Heute 150km mit dem Auto unterwegs gewesen. Der Hinweg sehr entspannt (wie der Bereich Köln/Bonn sein kann). Der Rückweg war es auf 40km "interessant", was so etwa 5Autofahrer sich geleistet haben.
Situation: diverse Autobahnkreuze. Starkregen. Also so ein Regen, wo die Straße unter Wasser steht, sich sehr große Pfützen bilden, der Scheibenwischer hyperventiliert und nicht gegen den Regen ankommt. Der größte Teil der Autofahrer sind vernünftig und fahren so, dass die Pfützen nicht durchfahren werden müssen, passen die Geschwindigkeit entsprechend an.
Besonders interessant:
Hennef/Bonn
Tesla Fahrer, ü100km/h durch alles durch. Gelten für Teslas nicht die physikalischen Gesetze?
Der Flixbus war auf der 3. Spur mit geschätzter gleichen Geschwindigkeit unterwegs. A) darf der überhaupt auf die 3.Spur und was ist mit der Physik?
Nr3: rechte Spur ist komplett überflutet. Wagen überholt mich rechts. Ich bin ein paar Sekunden durch eine komplette Wasserwand gefahren. Kompletter Blindflug.
Kölner Ring, irgendwo wird immer die Geschwindigkeit gemessen, 120 ist erlaubt, Fahrbahn trocken.
Ich bin auf der linken Spur, Tempomat auf 125. Mittlere Spur Stoßstange an Stoßstange.
Es ist mir ja vollkommen egal, wenn wer da schnell fahren will, ich mache immer Platz. Aber ich kann mich nicht in Luft auflösen, wenn in der Mitte alles voll ist. Wenn ich dann vom Hintermann im Spiegel gerade nur noch die Hälfte der Motorhaube sehe, fühle ich mich schon sehr bedrängt... (2x erlebt)
Ich weiß schon, warum ich nicht mehr gerne mit dem Auto unterwegs bin.
(ÖPNV für hin und Rückweg ca 5h, zu 1,5h mit dem Auto, 75km eine Strecke)