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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Jack-Lee schrieb:
Hirn aus Temperaturgründen bei vielen in den Standby-Modus
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Hirn im Stand-by würde ja bedeuten, dass es im Bedarfsfall zu arbeiten anfängt. Nein, nein, die Hirne der betreffenden Personen sind fest im Energiesparmodus gefangen und ausschließlich zuständig für die originär lebenserhaltenden Funktionen des Hirnträgers.
 
andreas s schrieb:
Hirn im Stand-by würde ja bedeuten, dass es im Bedarfsfall zu arbeiten anfängt. Nein, nein, die Hirne der betreffenden Personen sind fest im Energiesparmodus gefangen und ausschließlich zuständig für die originär lebenserhaltenden Funktionen des Hirnträgers.
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Dafür reicht aber schon das verlängerte Rückenmark :)
 
Neulich im Wald: Familie (Mann, Frau, ca. 2 jähriger) gehen auf einem ca. 4 Meter breitem Asphaltweg spazieren. Spazieren ist übertrieben, denn der Kleine tapst links neben dem Weg im Laub rum. Die Mutter wartet geduldig mit dem Kinderwagen daneben. Der Vater? Ja was mache der Vater. Ich denke der hatte den Spähposten eingenommen, denn ich kam äußerst rechts mit ca. 25 km/h "angeflogen", um die Familie zu passieren. An der Stelle geht der Waldweg leicht bergan (3-4%).
Vater steht rechts, blockiert den Rest des wegs, guckt in meine Richtung (Spähposten) und sieht mich kommen - macht aber kein Platz. Um meinem Vorhaben da vorbei zu fahren etwas mehr Nachdruck zu verleihen klingel ich. Jetzt sind es ca. noch 15 Meter. Vater bewegt sich nicht und steht weiter da. Ich muss mich also zwischen ihm und seinem Nachwuchs/Frau durchquetschen oder anhalten und eine Dikussion beginnen entscheiden: Ich habe mich für Variante 1 entschieden und bin zwischen beiden durch gefahren (zum Kind ca. noch 2 Meter - zur Frau nur ca. 1 - zu ihm wenige cm). Er schreit los: "Fahr langsamer Du Wichser, hier sind Kinder!"
Ich hatte nur eins gesehen, aber vielleicht meint er sich ebenfalls, den geistig machte er kaum mehr her als sein Nachwuchs. Leute gibt's! Ich bin kommentarlos weiter gefahren. Bei solch primitiven Menschen ist alles zu spät....
 
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Ich fahre seit ein paar Wochen nur noch Straße. Natürlich versuche ich dabei immer mit dem Verkehr mitzuhalten, was im Münchner Stadtverkehr auch kein Problem ist. Schneller als 60 fahren die nicht, das Rad rollt auf der Straße sowieso besser. Seitdem sind die meisten Probleme Geschichte. :)

Der Hauptgrund für den Wechsel ist mitunter ein verpflichtender Radweg, der so gefährlich ist, dass ich das nicht mehr mitmache. Als ich dann überlegte, was ich noch alles meiden sollte um lebend anzukommen, blieb eigentlich nur noch die Straße übrig.

Hier aber nun der besagte "Radweg":

Radweg auf der linken Straßenseite. Nun auch noch mit Baustelle. Ich muss geradeaus über die Kreuzung um an der Ampel danach rechts über die Straße zu können, da dort der Radweg auf der richtigen Straßenseite beginnt:




Besonders trügerisch und auch unsinnig ist das "Durchfahrt für Räder verboten" Schild (Blauer Pfeil), das sich aber nicht auf die Überquerung der Kreuzung bezieht, sondern von der Weiterfahrt nach der Kreuzung geradeaus abhalten soll, da man ja nach rechts über die Kreuzung soll:



Autofahrer schauen nicht nach links, da sie nur Radverkehr von rechts erwarten und jeden zweiten Tag kracht es dann fast. In aller Regel werde ich dann beschimpft, dass ich auf der falschen Seite fahren würde, wenn es die Fahrer überhaupt mitbekommen, dass sie mich fast umgenietet hätten:


Wahrscheinlich mache ich alles falsch und blamiere mich bis auf die Knochen :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte gestern und vorgestern an ziemlich genau der gleichen Stelle heikele Situationen. Beide Male von einem schwarzen Kombi geschnitten worden. Die Straße war frei, aber nee, man muss den rennradler ja fast auf Feld schicken.
 
Robespierre81 schrieb:
Ich hatte vorhin auf dem Rückweg nach Hause den Jahresdeppen. Fahre gerade auf einer Straße, auf der 30 erlaubt ist und kein separater Radweg ausgewiesen ist. Er überholt mich mit gefühlten 40, um am nächsten 100 m weitergelegenen Kreisverkehr zu bremsen. Dort fuhr er vor mir die gleiche Abzweigung in die nächste 30er Straße. Als er dann unvermittelt und ohne ersichtlichem Grund bremst zieh ich links vorbei mit dem Kommentar, dass er doch Gas geben möge. Das war wohl falsch. Er ist rechts an mir vorbei und sofort in die Eisen, um in dem Moment auszusteigen, als ich an ihm vorbeifahre. Soweit so schlecht. Irgendwo auf der Landstraße überholt er mich, um dann hinter einer Kurve auf der Straße herumzuhüpfen und mich anhalten zu wollen.

Danach dachte ich, der fährt vielleicht jetzt die ganze Zeit hinterher. Nichts dergleichen. Wahrscheinlich hat ihn seine Beifahrerin von seinem Vorhaben abbringen können.
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Ein Paradebeispiel für mangelnde Kommunikation, einfach nur in die Gegend maulen ohne Gesprächsbereitschaft, wahrscheinlich wollte er sich nur erklären und Du hattest Angst daß er deine unbedachten Worte in den falschen Hals bekommen hat.
@Claw
Er hat Dich ernsthaft Wichser genannt und Du fährst einfach weiter? :eek:
Hast Du überhaupt keine Eier in der Hose? Du vermittelst solchen Typen das Gefühl dass sie mit uns machen können was sie wollen. Dafür mokierst Du Dich in einem Forum über seine angebliche Intelligenz, sorry, aber das ist kein guter Charakter.
 
königderberge schrieb:
@Claw
Er hat Dich ernsthaft Wichser genannt und Du fährst einfach weiter? :eek:
Hast Du überhaupt keine Eier in der Hose? Du vermittelst solchen Typen das Gefühl dass sie mit uns machen können was sie wollen. Dafür mokierst Du Dich in einem Forum über seine angebliche Intelligenz, sorry, aber das ist kein guter Charakter.
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Zu den Eiern: Als ich das letzte mal nachgeschaut habe, waren noch welche da.
Zum Rest: Manche Sachen gebe ich mir nicht. Meinst Du bei so einem kommt irgend etwas an von dem was man sagt? Über Intelligenz habe ich mich nicht mokiert - da war keine.
Jetzt erklärst Du mir das mit dem Charakter.
 
Claw schrieb:
Jetzt erklärst Du mir das mit dem Charakter.
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Du hast keinen.
Du lässt Dich als Wichser beschimpfen ohne Reaktion? In was für einer Gesellschaft willst Du leben? In einer in der jeder jedem ungestraft grundlos beleidigen darf, würdest Du Dir das auch in anderen Bereichen gefallen lassen, zB am Arbeitsplatz?
Du drückst Dich feige vor einer Konfrontation und lästerst dann über ihn wo er sich nicht mehr äußern kann, ich denke Du hattest einfach nur Angst daß er Dir aufs Maul gibt. Die Ausreden mit da steh ich drüber kann ich schon nicht mehr hören, wenn dem so wäre würdest Du Dir nicht hier den Frust von der Seele schreiben.
Ist mir persönlich ja egal wie Du Dir dein Selbstwertgefühl schönredest, aber Du ermutigst solche Typen noch, da ihr Tun ohne Konsequenzen bleibt. Nur adäquate Reaktion ändert deren Verhalten, notfalls must Du halt auf seine Ebene gehen damit er Dich versteht.
 
Ouh, Argumentationen vergleichbar Sippenhaftung und auf dem Niveau von "Du bist ja auch selbst schuld, was läufst du mit so einem aufreizenden Kleidchen rum!": Epic Win!
hail.gif
 
königderberge schrieb:
Ist mir persönlich ja egal wie Du Dir dein Selbstwertgefühl schönredest, aber Du ermutigst solche Typen noch, da ihr Tun ohne Konsequenzen bleibt. Nur adäquate Reaktion ändert deren Verhalten, notfalls must Du halt auf seine Ebene gehen damit er Dich versteht.
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Was wäre da adäquat? Anhalten und ihn auffordern sich zu entschuldigen? Hat das bei Dir schon mal geklappt?
Alternativ Polizei anrufen und Anzeige erstatten wegen Beleidigung? Ohne Zeugen?

Zurückbeleidigen? Auffe Fresse hauen? Nee, in so einer Gesellschaft möchte ich wirklich nicht leben.
 
Radfahrer egal welcher Art sind doch in den Augen der Autofahrer Freiwild. Das merke ich auch bei meiner Frau, was sie über Radfahrer meckert kann ich garnicht beschreiben.
 
Claw schrieb:
Ich muss mich also zwischen ihm und seinem Nachwuchs/Frau durchquetschen oder anhalten und eine Dikussion beginnen entscheiden
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Du hast Möglichkeit 3 vergessen. Abbremsen und in angepasster Geschwindigkeit zwischen der Familie durchfahren. Kein Beschimpfung, keine Diskussion. So hätte ich das gemacht, aber das wäre bestimmt zu einfach gewesen, oder? ;)
 
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