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Kinesen-Reifen

G

Gelöschtes Mitglied 71483

Auf Malle entdeckt. Kennt dieschon jemand?
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Probier die aus und sag und dann was die taugen? Was haste denn für die Pellen gelatzt?
 
Um die zu kaufen dann dafür aber jedes Mal nach Malle fahrn?:rolleyes:
 
Du meinst, dass Pirelli dort fertigen lässt?

Weiß nicht - ich meine mich dunkel zu erinnern, dass es beim Pirelli-Comeback auch eine Angabe zu Produktionsstandort gab, aber das war nicht China.
 
Nicht gekauft,nur beim Durchstöbern von Geschäften gefunden. Sollten dort 29,90 kosten.
 
Was heisst teuer. Wenn ich als Behinderter dir um die Ohren fahren kann, wars ne gute Investition.:bier:
 
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Ich weiss nicht , diese immer noch präsente Meinung "was aus China oder sonst Asien kommt ist "bääh" halte ich für völlig sinnleer.
Bitte , die fliegen auch im Weltraum rum , sind mit vielen Produkten Weltmarktführer , bauen auch gute Autos..
Was soll an den Reifen schlecht sein ?
Und wer wo was unter seinem etablierten Markennamen fertigt oder fertigen lässt bleibt doch oft verborgen oder wird nicht so richtig propagiert , man könnte ja Vorurteilsbelegte erschrecken .
Kugellager von SKF / FAG kommen aus Rumänien z.B.
Ganze Industrieen sind an solche "Vorverurteilungen" verstorben , wo ist die teutsche Foto- , Unterhaltungselektronik- etc. Industrie denn hin ?
Die größten Motorradhersteller der Welt ( BSA ; Triumph , Norton z.B.) sind von den Japanern ( Honda , Yamaha , Kawasaki , Suzuki ) binnen drei Jahren platt gemacht gewesen ( O-Ton des brit. Managments damals " Wir bauen die besten Motorräder der Welt , für Männer ,da braucht man keinen E-Starter , und 12Volt Elektrik auch nicht , wer fährt schon Nachts.. ) danach sind die in ihren Club und da wohl mit Whisky und Havannas im Tweetjacket verstorben .
Macht euch mal locker .
 
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Gefunden!
Gefertigt werden die Reifen vorerst in Frankreich: Pirelli liefert dazu aber die Mischungen aus seinem Werk in Rumänien. Auch in Asien sollen Fertigungskapazitäten bereit stehen.
 
Mir eigentlich egal, wo das von mir erworbene herkommt. Ich achte überwiegend auf Preis/Leistung und habe sogar schon das ein oder andere, vermeintlich gute Produkt "Made in Germany" aus meinem Haushalt verbannt.
Sollte man im Netz was aussagekräftiges zu den o.a. Reifen finden, wäre ich evtl. gewillt ein Experiment zu machen - wenn ich denn nicht für die kommenden Jahre mit Veloflex und Michelin eingedeckt wäre ;)
 
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Allein am Herstellungsland kann man natürlich nix festmachen: Aus CN kommen halt sowohl Sachen, die man besser unausgepackt im gelben Sack entsorgt als auch absolute Spitzenklasse.

Was soll an den Reifen schlecht sein ? ...

Pannenschutz, Haftung, Rollverhalten, Passgenauigkeit - gibt vieles, was man richtig oder falsch machen kann.

Vor Jahren brauchte ich ganz dringend am Wochenende einen Reifen. Der Händler meines Vertrauens hatte leider ein ziemlich leeres Regal, so nahm ich dann einen Reifen "Made in US-und-A" mit - das war wirklich der schlimmste Kack-Reifen den ich je an irgendetwas mit Rädern gefahren bin, jeder Schubkarren-Reifen ist besser. Ist nach einer handvoll Fahrten in die Schublade und einige Jahre später in die Mülltonne gewandert.

Wenn man guckt, wie Wolfgang Arenz nacheinander bei Conti, Schwalbe, Specialized Entwicklungshilfe geleistet hat und jetzt mit seiner eigenen Firma unterwegs ist, dann scheint es eben doch nicht so ganz easy zu sein, einen Top-Reifen* zu entwickeln und herzustellen.

Insofern ist das hier schon eine ziemliche Wundertüte, deren Inhalt man überhaupt nicht einschätzen kann.

*Für um die 30 € erwarte ich halt, dass er nicht nur schwarz ist und nach Gummi riecht, sondern auf Augenhöhe mit einem 4000S ist.

Mir eigentlich egal, wo das von mir erworbene herkommt. Ich achte überwiegend auf Preis/Leistung und habe sogar schon das ein oder andere, vermeintlich gute Produkt "Made in Germany" aus meinem Haushalt verbannt.

Klar, "Made in Germany" steht nicht mehr ausnahmslos für beste Qualität.
Allerdings ist es mir nicht völlig egal, wo was herkommt. Ich finde es schon löblich, wenn z.B. Conti seine GrandPrix-Linie nach wie vor im hessischen Korbach fertigt, und nicht wie z.B. Schwalbe seine ähnlich eingepreisten Produkte in Thailand zusammenbacken lässt.
Ein Land mit >80 Mio. Einwohner besteht eben bei den Werktätigen nicht ausschließlich aus Unternehmensberatern, Akademikern oder hochqualifizierten Ingenieuren, die tolle Sachen erfinden und sie dann anderswo auf "der Werkbank der Welt" zusammendengeln lassen.
Ich finde es schon wichtig, dass es auch noch ganz gewöhnliche Jobs für "Arbeiter" gibt, die nicht mal unbedingt eine langjährige Fachausbildung erfordern, sondern eher im gründlichen Anlernbereich liegen.

Wie Henry Ford schon richtig erkannt hatte: "Autos kaufen keine Autos."
Irgendwo sollte also für jeden ein passender Job da sein, mit dem der Lebensunterhalt bestritten werden kann.

Mit der "Marktmacht" ist das natürlich so eine Sache. Aber ein klein bisschen kann man als Kunde schon dazu beitragen, was sich im Markt hält und was nicht. Gute Qualität immer vorausgesetzt: Nur "Made in Germany" reicht natürlich nicht, wenn das Produkt nichts taugt oder zu einem indiskutablen Preis im Regal steht.
 
...ein klein bisschen kann man als Kunde schon dazu beitragen, was sich im Markt hält und was nicht. Gute Qualität immer vorausgesetzt: Nur "Made in Germany" reicht natürlich nicht, wenn das Produkt nichts taugt oder zu einem indiskutablen Preis im Regal steht.
101% bei Dir und somit erübrigt sich jede weitere Sinnfrage bzw. Diskussion für mich.
 
Allein am Herstellungsland kann man natürlich nix festmachen: Aus CN kommen halt sowohl Sachen, die man besser unausgepackt im gelben Sack entsorgt als auch absolute Spitzenklasse.
Pannenschutz, Haftung, Rollverhalten, Passgenauigkeit - gibt vieles, was man richtig oder falsch machen kann.
Vor Jahren brauchte ich ganz dringend am Wochenende einen Reifen. Der Händler meines Vertrauens hatte leider ein ziemlich leeres Regal, so nahm ich dann einen Reifen "Made in US-und-A" mit - das war wirklich der schlimmste Kack-Reifen den ich je an irgendetwas mit Rädern gefahren bin, jeder Schubkarren-Reifen ist besser. Ist nach einer handvoll Fahrten in die Schublade und einige Jahre später in die Mülltonne gewandert.
Wenn man guckt, wie Wolfgang Arenz nacheinander bei Conti, Schwalbe, Specialized Entwicklungshilfe geleistet hat und jetzt mit seiner eigenen Firma unterwegs ist, dann scheint es eben doch nicht so ganz easy zu sein, einen Top-Reifen* zu entwickeln und herzustellen.
Insofern ist das hier schon eine ziemliche Wundertüte, deren Inhalt man überhaupt nicht einschätzen kann.
Ich gebe dir völlig Recht , merke nur an , das Grundsätzlich sofort ein negatives Image propagiert wird , obwohl doch wohl keiner objektiv was zu dem Produkt weiss und Erfahrungen damit hat,
es könnte ja auch sein das der 4000s dagegen ein Modell "Vio Glatti" ist.
Jedenfalls wundere ich mich immer wieder , bei welchen geringen Schräglagen Radprofis manchmal abfliegen , ein Motorradrennprofi hielte das noch für eine stabile Geradeausfahrt....:D
 
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... Modell "Vio Glatti" ...
:D Den muss ich mir merken.

Das mit den abfliegenden Profis liegt imho daran, dass es denen nicht beim Rennradfahren sondern beim Radrennfahren passiert.

Und die nötige Schräglage hängt auch mit der Reifenbreite zusammen: Mit der kleinen GPZ meiner Frau komme ich bei gleicher Geschwindigkeit auch viel aufrechter uns Eck als mit meiner Maschine. Da liegen halt 40mm Unterschied beim HR-Reifen, entsprechend weiter außen liegt dann der Aufstandspunkt.
Aber heute müssen ja auch Einsteigermaschinen schon 180er Puschen haben, sonst sieht's nicht wichtig genug aus.
Ähhh - ich glaube ich bin etwas abgedriftet...
 
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Jedenfalls wundere ich mich immer wieder , bei welchen geringen Schräglagen Radprofis manchmal abfliegen , ein Motorradrennprofi hielte das noch für eine stabile Geradeausfahrt....

Da gibt es dann doch ein paar Unterschiede:

Rennstrecke: klare, sich wiederholende Streckenführung; auf diese Strecke abgestimmte Getriebe,Fahrwerke und Reifen auch bei Regen. Dadurch ist der Fahrer idR bei Kurveeinfahrt fertig mit Bremsen und in der Kurve am Gas.

Beim Radrennen ist alles ungewiss, weil jede Kurve idr Überraschungen bieten kann. Man fährt also „auf Sicht“.Nicht verwunderlich, dass man da mal nachsteuern oder in der Kurve mal bremsen muss. Wie Herr Vogelsang (frei nach Voigte) gestern eindrucksvoll unter Beweis stellte. :D
 
Ja ok , aber ich vermute mal das es auch im Peloton nicht unterschiedliche Reifen ja nach Temperatur ,Nässe oder Belag gibt, ich meine so was wie Slick , Regenreifen , Mischungsunterschiede etc. wie im Motorsport , oder irre ich da , werden vor einer Bergetappe , kalt , nass und glitschig andere/spezielle Reifen montiert um bei der Abfahrt Zeitvorteile durch bessere Haftung zu erzielen , der Punkt "Grip" scheint im Radrennsport n.n. richtig angekommen zu sein.
Bei langen Abfahrten könnte ja glatt ein Radwechsel als " Boxenstopp" eingeplant sein ???
Beim Zeitfahren mit Steigung habe ich schon Radwechsel gesehen , Zeitfahrmaschine auf normales Rad z.B.
Wie ist es da ?
 
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