ReiterDerApokalypse
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Das ist natürlich grober Unfug - denn der mittlerweile gesetzlich vorgeschriebene Abstand bei einspurigen Fahrzeugen ist deshalb gewählt (außerorts übrigens 2m), weil ein einspuriges Fahrzeug bauartbedingt in einem labilen Gleichgewichtszustand fährt - wir alle wissen, daß nur hervorragende Techniker einen idealen Strich fahren, der Normalbürger nicht. Dieser instabile Zustand kann durch zu enges Überholen gestört werden (Angst, Winddruck, im Extremfall leichte Berührung). In der Folge besteht das Risiko, daß der Radfahrer den Asphalt küsst. Enges Überholen führt aber nicht stets zu solche Asphaltknutschgeschichten - deswegen nennt man es Gefahr, weil ein Risiko eintreten kann, nicht aber muß! Deshalb sinkt aber auch die Zahl der Unfälle, wenn man zu dichtes Überholen unterlässt. Also einfach mal auf die Bremse treten....
Dann zeig doch einfach mal Belege, die zeigen, dass Unfälle beim Überholen von Radlern signifikant weniger wurden durch den vorgeschriebenen Mindestabstand. Danke im Voraus.
Und zur Klarstellung: Niemand hier findet es schlecht, dass es diesen Abstand gibt. Nur aus der Unterschreitung eine objektive Gefahr abzuleiten - dieser Schluss ist sehr sicher falsch. Siehe wie geschrieben die Unfallstatistik.