zug.

Im zweiten Punkt gebe ich dir recht.
 
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m.E. spielt die Veränderung der Gesellschaft, hin zu überwiegend bequemen Egoisten, eine gewichtige Rolle. vmtl auch die Tatsache, dass eben nur eine Minderheit regelmäßig Rad fährt (außer zum Bäcker aufm Bürgersteig oder im Urlaub aufm Campingplatz).
Und auch wenn ich kein LKW-Fahrer bin oder kenne denke ich mal, dass die LKW Fahrer dasselbe für sich behaupten. Würde jeder von uns mal 1 Jahr Brummi fahren und diese dafür 1 Jahr Rennrad, sähe die Welt vielliecht anders aus:bier:
 
Heute argggggrrrr . . .
Fahre in Schirke die Sackgasse vom Brocken runter. Kommt so ein Vollpfosten und merkt: "Oh, das ist ja wirklich eine Sackgasse!" und fährt in aller Seelenruhe in eine Einfahrt, um zu wenden . . . . und nimmt mir damit radikal den Fahrweg und ich muss voll in die Eisen.
Und ich bin nicht mit weiß der Teufel was da runter, dafür war es zu nass und mich hat seine zögerliche Fahrweise aufmerksam gemacht, sonst wäre ich ihm voll in den Kotflügel, so bin ich an seinem Heck vorbei.
 
... m.E. spielt die Veränderung der Gesellschaft, hin zu überwiegend bequemen Egoisten, eine gewichtige Rolle. vmtl auch die Tatsache, dass eben nur eine Minderheit regelmäßig Rad fährt ...
Ja! Richtig! Es sind die bequemen Egoisten, denn so extremst doof kann eigentlich niemand sein, auf der ST2352 mit dem Radl zu fahren, wenn auf der anderen Seite vom Kanal eine traumhafte und wenig befahrenen Rennradstrecke liegt. Ja logisch, da sind doch ein paar ganz kleine Minimalerhebungen drin, welche zu anstrengend sein könnten. Da fährt man doch lieber auf der ST2352 nebeneinander. Sowas sorgt nicht für gute Stimmung.
 
Jou, ich war Mitte letzter Woche mal wieder ne Runde am Baldeneysee spazieren, zu zweit nebeneinander am rechten Wegesrand. Fahrbahnbreite geschätzte 4-5m (die Seite vom Haus Scheppen zwischen diesem und Cafe Lukas/Hespertalbahn). Keine Pfützen oder Sonstiges, dem man ausweichen musste.
Drei Kerle um die 30 auf Ihren Speedbikes mit wahrscheinlich um 30 km/h. Die waren auch der Meinung, dass 10-15cm Abstand zwischen Lenkerstopfen und Fußgänger ausreichen.
Auf meinen Zuruf: "Und bei Autos regt Ihr Euch auf, wenn die knapp überholen!", kam nur'n blöder Kommentar zurück (statt drüber nachzudenken).
Obwohl die Rennradfahrer auch hier (am Baldenysee) die vernünftigsten Radler stellen, überholen von diesen immernoch rund 20% (auf rund 4 km Fußweg (pro Strecke)) kann man ja ne kleine Statistik machen :-)) unangemessen knapp für Ihre Geschwindigkeit.

Leider komme ich immer wieder zu der Erkenntniss, dass (zumindest in meiner Region), ein wesentlich größerer %tualer Anteil an Radlern (sehenden Auges) die bei KFZ-Führern kritisierten gefährlichen Verhaltensweisen an den Tag legen, als KFZ-Führer dies %ual machen (zum Glück). Besonders am Baldeneysee kann man diesen Vergleich schön ziehen, denn
1) Straße: Für Rad und Auto da -> Auto der Schnellere und Stärkere -> KFZ gefährden den Radler
2) Baldeneysse: Für Fußgänger, Hunde, Inliner etc und Radler da -> Radfahrer der Schnellste und Stärkste -> Radfahrer gefährden die Anderen.

Und sorry, es ist schockierend, wie sich auch hier in diesem Forum die Wenn-Ich-Der-Schnellere-oder-Stärkere-bin-habe-ich-Vorfahrt-vor-allem-Anderen-Mentalität wie ein roter Faden durch alle Konflikte-beim-Radeln-Themen zieht. Ja, der typische Deutsche meint heutzutage, dass er in seinem jeweiligen "Agretatzustand" Vorrecht vor allen andern hat....auch sehr viele Rennradler.

Erlebnisse als KFZ-Führer aus den letzten zwei Wochen:
1) Kollege (auch Rennradler) steht mit seinem Auto an der Ampel: Ein Rennradler fährt daneben, hat keinen Bock sich auszuklicken und hält sich kackendreist am Außenspiegel fest....und wird dann noch frech.
2) Ich fahre ca 300 meter hinter zwei Rennradlern auf Straße hinterher, weil ich nicht sicher überholen kann. Abstand ca 2 Fzg-Längen. Als die Straße ohne Gegenverkehr und weit einsehbar ist, beschleunige ich und ziehe auf die Gegenfahrbahn um zu überholen.....währenddessen zieht der hintere der beiden Rennradler plötzlich radikal zur Straßenmitte und ich musste hart abbremsen um diesen blöden Idioten nicht über den Haufen zu fahren.
3) Ich fahre mit dem KFZ eine Straße mit Bedarfsspur entlang (die darf ich ausdrücklich nutzen, wenn kein Radler da ist), wenige Meter bevor ich einen nachrangigen Radweg von rechts erreiche kommt eine Radlerin (MTB) ohne zu gucken oder zu bremsen rechtsabbiegend auf die Bedarfsspur der Hauptstraße geschossen. Wäre ich nicht hart ausgewichen hätte ich die erwischt.
4) Ich spazieren vom Lukas wieder zum Weg des Baldeneysees, nicht einsehbare Kurve nach links, plötzlich werde ich fast von einem entgegenkommenden Rennradler überfahren, der die Kurve schneidet.
5) Nicht als KFZ-Führer jetzt, aber über Fußgängerzonen brauche ich wohl nichts zu schildern.

Was soll so ein Verhalten? Dürfen wir uns wirklich wundern, dass KFZ-Führer mit solchen Erfahrungen (als Fußgänger) einen Hass auf Radler schieben und sich dann im Auto ähnlich verhalten?
Diese KFZ-Führer brauchen die aktuelle Hetze gegen Radler noch nicht einmal um (oft zu Recht) schlecht über Radfahrer zu denken. Leider gibt diese Hetze denen noch einen Freibrief, unter dem auch die Rennradler (m.E. noch die vernünftigsten sportlichen Radler) leiden müssen.

Greetz
KaRPe
 
Sagen wir es einfach mal so: Radfahrer sind auch nur ein Teil der Gesellschaft. Wäre vermessen zu behaupten, dass es da weniger Idioten gebe.
Der große Teil von denen fährt wahrscheinlich auch Auto und da auch nicht anders.
 
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Was soll so ein Verhalten? Dürfen wir uns wirklich wundern, dass KFZ-Führer mit solchen Erfahrungen (als Fußgänger) einen Hass auf Radler schieben und sich dann im Auto ähnlich verhalten?
Greetz
KaRPe

Ja, doch - es verwundert mich schon, daß die meisten Menschen nicht zwischen den Individuen unterscheiden können .(DER Radler , DER Autofahrer, DER Fußgänger )
Schubladendenken funktioniert , entgegen der Annahme , daß der Mensch ein intelligentes Wesen sei , doch immernoch hervorragend .
Das war früher schon so , wurde und wird zur Kriegs- und Entvölkerungspolitik benutzt , und ist auch heutzutage anscheinend die bequemste Art zu denken .
 
@
Ja, doch - es verwundert mich schon, daß die meisten Menschen nicht zwischen den Individuen unterscheiden können .(DER Radler , DER Autofahrer, DER Fußgänger )
Schubladendenken funktioniert , entgegen der Annahme , daß der Mensch ein intelligentes Wesen sei , doch immernoch hervorragend .
Das war früher schon so , wurde und wird zur Kriegs- und Entvölkerungspolitik benutzt , und ist auch heutzutage anscheinend die bequemste Art zu denken .

So sind wir Menschen leider, das ist halt die umkomplizierteste Denkweise.....und es schwer sich selbst immer wieder davon abzuhalten:-)
 
Seit Wochen hatte ich relative Ruhe im Straßenverkehr, keine wirklich gefährlichen Situationen, Höflichkeit und Rücksichtnahme mit meinen Mitverkehrsteilnehmern, und dann begegne ich heute gleich zwei Vollpfosten:mad:

Bei meiner heutigen Trainingsrunde wollte ich nur ruhige Nebenstraßen fahren, musste aber einmal innerorts auf die Hauptstraße wechseln. Dort fahre ich gerade eine Steigung hoch, ca 8%, bin noch knappe 50 Meter vom Gipfel entfernt, da höre ich hinter mir das gequälte Jaulen eines 7,5-Tonner-Motors, das den Fahrer deutlichst darauf aufmerksam macht, dass er gefälligst zu schalten habe! Ich bin sofort aus dem Sattel und habe Vollgas gegeben, und das war genau die Richtige Entscheidung. In dem Moment kommt ein Auto über die Hügelkuppe. Der 7,5 Tonner wäre nicht ansatzweise an mir vorbei gewesen und hätte die Wahl gehabt, mich entweder von der Straße oder das Auto frontal zu rammen. Welche Option er wohl gewählt hätte:eek: So hörte ich nur, wie er seine Bremsen genauso quälte wie vorher seinen Motor. Ich will garnicht wissen, wie knapp er hinter mir war. Den Honk habe ich den Rest des Orts auch nicht an mir vorbei gelassen:mad:

Die zweite Begegnung der unangenehmen Art hatte ich als ich fast wieder zuhause war. Ich fuhr mit Tempo 32 in einer 30er-Zone einer Autokolonne hinterher, knappe 4 Meter hinter dem nächsten Wagen, als auf einmal 50cm links neben mir ein 3er-BMW auftaucht und dort bleibt.:mad: Ich habe dann wieder Gas gegeben und bin vor das nächste Auto geflüchtet, um wenigstens ein bischen Blech zwischen mir und diesem Typen zu haben:rolleyes:

Da ist es echt schwer, selbst gelassen und rücksichtsvoll im Straßenverkehr zu bleiben:(
 
Seit Wochen hatte ich relative Ruhe im Straßenverkehr, keine wirklich gefährlichen Situationen, Höflichkeit und Rücksichtnahme mit meinen Mitverkehrsteilnehmern, und dann begegne ich heute gleich zwei Vollpfosten:mad:
[...]
Da ist es echt schwer, selbst gelassen und rücksichtsvoll im Straßenverkehr zu bleiben:(

Ich glaube fast, dass die beiden Vollposten, von denen Du schreibst, noch nicht einmal wissen bzw. sich klar gemacht haben, was sie da eigentlich angestellt haben. Was noch schlimmer ist; es interessiert sie oftmals auch nicht.

Ich bin froh, dass ich hier in einer Region wohne, in der ich wohne, heute in 2 1/2 Stunden nur auf ca. ein Dutzend Autos getroffen bin. Aber auch darunter war einer, der mich bei ca. 40 km/h überholte, um dann noch im Überholvorgang zu bremsen, weil er rechts abbiegen wollte.:mad:
Hätte er in Physik und in der Fahrschule aufgepasst, wüsste er, wie lange bzw. welche Strecke man braucht, um zu überholen.
 
ich frage mich, ob es früher genauso war, oder man nur weniger empfindlich?
Ein Hauptkommisar der Dortmunder Polizei aus dem Bereich Verkehrssicherheit hat mir mal bestätigt, dass die intellektuelle Untergrenze zum Erwerb und Behalten des Führerscheins in den letzten Jahrzehnten ständig gesenkt wurde.
Subjektiv bestätigt sich dieser Eindruck täglich.
 
Ich frage mich auch, warum bis heute nicht eine Art "kleine MPU" zum Erwerb des Führerscheins gemacht werden muss.....aber das ist auch viel verlangt, es gibt ja noch nicht einmal "psychologische Verhaltensfragen" in der theoretischen Prüfung.....aber Umweltschutzfragen!




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Die Fahrprüfung bzw. Fahrausbildung ist eh' so eine Sache. Wenn ich von manchen jungen Leuten so höre, sie freuen sich, dass sie mit 9 Fehlerpunkten oder so gerade noch die Theorie bestanden haben, denke ich auch, auf der Straße macht man manche Fehler eben nur einmal, dann kann es schon zu spät für einen selber oder andere Verkehrsteilnehmer, wie Radfahrer oder Fußgänger, sein.

Leider wird in vielen Fahrschulen nicht wirklich aufs Verständnis der Prüfungsfragen hin gearbeitet, sondern aufs bloße stumpfe auswendig lernen der Fragen und richtigen Antworten. Ich frage mich, wem bringt das was? Kann doch nicht im Sinne der Verkehrssicherheit sein.

In der praktischen Prüfung wird dann zu gerne auf das Prinzip Hoffnung gesetzt, dass während der Prüfungsfahrt eben nur die x-mal in den Ausbildungsfahrten eingeübten Standardsituationen auftreten mögen. Passiert dann was unvorhergesehenes, wie eigentlich täglich im Verkehr, - zack -, durchgefallen, weil "das hat mir so keiner gezeigt, bzw. das habe ich nicht gelernt". Eigenständiges Denken - Fehlanzeige.
 
Das erinnert mich an eine meiner Theorie-Stunden in der Fahrschule. Frage vom Fahrlehrer: "Wenn man außerorts überholen will, was ist erlaubt, um den Fahrer des zu überholenden Fahrzeugs vorzuwarnen?" Einer der anderen Fahrschüler: "Dicht auffahren?" :eek:

Heute war auch ein Autofahrer der Meinung, mich zu Beginn einer Abfahrt (ich war "erst" bei 50-55) in einer nicht einsehbaren Kurve überholen zu müssen. Als er genau neben mir war, kam in der Gegenrichtung ein Kleinlaster. Zum Glück war die Straße breit genug, dass er mich trotz Bremsen und Reinziehen nicht abgeräumt hat.
 
...
wir autofahrer hier wissen , am we ist wieder erhöhtes radfahreraufkommen und
selbst auf evtl. idioten sind wir immer vorbereitet.
...

Schön, wenn das bei dir so ist. Gestern habe ich da leider die Erfahrung von Sonnengott gemacht. War auch mit knapp 40 (bedingt durch Rückenwind und Schubdüse aus den Beinen) unterwegs. Ich fand die Straße recht eng, aber anscheinend hats gereicht, dass sich der Gegenverkehr nicht bemerkbar macht.

Gehupt wurde kurioserweise auch nicht.
Endlich mal was Positives! :)
 
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