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Knieschmerzen, die bei Belastung geringer werden?

G

Gelöschtes Mitglied 62245

Hallöchen,

ich habe seit dem vergangenen Herbst Schwierigkeiten mit meinem linken Knie. Fahre seit über sieben Jahren mit dem Rennrad, bisher gänzlich beschwerdefrei (auch mit SPD-SL). Q3 2019 gabs ein neues Rad mit SPD-System.

Den Schmerz würde ich als stechend bezeichnen, tief im Knie und teils außen im Sehnenbereich. Hinzu kommt eine Art Druckgefühl, als ob etwas blockieren würde. Das Knie lässt sich aber frei bewegen, beim Gehen habe ich keine Probleme (nach dem erstmaligen Auftreten der Schmerzen hatte ich Beschwerden beim Hinabsteigen von Treppen und Wochen später noch war es schmerzhaft, wenn das Knie eine Zeit lang angewinkelt war und ich es dann strecken wollte, oder wenn es länger gestreckt war und ich es anwinkeln wollte).

Nur mit Turnschuhen und ohne Cleats gab es auch schon nach 3-4km Hickhack, ich bin deshalb ein halbes Jahr fast gar nicht gefahren. Liegt auch an einem unfähigen Orthopäden, der mich gebeten hat, wiederzukommen, wenn ich wirklich Probleme habe. Laut seiner Aussage müsste alles ok sein, weil das Knie sich grundsätzlich bewegen lässt. MRT & Röntgen l.A. unauffällig, Ultraschall wurde nicht gemacht.

Wie dem auch sei, ich war beim Bikefitting, habe alles optimiert bekommen und konnte sofort schmerzfrei loslegen. Bin locker ohne große Last einige Runden gefahren, habe dann die Touren etwas verlängert, später ein bisschen Anstieg mit reingenommen - alles super. Letztens steig ich auf, war noch keine 500 Meter unterwegs und das Gelenk fängt an zu spinnen. Bin weitergefahren, um mögliche Indizien für den neuen Orthopäden zu sammeln. Überraschenderweise war der Schmerz zwischenzeitlich fast komplett bis komplett weg, gerade bei erhöhter Belastung und langsameren Trittfrequenzen. Weniger Widerstand und schnelleres Kurbeln = nix gut. Toll. Auf 3/4 der Strecke hatte ich kurz ein Päuschen gemacht und als ich dann losfahren wollte, wurde es wieder richtig übel. Hab es halbwegs in den Griff bekommen, um nach Hause fahren zu können.

Ich warte derzeit auf einen Termin bei einem (hoffentlich) besseren Arzt.

Ist jemand von euch mit solch einer Problematik vertraut und hat Tipps oder Hinweise? Normalerweise macht ja mehr Belastung mehr Aua...klingt das vielleicht nach ner muskulären Dysbalance? Reizung? Pedalsystemwechsel? Brauche ich ein Dreirad?
Oder muss das Knie ab? :rolleyes: Könnt es gerade an die Wand klatschen.

Besten Dank und Grüße
 
Von den Ausführungen her würde ich auf Jumpers Knee tippen. Such mal bei Youtube nach Luke Brandenburg, Der hat wenige aber effektive Übungen veröffentlicht, die mir vollständig geholfen haben. Das Problem kommt durch eine Dysbalance deiner Muskeln und Sehnen.
Zusätzlich die Einstellung des Rads prüfen und das Wichtigste: Termin beim Doc.
 
Von den Ausführungen her würde ich auf Jumpers Knee tippen. Such mal bei Youtube nach Luke Brandenburg, Der hat wenige aber effektive Übungen veröffentlicht, die mir vollständig geholfen haben. Das Problem kommt durch eine Dysbalance deiner Muskeln und Sehnen.
Zusätzlich die Einstellung des Rads prüfen und das Wichtigste: Termin beim Doc.
Springerknie hab ich noch gar nicht gehört, schaue mal rein, danke!
Suche hier natürlich keine Ferndiagnose, sondern Tipps, falls jemand ähnliche Erfahrungen hat. Normalerweise kommen die Schmerzen ja bei erhöhter Belastung.
Wäre froh, wenn es nur ne Dysbalance wäre und ich mir nichts zerschossen hab.
Rad ist aktuell gut eingestellt, darum wundert's mich. Cleatproblem kann ich jedoch nicht ausschließen, vllt. Systemwechsel...
Nun ja, Termin ist gemacht, aber dauert halt noch. Wenigstens ist das Wetter doof.
 
Ich hatte das Problem durch schlichtweg Überlastung. Beim Jumpers Knee tritt das genau wie bei dir beschrieben auf, sobald du länger in der Belastung bist, lässt der Schmerz nach. Leider kommt er danach auch zurück. Schau dir einfach die Videos an, mir haben die drei gezeigten Übungen geholfen, das Problem dauerhaft zu beseitigen.
 
Du schreibst ja, dass die Beschwerden letzten Herbst auftraten, zeitgleich mit dem Radwechsel? Hast Du daran gedacht, die Sitzposition des alten Rades 1:1 aufs neue Rad zu übertragen? Falls nein, hast Du das alte Rad noch (optimalerweise unverändert), um das nachholen zu können? Schon ein anderes Pedalsystem, welches höher oder niedriger baut, erfordert eine entsprechend Anpassung der Sattelhöhe. Ich hatte vor etlichen Jahren (25, um genau zu sein) auch Knieschmerzen, nach dem den Sattel etwas zu hoch gestellt hatte. Hast Du eventuell zwei unterschiedlich lange Beine (da ansonsten ja beide Knie betroffen wären)?
 
Selbst andere Schuhe können das verursachen, wenn die Sohle nicht exakt gleich hoch ist...
 
Du schreibst ja, dass die Beschwerden letzten Herbst auftraten, zeitgleich mit dem Radwechsel? Hast Du daran gedacht, die Sitzposition des alten Rades 1:1 aufs neue Rad zu übertragen? Falls nein, hast Du das alte Rad noch (optimalerweise unverändert), um das nachholen zu können? Schon ein anderes Pedalsystem, welches höher oder niedriger baut, erfordert eine entsprechend Anpassung der Sattelhöhe. Ich hatte vor etlichen Jahren (25, um genau zu sein) auch Knieschmerzen, nach dem den Sattel etwas zu hoch gestellt hatte. Hast Du eventuell zwei unterschiedlich lange Beine (da ansonsten ja beide Knie betroffen wären)?
Sitzposition wurde doch beim Bike Fitting eingestellt. Sollte also nicht die Ursache sein.

Ich tippe auf ganz banalen Meniskusschaden. Hatte auch mal nen unfähigen Othopäden der mich mit Schaden am Innenmeniskus ohne Befund nach Hause geschickt hat. Bin dann zu nem anderen Orthopäden der sofort das Problem erkannt hat. Knorpel wurde minimal inversiv operiert (abgefräßt und geglättet). Nach 10 Tagen konnte ich wieder schmerzfrei fahren.
 
Ab zum Arzt und das Knie mal gründlich untersuchen lassen. Das Gelenk ist zu empfindlich und wichtig für irgendwelche Experimente. Hab' da auch so meine schmerzhaften Erfahrungen....
 
Du schreibst ja, dass die Beschwerden letzten Herbst auftraten, zeitgleich mit dem Radwechsel? Hast Du daran gedacht, die Sitzposition des alten Rades 1:1 aufs neue Rad zu übertragen? Falls nein, hast Du das alte Rad noch (optimalerweise unverändert), um das nachholen zu können? Schon ein anderes Pedalsystem, welches höher oder niedriger baut, erfordert eine entsprechend Anpassung der Sattelhöhe. Ich hatte vor etlichen Jahren (25, um genau zu sein) auch Knieschmerzen, nach dem den Sattel etwas zu hoch gestellt hatte. Hast Du eventuell zwei unterschiedlich lange Beine (da ansonsten ja beide Knie betroffen wären)?

Die Maße des anderen Rades habe ich übernommen, Optimierung und Satteltausch ist beim Fitting erfolgt. Die ersten Fahrten waren auch tip top und von einem Tag auf den anderen ging es wieder los.

Sitzposition wurde doch beim Bike Fitting eingestellt. Sollte also nicht die Ursache sein.

Ich tippe auf ganz banalen Meniskusschaden. Hatte auch mal nen unfähigen Othopäden der mich mit Schaden am Innenmeniskus ohne Befund nach Hause geschickt hat. Bin dann zu nem anderen Orthopäden der sofort das Problem erkannt hat. Knorpel wurde minimal inversiv operiert (abgefräßt und geglättet). Nach 10 Tagen konnte ich wieder schmerzfrei fahren.

Bei meinem alten Orthopäden war es eigentlich so, dass immer n Ultraschall gemacht wurde, danach ggf. MRT/Röntgen. Der hat sich Zeit genommen und genau hingeguckt.
Meniskus war auch mein erster Gedanke, aber da sind wohl sämtliche Test negativ ausgefallen, Bilder unauffällig. Weiß nich ob es vielleicht irgendwelche Haarrisse sind, die Knorpel oder Bänder betreffen?

Ab zum Arzt und das Knie mal gründlich untersuchen lassen. Das Gelenk ist zu empfindlich und wichtig für irgendwelche Experimente. Hab' da auch so meine schmerzhaften Erfahrungen....

Jo, sehe ich ja auch so, drum hatte ich das Fahren einige Monate eingestellt und hab mir nen Termin besorgt. Arzt 1 war Müll, also zum Bikefitting, um mögliche negative Aspekte des Rads auszuschließen...

War jetzt bei Arzt 2.
Er hat auch ein bisschen rumgerüttelt, dann die Diagnose "Blockade des Fibulaköpfchens" gestellt. Hab noch ne klitzekleine Macke am Fußgelenk (merke ich beim Fahren nicht) und er sagte, er vermute, dass es daher rühre und auf einen problematischen Knöchel ein problematisches Knie folgen könne. Nur blöd, dass es der Knöchel des anderen Beines ist. Er hat auch auf den falschen Fuß gezeigt, sodass ich definitiv ausschließen kann, dass er sich auf eine mögliche Schon-/Ausgleichshaltung bezieht. Er hatte einfach an einer Stelle am Knie gedrückt hat, wo es geschmerzt hat und dann war die Meinung gefestigt. Leider hat er mich ständig unterbrochen und mir absolut keine Möglichkeit gegeben, ihm zu sagen, dass es auf der anderen Seite auch wehtut, wie sich die Macke entwickelt hat, wo genau es während der Fahrt wehtut usw. usf.
Als ich probiert habe etwas Erzählzeit einzufordern, hat er mir einen schönen Tag gewünscht und mich gebeten, die Tür hinter mir zu schließen. Soll dann zur Physio.

Was soll ich sagen :rolleyes: vielleicht ist er ein orthopädischer Dr. House und liegt richtig. Hoffe auf nen kompetenten Physiotherapeuten.

War eben mit dem Hund radeln - alles gut. Vielleicht nur ein Wackelkontakt ?
 
Die Maße des anderen Rades habe ich übernommen, Optimierung und Satteltausch ist beim Fitting erfolgt. Die ersten Fahrten waren auch tip top und von einem Tag auf den anderen ging es wieder los.



Bei meinem alten Orthopäden war es eigentlich so, dass immer n Ultraschall gemacht wurde, danach ggf. MRT/Röntgen. Der hat sich Zeit genommen und genau hingeguckt.
Meniskus war auch mein erster Gedanke, aber da sind wohl sämtliche Test negativ ausgefallen, Bilder unauffällig. Weiß nich ob es vielleicht irgendwelche Haarrisse sind, die Knorpel oder Bänder betreffen?




Als ich probiert habe etwas Erzählzeit einzufordern, hat er mir einen schönen Tag gewünscht und mich gebeten, die Tür hinter mir zu schließen. Soll dann zur Physio.

Was soll ich sagen :rolleyes: vielleicht ist er ein orthopädischer Dr. House und liegt richtig. Hoffe auf nen kompetenten Physiotherapeuten.
Wo wohnst du denn? Gibts bei Euch keIne kompetenten Ärzte Such im Netzt erst mal nen guten Arzt. Zu jedem Arzt gibts Bewertungen. Vorher würde ich nicht zu nem Physiotherapeuten gehen. Hast Du denn schon ein Rezept?
 
Wo wohnst du denn? Gibts bei Euch keIne kompetenten Ärzte Such im Netzt erst mal nen guten Arzt. Zu jedem Arzt gibts Bewertungen. Vorher würde ich nicht zu nem Physiotherapeuten gehen. Hast Du denn schon ein Rezept?

Mit Ärztebewertungen habe ich auch schon gehörig ins Klo gegriffen, daher gebe ich nicht mehr viel darauf. Abgesehen davon sollten die letzten zwei recht anständig sein, wenn man der öffentlichen Meinung vertraut.
Physio habe ich im Moment wegen der Fußgeschichte, fürs Knie soll ich ab April ein Rezept bekommen. Werd also beim nächsten Physiotermin direkt nachfragen. Ein guter Therapeut ist manchmal mehr wert als ein halbes Dutzend (Unter-)Durchschnittsärzte. Und Termine beim Orthopäden sind so gut verfügbar wie derzeit Klopapier. Bleibe natürlich trotzdem dran, zur Not fahr ich die 250km zu meinem alten Orthopäden.

War eben mit meinem Mann ne Abendrunde (19 km) drehen und das Knie war ruhig. Vielleicht ist es nur in der Pubertät.
 
Als Tipp würde ich dir empfehlen, deine Oberschenkelmuskulatur mal ordentlich durchzukneten und nach Triggerpunkten zu suchen. Parallel dazu Dehnübungen in alle Richtungen.
Ich hatte Ende September ebenfalls schlagartig stechende Schmerzen iauf der rechten Patella genau bei 90° unter Belastung.
MRT sagte, es sei eine Entzündung, Knorpel und Miniskus alles i.o.). Nach zwei Wochen absolutem Nichtstun wurde es aber nicht besser. Es kam und ging, mal besser mal schlechter. Was aber irgendwann auffiel, war, dass der rechte Oberschenkel deutlich eingefallen war. Ich habe irgendwann nur noch links getreten.
Irgendwann tat das Knie auch in Ruhe weg - das besagte Druckgefühl, welches du beschreibst.

Den Oberschenkel gedehnt habe ich immer. Rechts komme ich viel näher mit dem Hacken an den hintern als links.
Jedenfalls hatte ich eines Abends nach der Fahrt nach Hause eine seitliche Position und ich lag auch dem rechten Oberschenkel. Der fing auf einmal tierisch an zu brennen. Ich habe das erstmal forciert und gewartet was passiert.
Jedenfalls hatte ich danach wieder eine schmerzfreie Woche. Irgendwann kam es wieder.
Ich bin mittlerweile halbwegs schmerzfrei. Sobal es zieht/sticht oder was auch immer, fange ich an mit Daumen und Zeigefinger den Oberschenkel abzutasten und wenn da was weh tut, drücke ich da kräftig rein.

Vergiss auch nicht die Waden und Beuger Muskulatur. Die ziehen auch am Knie und können so etwas verursachen.

YT Liebscher und Bracht - ja die labern viel und wollen was verkaufen, aber die Übungen sind wirklich gut. Vor allem der Hintergrund, dass im Knie gar keine Schmerzrezeptoren sind und demnach alles im Gehirn abläuft, hat mir die Augen geöffnet. Seitdem ich ringsrum alle knete und dehne, wird es jedenfalls immer besser.
Deren Aussage ist übrigens, dass man auch mit ausgeprägtem Knorpelschaden schmerzfrei sein kann, wenn man sich um die umliegende Muskulatur kümmert.
Der Tipp mit dem Jumpers Knee geht ja in die gleiche Richtung.
 
Als Tipp würde ich dir empfehlen, deine Oberschenkelmuskulatur mal ordentlich durchzukneten und nach Triggerpunkten zu suchen. Parallel dazu Dehnübungen in alle Richtungen.
Ich hatte Ende September ebenfalls schlagartig stechende Schmerzen iauf der rechten Patella genau bei 90° unter Belastung.
MRT sagte, es sei eine Entzündung, Knorpel und Miniskus alles i.o.). Nach zwei Wochen absolutem Nichtstun wurde es aber nicht besser. Es kam und ging, mal besser mal schlechter. Was aber irgendwann auffiel, war, dass der rechte Oberschenkel deutlich eingefallen war. Ich habe irgendwann nur noch links getreten.
Irgendwann tat das Knie auch in Ruhe weg - das besagte Druckgefühl, welches du beschreibst.

Den Oberschenkel gedehnt habe ich immer. Rechts komme ich viel näher mit dem Hacken an den hintern als links.
Jedenfalls hatte ich eines Abends nach der Fahrt nach Hause eine seitliche Position und ich lag auch dem rechten Oberschenkel. Der fing auf einmal tierisch an zu brennen. Ich habe das erstmal forciert und gewartet was passiert.
Jedenfalls hatte ich danach wieder eine schmerzfreie Woche. Irgendwann kam es wieder.
Ich bin mittlerweile halbwegs schmerzfrei. Sobal es zieht/sticht oder was auch immer, fange ich an mit Daumen und Zeigefinger den Oberschenkel abzutasten und wenn da was weh tut, drücke ich da kräftig rein.

Vergiss auch nicht die Waden und Beuger Muskulatur. Die ziehen auch am Knie und können so etwas verursachen.

YT Liebscher und Bracht - ja die labern viel und wollen was verkaufen, aber die Übungen sind wirklich gut. Vor allem der Hintergrund, dass im Knie gar keine Schmerzrezeptoren sind und demnach alles im Gehirn abläuft, hat mir die Augen geöffnet. Seitdem ich ringsrum alle knete und dehne, wird es jedenfalls immer besser.
Deren Aussage ist übrigens, dass man auch mit ausgeprägtem Knorpelschaden schmerzfrei sein kann, wenn man sich um die umliegende Muskulatur kümmert.
Der Tipp mit dem Jumpers Knee geht ja in die gleiche Richtung.
Dehnen ist im Programm, bin bei meiner Recherche auch schon über Liebscher & Bracht gestolpert...kontroverse Ansichten zu Schlafpositionen haben die :rolleyes: .
Nutzt du fürn Oberschenkel ggf. ne Faszienrolle?
Von der betroffenen Seite ausgehend habe ich nie nen Leistungsverlust/-abfall beobachtet. Es wurde nur irgendwann zu schmerzhaft.
Ist das richtig so, dass es keinerlei Schmerzrezeptoren im Knie gibt? Hab jetzt kurz mal nachgesehen und das scheint auf Knorpel zuzutreffen, aber da wären noch Knochenhaut, Bänder, Faszien, das ganze Gestrüpp im Gelenk halt.
Im Moment ist alles im grünen Bereich, mal sehen, wann es wieder auftaucht.
Erstmal danke für deinen Input! Ist immer schön zu hören, wenn sich solche Strapazen vergleichsweise einfach geben und das Knie nicht immer gleich ab muss :p.
 
Vor allem der Hintergrund, dass im Knie gar keine Schmerzrezeptoren sind und demnach alles im Gehirn abläuft, hat mir die Augen geöffnet.
Sorry, das ist Quatsch. Im Knorpel gibt es keine Rezeptoren, aber so ein Gelenk besteht ja nicht nur aus Knorpel. Kapsel, Bänder, Knochenhaut sind gut innerviert.
 
OK, ich habe jetzt einfach L&B rezitiert, keine ernsthafte Wissenschaft ;)
@claire Was heißt schon einfach. Wie ich ja schrieb, habe ich die Probleme seit Ende September. Mal besser, mal schlechter. Da ich quasi genau im oberen Totpunkt der Kurbel, wo man anfängt zu drücken, den Schmerz hatte/teils noch habe, habe ich halt unbewusst angefangen nur noch zu ziehen. Demnach hat der Oberschenkel irgendwann massiv abgebaut.

Ja, ich habe eine Faszienrolle, aber offenbar waren es hier wirklich eher punktuelle Verhärtungen. Wie gesagt, einfach mal die Sehnen und Muskeln abtasten und da kräftig mit dem Daumen oder Ellenbogen reindrücken.
Anfangs beispielsweise war es vor allem der Sehenansatz der Patella am Schienenbeinkopf (Stichwort Jumpers Knee), der schlagartig für Lockerung sorgte, obwohl ich da nicht mal groß was merkte. Aber das konnte ich dann teilweise sogar auf dem Fahrrad machen. Sobald ich merkte, dass es anfing zu ziehen, habe ich mal kurz rausgenommen und habe auf die Stelle gedrückt. Schon war wieder alles locker.
Mittlerweile scheint es eher eine Sache der Beuger zu sein. Ich bin da weiter dran.
 
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