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Kettenverschleiß richtig messen

AW: Kettenverschleiß richtig messen

Nicht mehr top heißt für mich vor allem, das beim Runterschalten das Drücken bis zum ersten Rasten nicht mehr ausreicht und ich nachdrücken muss. Beim ruhigen GA-Rollen im Flachen mag das alles noch gehen, aber mein Streckenprofil gleicht eher dem einer Achterbahn. Bei mir geht es eigentlich nur rauf und runter. Es wird viel im Unterlenker geschaltet, wo man sich beim Nachdrücken dann schon fast das Handgelenk verrenkt. Komplette Kettenplfege erfolgt spätestens nach 3 Ausfahrten=300km. Es wird nur im Trockenen gefahren, für Mistwetter habe ich ein extra Bike. Was die Plege selbst betrifft, da hab ich keine Zweifel daran, das sie sich noch groß verbessern lässt.
 
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versuch mal die 105er teile, die halten länger als die ultegra sachen.
ich welchsel die sachen ja auch früher, weil ich sowas wie oben beschrieben nicht mehr erleben möchte.
ich putz auch nach jeder ausfahrt einmal kurz über die kette(ab und an auch mal mit wd40), alle 4-8 wochen nehm ich auch mal die kassette runter und reinige die ritzel komplett.
fetten dann wenn die kette trocken läuft,mit ein paar tropfen 10w40.
 
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Ich bin bisher auf dem Trainingsbike mit 5600er Ausstattung 105er Kassette und DA-Kette gefahren. Die erste 105er Kette hielt auch nicht länger, die DA schaltet aber schöner. Im Moment teste ich gerade 9-fach Komponenten (Kette und Zahnkranz), weiß aber noch nicht, ob das bei mir länger hält. Hab mit 9-fach noch keine Erfahrungen, weil ich früher nur 7/8-fach gefahren bin.
 
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Mein Antrieb (Ultegra) ist jetzt knapp 21.000 km alt, und ich glaub, er macht auch noch ne Weile. Wenn die Kette am Ende ist wird eh alles (Kette, Blätter und Ritzel) gewechselt.

Kewl :cool: - ist das Gesamtsystem (incl. Kette) so alt ?
EDIT : OK - Das hattest Du bereits beantwortet - kannst Du trotzdem Fotos einstellen ? Wollte das gern mal sehen :)


@funbiker61 : Du weisst aber, dass die Shimanoketten 105, Ultegra und DA der letzten Generation (5600 6600 7801) sich nur in der Oberflächenbeschaffenheit unterscheiden, die Dimensionen und der Aufbau ansonsten identisch sind ?
 
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Hab ja auch nichts anderes behauptet. Ich bin alle (5600, 6600 und 7801) gefahren und konnte in punkto Laufleistung keine Unterschiede erkennen. Im direkten Vergleich zur 5600 schaltet die 7801 auf einer 105er Kassette etwas geschmeidiger. Die Vollvernickelung der Laschen hat also offensichlich nicht nur optischen Nutzen, sondern senkt die Reibungskräfte bei Schaltvorgang. Das ist für mich Grund genug den Aufpreis für die DA zu zahlen.
 
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Trotz bester Plege kann ich bei 10-fach nicht länger als 4.000km fahren. Danach ist das Schalten einfach nicht mehr top. Da helfen auch keine Einstellungen am Schaltwerk mehr, keine Schmieren, nichts.

So siehts auch bei mir aus. Selbst wenn das Verschleissmass noch nicht erreicht ist, machen die Ketten Geräusche und das Schaltverhalten leidet. Beim Preis von ca. 15 €/Kette muss ich da weder überlegen noch sparen, zwei Besuche im Biergarten nach der Ausfahrt kosten mich gleichviel.
 
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So siehts auch
bei mir aus. Selbst wenn das Verschleissmass noch nicht erreicht ist, machen die Ketten Geräusche und das Schaltverhalten leidet. Beim Preis von ca. 15 €/Kette muss ich da weder überlegen noch sparen, zwei Besuche im Biergarten nach der Ausfahrt kosten mich gleichviel.


Von diesen Argumenten und Vergleichen halte ich nicht viel, angesichts der unterschiedlichen Einkommenssituationen.
 
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Je nach Gruppe, kann es preisgünstiger sein, die Kette mehrfach zu tauschen, als einmal ein komplettes "Verschleissset" zu kaufen.
Das muss jeder seinem Geldbeutel entsprechend handhaben :)
 
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Da frag ich mich, wie leidensfähig man sein muss, um 20.000km mit einer Kette zu fahren. Ich fahre schon mit Ohrstöpseln und lauter Mucke und leichte Kettengeräusche dringen nicht bis zum Ohr vor. Aber irgendwann reicht es. Dann macht das fahren einfach keinen Spass mehr. Das Nachdrücken am STI wegen schlechter Performance dürfte ihm zusetzen. Man spart also nicht, sondern es wird zum Schluss teurer. Liegt man auf dem Pinsel, tut es auch noch weh.:D
 
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Also wenn ich irgendwelche Probleme hätte, würde ich die Kette schon runterschmeissen. Aber weder Geräusche noch Schaltprobleme, übrigens 10fach, habe ich. Zugegeben bin ich nicht der Sprintertyp (73kg) und ich fahre auch keine Rennen mit dem Rennrad. Normalerweise bin ich auch nicht knauserig, was das Material angeht, aber jetzt hat mich der Ehrgeiz gepackt und werd mal schauen ob sie die Saison noch durchhält.
 
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Ich hab das früher zu 8-fach Zeiten mal ausprobiert. Damals war die SRAM PC68 der Star unter den Ketten und kostete 30€ und mehr. Die bin ich gefahren, bis die Rollen anfingen rauszubrechen, aber eigentlich auch schon aus Verzweiflung. Denn ich konnte auch hier keine wirklichen Vorteile gegenüber der Shimano HG90 für 15€ erkennen. Alles leere Versprechungen. Das einzigste Mysterium, was ich für mich noch aufklären muss, ist die legendäre Laufleistung einer Campa-Record C9. Nicht dass es nur auf ein fehlerhafte Messung über die Rollen mit dem Rohloff-Caliber hinausläuft. Ich bin sie noch nicht gefahren, aber neugierig wie ich bin, werde ich es mal probieren. Ansonsten bin ich bezüglich Kettenlaufleistungen, die noch fahrbar sind und den Rest des Antriebs nicht beschädigen eher ernüchtert.
 
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Wenn man so eine Kette so lange fährt bis sie reißt, wie reißt sie denn dann? Bricht eine Lasche oder lösen (brechen) die Kettenbolzen?

VG, bollerbirne
 
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Ich habs noch nicht geschafft. Sondern Antritt im Wiegetritt mit Überspringen der verschlissenen Kette am verschlissenen Ritzel während des Anfahrens an der Ampel. Quasi Tritt ins Leere, wie bei einer gerissenen Kette, Fahrt gegen den Bordstein und Überschlag auf den Gehweg. Zwei ältere Damen schauten sich verwundert an. Konnten nicht ganz begreifen, was es mit diesem Stunt auf sich hat. :D
 
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