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Der Betroffene fühlt sich allein gelassen von der Justiz.
... aber doch erst so richtig, wenn er mangels Beweis freigesprochen wird. Und der Betroffene ist dann erst recht der Gelackmeierte.Der Täter fühlt sich bestärkt. Er bekommt quasi die Bestätigung, dass er alles machen kann. Der "Heiße-Herdplatte-Effekt" fällt weg.
Selbstjustiz? Nee, wohl nicht. In sehr vielen Fällen wenn man sich aufregt, ist es besser, sich auch wieder abzuregen. Ich meine damit nicht, grundsätzlich nachzugeben oder aufzugeben. Aber an dem Spruch, der Klügere gibt nach, ist was dran, oder nicht?Der Betroffene fühlt sich allein gelassen von der Justiz. Nicht wenige werden überlegen, ob sie auf andere Art und Weise mit solchen Situationen umgehen.
Ich habe auch so'ne ähnliche Situation hinter mir, hab dann mal beim Staatsanwalt angerufen und freundlich nachgefragt. Also, wirklich freundlich. "Kein öffentliches Interesse, sie können ja privat klagen." Ja, danke für nichts. Was bitte soll man denn da sonst für Konsequenzen ziehen außer direkt durchzueskalieren? Knautschzone hat man ja nicht.Selbstjustiz? Nee, wohl nicht. In sehr vielen Fällen wenn man sich aufregt, ist es besser, sich auch wieder abzuregen. Ich meine damit nicht, grundsätzlich nachzugeben oder aufzugeben. Aber an dem Spruch, der Klügere gibt nach, ist was dran, oder nicht?
So'ne ähnliche Situation. Nicht schön, nein. Irgendwelche lebensgefährlichen Situationen haben wir sicherlich alle hinter uns.Ich habe auch so'ne ähnliche Situation hinter mir, hab dann mal beim Staatsanwalt angerufen und freundlich nachgefragt. Also, wirklich freundlich. "Kein öffentliches Interesse, sie können ja privat klagen." Ja, danke für nichts. Was bitte soll man denn da sonst für Konsequenzen ziehen außer direkt durchzueskalieren? Knautschzone hat man ja nicht.
Naja, ist halt nochmal ein Unterschied ob jemand pennt? Oder versucht dich auf der Landstraße vor Zeugen mit einer Holzlatte zu erwischen nachdem er sein Vehikel quer auf die Strasse gestellt hat.So'ne ähnliche Situation. Nicht schön, nein. Irgendwelche lebensgefährlichen Situationen haben wir sicherlich alle hinter uns.
Im Konkreten Fall gab es reichlich Zeugen, die Polizei war da und hat den Fall aufgenommen… Und da gibt‘s nichtmal um ein Auto, sondern um jemanden, der mich einfach aus Bosheit vom Rad schlagen wollte. Gut, blauer Fleck. Nächstes ruf ich dann halt nicht die Polizei, sondern gebe dem ersten Impuls nach, den ich in dem Moment hatte, weniger Bürokratie, mehr Befriedigung. Für mich ist das schon auch ok, aber es zeichnet ein schlechtes Bild vom Staat. Autofahrer trifft man ja ohnehin meist an der nächsten Ampel wieder, da braucht man jetzt eigentlich auch keine Waffe - oder muss gar sein Rad demolieren.Warum klagtest Du denn in diesem Fall nicht privat? Weil Du weißt, dass das mangels Beweise nicht aussichtsreich ist und Du den Aufwand bezahlen musst?
Naja, man könnte es halt auch zivilisiert klären und ein Gericht entscheiden lassen. Und sowas wie Köperverletzung - bei dem anderen Kollegen gar mit dem Auto sollte einen Staatsanwalt schon irgendwie scheren. Aber da das halt nicht so ist, muss man sich wohl selbst eine Lösung suchen. Finde ich auch nicht ideal.Das kann nicht die Lösung sein. Und solche Reaktionen auch nur Einzelner können für die Gesamtheit der Radfahrer nicht förderlich sein. Das wird ja ein Hauen und Stechen wie im Nahen Osten.
Das wäre wohl eine gefährliche Körperverletzung und damit - wie Du sagst - eigentlich ein Offizialdelikt.Aus meiner Laienrechtssicht : wenn der dich mit einer Holzlatte erwischt hat , dann ist das doch eine schwere Körperverletzung und da erwarte ich das der Staat ein öffentlich Interesse hat dieses zu verfolgen und zu bestrafen. Vor allem wenn es auch noch ausreichend Zeugen gibt.
Leider wahr.Bin gestern in den Sozialen Medien auch mal kurz ausgerutscht in einen Thread wo jemand einen Rennradfahrer gezeigt hat wo wohl eine Gehweg/Radweg daneben war und der Radfahrer auf der Straße gefahren ist. Bei den Kommentaren wundert es mich nicht was manchmal auf den Straßen los ist.
Notiz an mich selbst : nie wieder in die Kommentare schauen.![]()
Den hab ich auch gesehen. Unglaublich wie der User noch bestärkt wurde. Wobei da auch viele Radfahrer kommentiert haben.Bin gestern in den Sozialen Medien auch mal kurz ausgerutscht in einen Thread wo jemand einen Rennradfahrer gezeigt hat wo wohl eine Gehweg/Radweg daneben war und der Radfahrer auf der Straße gefahren ist. Bei den Kommentaren wundert es mich nicht was manchmal auf den Straßen los ist.
Notiz an mich selbst : nie wieder in die Kommentare schauen.![]()
Bin gerade mehr oder weniger zufällig während der Fahrt mit der S-Bahn auf Focus Online über die Kommentare zu der Tragödie bei der Rad-WM gestoßen. Bei einigen der dort zu sehenden Kommentare frage ich mich wirklich, was mit (vielen von) uns Menschen los istNotiz an mich selbst : nie wieder in die Kommentare schauen.![]()
Jein. Ich denke, dass es früher für solche Äußerungen face to face entsprechend Gegenwind gab. Heute erntet man in den Kommentarspalten Applaus von den gleich denkenden Spacken. Das führt dann letztendlich zu einem Überbietungskampf, wer der krasseste Honk ist. Ich lese keine Kommentare mehr. Ich kann dann besser schlafen…Ich denke die Menschen waren schon immer so daemlich aber mittlerweile kann es jeder mit den asozialen Medien in die weite Welt tragen.
Gut möglich.Ich denke die Menschen waren schon immer so daemlich aber mittlerweile kann es jeder mit den asozialen Medien in die weite Welt tragen.
Ist auch besser so.Jein. Ich denke, dass es früher für solche Äußerungen face to face entsprechend Gegenwind gab. Heute erntet man in den Kommentarspalten Applaus von den gleich denkenden Spacken. Das führt dann letztendlich zu einem Überbietungskampf, wer der krasseste Honk ist. Ich lese keine Kommentare mehr. Ich kann dann besser schlafen…
Genau. Im Netz finden sich dann die im realen Leben doch eher seltenen (so hoffe ich) Vollhonks dank der allgegenwärtigen Algorithmen zusammen und man bekommt den Eindruck, es ist die Mehrheit. Ich glaube fest daran, dass dieser Eindruck täuscht. Jedenfalls ist das meine Erfahrung auf der Straße in unserer Gegend. Aber schlimm genug, dass es überhaupt solche Typen gibt. Kann man denen nicht den FS entziehen wegen charakterlicher Defizite?Da hast dich am Stammtisch lächerlich gemacht und nun schreist es in die ganze Welt.
Ich verstehe die Besonderheit ebenfalls nicht. Es gibt bei mir im Ort auch einige dieser sinnlosen Schutzstreifenstraßen ohne Mittelstreifen bei denen man mit Auto mit dem Gegenverkehr ins Gehege kommt, wenn man den Streifen nicht überfährt. An die 1,5m ist da noch gar nicht zu denken. Ich finde solche Streifen total idiotisch. Sowohl für KfZ als auch für Radfahrer. Hier wurden einige Straßen so umgestaltet, weil es für die Sanierung dann mehr Zuschüsse gab.Hatten wir das hier eigentlich schon?
https://www.bild.de/regional/hambur...3?source=puerto-reco-2_bild-V13.5.C_FCM_IS_PB
Hab so ne Straße direkt vor der Haustür. Auch nur ne normale Breite mit Schutzstreifen (im Text Radweg) auf einer Seite. Keine Mittellinie. Hier hat sich noch niemand öffentlich aufgeregt. Da wird bei Gegenverkehr nicht überholt. Scheint in den feineren Gegenden eher ein Problem zu sein. Für Fahrradfahrer lebensgefährlich macht es da eigentlich nur der motorisierte Verkehr.
Für die hinterm Lenkrad verständlicherweise natürlich auch irgendwie nervig wenn man nicht immer fliessend voran kommt und mal warten muss. Wo die Radfahrer stattdessen fahren sollen, bleibt mir bei den Bildern irgendwie ein Rätsel. Am besten wohl ganz weg.
Edit: Mit der Elbchaussee ist die Straße hier vor der Tür natürlich nicht vergleichbar. Auf jeden Fall keine Hauptverkehrsachse.
Hast Du zufällig mal den Link dazu?Bin gestern in den Sozialen Medien auch mal kurz ausgerutscht in einen Thread wo jemand einen Rennradfahrer gezeigt hat wo wohl eine Gehweg/Radweg daneben war und der Radfahrer auf der Straße gefahren ist. Bei den Kommentaren wundert es mich nicht was manchmal auf den Straßen los ist.
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