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Radprofi, gefangen im Körper einer Hobbylusche
Ergänzend zu dem was @Teutone schon ausführte. Es gibt nach Medienberichten mindestens einen Fall, in dem eine Fahrerin Geld quasi noch mitgebracht hat zum Team. Dabei handelt es sich um Ashleigh Moolman, die in einem Interview erzählte, dass aus ihrem familiären Umfeld Geld ist das mittlerweile aufgelöste Bigla-Team geflossen ist. Das scheint zwar im Radsport nicht die Ausmaße zu haben, wie etwa im Motorsport, wo bei vielen kleineren Teams Plätze in Cockpits nur durch mitgebrachte Sponsorengelder zu bekommen sind. Dennoch zeigt die Geschichte, dass die ökonomische Basis im Frauen-Radsport noch ziemlich "löchrig" ist.Können diese Damen eigentlich vom Radfahren leben?
Moolman hat sich neben ihrer Profikarriere btw. noch ein weiteres Standbein aufgebaut. Sie hat mit ihrem Mann eine Finca in der Nähe von Girona zur "Radsport-Pension" mit Betreuung umgebaut.
https://www.rocacorbacycling.cc/Ist bestimmt eine geile Gegend zum Radfahren.