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Konfliktsituationen im Verkehr

Finde das ganz intersannt zum Thema Wald und dementsprechender Verkehrssicherungspflicht

https://www.wald-und-holz.nrw.de/fi..._Verkehrssicherungspflicht_Stand_15.11.19.pdf
😂Ich glaube für den Forst sind alle Gefahren Waldtypisch.
Aber mal im Ernst, die Gefahrensicherung bei Holzeinschlag sieht in meiner Gegend ungefähr so aus: In etwa 3-4m Höhe ist über den Weg ein Flatterband gezogen. In etwa so hoch, dass Holzlaster und Forstfahrzeuge unten drunter durchpassen. Man will ja nicht ständig durch die eigene Absperrung behindert werden...
Als Wanderer oder Radfahrer weiß man nie so genau, für welche Richtung gilt das jetzt eigentlich. Nicht selten kommt man dabei aus dem eigentlich gesperrten Bereich. In wenigen Fällen wird statt der Flatterbänder dann eine solche Warnung platziert.⬇️
Forstabsperrung.jpg

Betrifft mich als Radfahrer ja eigentlich nicht;)
Diese Warnungen oder auch die Flatterbänder hängen dann teilweise monatelang ohne das irgendwelche Forstarbeiten überhaupt stattfinden. Man will sie ja auch nicht ständig hin und wieder weghängen müssen. Schließlich kommt man ja übernächste Woche nochmal zum Baumfällen vorbei...
Als Wanderer oder Radfahrer hat man dann ein Entscheidungsproblem. Geht/fährt man weiter, eine Säge ist ja gerade nicht zu hören, oder tritt man den Rückweg an bzw. nimmt wenn möglich einen Umweg von 5-10km. An Wochentagen oder Uhrzeiten sollte man das nicht festmachen, denn mittlerweile wird rund um die Uhr (auch bei Dunkelheit) und selbst an Feiertagen im Wald gearbeitet.
 
Zum Seil: Ich kann nur Raten gerade im Wald lieber langsam zu machen... Gespanntes Seil klingt nach "Einschlag" und Rückegasse - da dürfte man die Wege gar nicht betreten. Und es braucht da auch kein Sperrschild.
Des klingt doch vollkommen absurd. Zumindest in Österreich muß hier Ordnungsgemäß der gesamte Bereich mit den richtigen Tafeln abgesperrt werden, alles andere ist doch bitte grob fahrlässig.
 
😂Ich glaube für den Forst sind alle Gefahren Waldtypisch.
Aber mal im Ernst, die Gefahrensicherung bei Holzeinschlag sieht in meiner Gegend ungefähr so aus: In etwa 3-4m Höhe ist über den Weg ein Flatterband gezogen. In etwa so hoch, dass Holzlaster und Forstfahrzeuge unten drunter durchpassen. Man will ja nicht ständig durch die eigene Absperrung behindert werden...
Als Wanderer oder Radfahrer weiß man nie so genau, für welche Richtung gilt das jetzt eigentlich. Nicht selten kommt man dabei aus dem eigentlich gesperrten Bereich. In wenigen Fällen wird statt der Flatterbänder dann eine solche Warnung platziert.⬇️
Anhang anzeigen 1610254
Betrifft mich als Radfahrer ja eigentlich nicht;)
Diese Warnungen oder auch die Flatterbänder hängen dann teilweise monatelang ohne das irgendwelche Forstarbeiten überhaupt stattfinden. Man will sie ja auch nicht ständig hin und wieder weghängen müssen. Schließlich kommt man ja übernächste Woche nochmal zum Baumfällen vorbei...
Als Wanderer oder Radfahrer hat man dann ein Entscheidungsproblem. Geht/fährt man weiter, eine Säge ist ja gerade nicht zu hören, oder tritt man den Rückweg an bzw. nimmt wenn möglich einen Umweg von 5-10km. An Wochentagen oder Uhrzeiten sollte man das nicht festmachen, denn mittlerweile wird rund um die Uhr (auch bei Dunkelheit) und selbst an Feiertagen im Wald gearbeitet.
Darum in A, Zusatzschild mit Datum von - bis. Ansonsten ist das Schild ungültig.
 
Des klingt doch vollkommen absurd. Zumindest in Österreich muß hier Ordnungsgemäß der gesamte Bereich mit den richtigen Tafeln abgesperrt werden, alles andere ist doch bitte grob fahrlässig.
Richtig das ist absurd und fahrlässig - in D leider nicht so klar geregelt und ich habe letztes Jahr auch 2x nicht schlecht gestaunt als ich mit den Kindern ( wir sind aber extra in die Richtung gelaufen aus der der Motorenlärm kam) vor einem Harvester stand.

Leider verhindert hier die Forstlobby aber gerne sinnvolle Neuregelungen der Waldgesetze
 
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Anhang anzeigen 1610254
Betrifft mich als Radfahrer ja eigentlich nicht;)
Diese Warnungen oder auch die Flatterbänder hängen dann teilweise monatelang ohne das irgendwelche Forstarbeiten überhaupt stattfinden. Man will sie ja auch nicht ständig hin und wieder weghängen müssen. Schließlich kommt man ja übernächste Woche nochmal zum Baumfällen vorbei...
Als Wanderer oder Radfahrer hat man dann ein Entscheidungsproblem. Geht/fährt man weiter, eine Säge ist ja gerade nicht zu hören, oder tritt man den Rückweg an bzw. nimmt wenn möglich einen Umweg von 5-10km. An Wochentagen oder Uhrzeiten sollte man das nicht festmachen, denn mittlerweile wird rund um die Uhr (auch bei Dunkelheit) und selbst an Feiertagen im Wald gearbeitet.
Wäre ich trotzdem vorsichtig - kann ja auch um Kalamitätsholz oder Windwurf gehen
 
Darum in A, Zusatzschild mit Datum von - bis. Ansonsten ist das Schild ungültig.
So etwas habe ich hier noch nie gesehen.
Des klingt doch vollkommen absurd. Zumindest in Österreich muß hier Ordnungsgemäß der gesamte Bereich mit den richtigen Tafeln abgesperrt werden, alles andere ist doch bitte grob fahrlässig.
Wie im Detail die Bestimmungen hierzu in Deutschland bzw. Thüringen aussehen weiß ich nicht. Aber den Ist-Zustand kenne ich. Ein Bekannter von mir hat ein Forstunternehmen und der regt sich regelmäßig über seine Kollegen auf. Oft wird eben erstmal gemacht und solange nichts passiert, ist es egal...
Das geht sogar bis in den richtigen Straßenverkehr hinein.
Im letzten Jahr sollte in meiner Nachbargemeinde ein Hang direkt an einer Durchfahrtstraße beräumt werden. Dies wurde europaweit inkl. vorgeschriebener Sicherungsmaßnahmen ausgeschrieben. Den Zuschlag hat eine slowenische Firma bekommen. Die Sicherungsmaßnahmen haben die dann in Eigenregie auf Warnschilder in beide Straßenrichtungen verringert. Der ortsansässige Forstunternehmer war not amused. Schließlich hat er ja die Sicherungen mit einkalkuliert und den Zuschlag nicht bekommen...
Wäre ich trotzdem vorsichtig - kann ja auch um Kalamitätsholz oder Windwurf gehen
Die Sperrung oben im Bild ist auf einem Rundweg um eine Talsperre. Der gesamte Weg ist 13km lang. Die Sperrung kommt in der einen Richtung schon nach einem Kilometer, in der anderen Richtung aber erst nach elf Kilometern, Umweg nicht möglich. Was macht man da, wenn man schon 11km gefahren oder gewandert ist? Brav wieder zurück? 🤷‍♂️
 
Die Sperrung oben im Bild ist auf einem Rundweg um eine Talsperre. Der gesamte Weg ist 13km lang. Die Sperrung kommt in der einen Richtung schon nach einem Kilometer, in der anderen Richtung aber erst nach elf Kilometern, Umweg nicht möglich. Was macht man da, wenn man schon 11km gefahren oder gewandert ist? Brav wieder zurück? 🤷‍♂️
Im Zweifel zurück ja...

Hier bei mir zu Hause würde ich, bei "Ruhe" und Windstille wahrscheinlich durchfahren - aber ich kenne "meinen" Wald ziemlich gut. Aber hier sperrt auch eh niemand ab 🤨
 
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Als Wanderer oder Radfahrer hat man dann ein Entscheidungsproblem. Geht/fährt man weiter, eine Säge ist ja gerade nicht zu hören, oder tritt man den Rückweg an bzw. nimmt wenn möglich einen Umweg von 5-10km. An Wochentagen oder Uhrzeiten sollte man das nicht festmachen, denn mittlerweile wird rund um die Uhr (auch bei Dunkelheit) und selbst an Feiertagen im Wald gearbeitet.
Da hatte ich mal eine ähnliche Sitation auf einer meiner Runden - allerdings nicht auf Forstwegen, sondern ganz normale Straße.

Gänzlich ohne vorherige Ankündigung und entsprechende Umleitungshinweise stand da auf einmal ein Schild auf der Straße, dass die Weiterfahrt wegen Bauarbeiten gesperrt sei.
Die Umfahrung der Sperrung auf asphaltierten Wegen bedeutet locker ca. 15km und vor allem eine ganze Menge an Höhenmetern zusätzlich. Weil ich mit dem RR kein Problem damit habe, auch mal über Schotter zu fahren oder mein Rad an der Baustelle vorbei zu schieben, habe ich die Sperrung ignoriert.
Blöd war, dass es keine Bauarbeiten, sondern Holzfällarbeiten waren. Noch blöder war, dass sich die Holzfäller dann aufgeregt haben, dass ich die Sperrung wegen Bauarbeiten ignoriert habe ...
(Natürlich bin ich dann nicht durch gefahren ... aber ich hätte mir in dem Moment durchaus etwas gesunden Menschenverstand anstelle der Annahme von blinder Schilderfolgsamkeit und vor allem eine klarere Kommunikation gewünscht.)
 
Naja… Bei ansteigendem e-Bike Anteil am Radverkehr überrascht die absolute Zunahme von Unfällen mit e-Bikes nicht wirklich.
So siehts aus.

Solche undifferenzierten Aussagen , die so auch nicht prüfbar sind , sind mit Vorsicht zu genießen. Auch aus korrekten Daten lassen sich falsche Schlüsse ziehen, wenn Korrelationen nicht berücksichtigt werden.
 
Ohne Worte was man hier so erlebt.
Auf Höhe der linken Fahnen hier:

https://www.google.com/maps/@51.1475304,13.5690195,3a,75y,90t/data=!3m7!1e1!3m5!1su9ml_ZgZcDtyFoxmHqOgcw!2e0!6shttps://streetviewpixels-pa.googleapis.com/v1/thumbnail?cb_client=maps_sv.tactile&w=900&h=600&pitch=0&panoid=u9ml_ZgZcDtyFoxmHqOgcw&yaw=0!7i16384!8i8192?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDQyMi4wIKXMDSoASAFQAw==

steht in der Gegenspur ein Lkw. Kommt mir ein Pkw Fahrer entgegen und fährt frontal auf mich zu. Und fuchtelte mit seiner Hand Richtung Gehweg. Ich habe ihn angeschrien das ich da nicht fahre muss. Was für ein Hirni. :rolleyes:
Morgens halb zehn in Weinböhle, Wild wild East!
 
Dein Rumgetrolle kannste dir sparen.

Durch eine Pkw Fahrerin dir mir frontal in meiner Fahrspur entgegenkam wurde ich schon einmal schwer verletzt. Aber Empathie kann mann von dir halt nicht erwarten.
Was spricht eigentlich dagegen auf den Gehweg zu wechslen um das Auto durchzulassen und dann wieder auf die Straße - den LKW konntest du doch bestimmt früh sehen
 
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