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Kettenverschleiß richtig messen

AW: Kettenverschleiß richtig messen

Irgendwo hier gab es mal einen Post, wo erklärt wurde, wie man mit einem Messschieber den Kettenverschleiß messen kann. Kann man das vielleicht an Deine Antriebs-FAQ anfügen?

Schau doch mal hier:
http://www.wikipedalia.com/index.php?title=Kettenverschleiß
oder hier:
http://www.mw-import.de/werkzeug/messschieber-kettenverschleisslehre.html

In einfachen Worten: Eine neue Kette hat 119,5 mm Länge zwischen 11 Bolzen. Spätestens ab 120,5 mm (Also +1mm) sollte gewechselt werden. Ggf. auch schon nach +0,75mm.
Ob man zum Nachmessen jetzt eine "Lehre" oder einen Messchieber nimmt, ist eigentlich egal.

Viele Grüße
Peter
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

Ich denke nicht, dass sich das wirklich lohnt. Man muss (noch) häufiger wechseln, hat mehr Aufwand, braucht zusätzliche Nietstifte resp. Kettenschlösser. Ob sich das dann am Ende lohnt? Wegen 1500 Mehr-km wäre mir der Aufwand zu gross.

1000 km pro Kette (bei zuvor etwa 3000 km Laufleistung). 10.000 km mehr für Ritzel und Kettenblätter.

Ein Rad von mir läuft nur mit diesen alten Teilen.

Neue Kettenschlösser benötigt man dafür nicht. Dafür kann man das nehmen, was vorher mit der jeweiligen Kette genutzt wurde.
Kettennietstifte habe ich auch noch zu Hauf zu liegen und selbst wenn kosten die nicht die Welt. Da mache ich noch immer mindestens 3 € plus je Kette (bei 15 € für 105er Kette), wenn ich extra einen neuen Kettennietstift kaufen müsste. Auf 10 Ketten macht das 30 € also eine neue Kassette.

Und noch einen Vorteil haben die teilverschlissenen Ketten. Ich kann über Jahre gesammelte Kassetten wieder fahren, darunter hochwertige DA Kassetten.
Das ist am Crossrad, wo ich 3 Laufräder habe besonders praktisch. Während du schon neue Kassetten/Ketten/Kettenblätter gekauft hast, kann ich mir Geld für neues Material ersparen.
Und das ist ganz sinnvoll als Student und schont nebenbei die Umwelt.
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

Schau doch mal hier:
http://www.wikipedalia.com/index.php?title=Kettenverschleiß
oder hier:
http://www.mw-import.de/werkzeug/messschieber-kettenverschleisslehre.html

In einfachen Worten: Eine neue Kette hat 119,5 mm Länge zwischen 11 Bolzen. Spätestens ab 120,5 mm (Also +1mm) sollte gewechselt werden. Ggf. auch schon nach +0,75mm.
Ob man zum Nachmessen jetzt eine "Lehre" oder einen Messchieber nimmt, ist eigentlich egal.

Viele Grüße
Peter

Bei einigen Shimano Ketten wirst du fest stellen, dass sie leicht über diesem Neumaß, bei einigen Campa Ketten, dass sie leicht unter diesem Maß liegen. Dementsprechend müsste man auch bei Verschleißmaß variieren, wenn man es ganz genau nimmt.
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

Okay, ihr geht alle davon aus, dass die Kassette dran bleibt, wenn die Kette gewechselt wird. Ich habe jetzt aber mehrfach gehört (und nicht nur von verkaufsgeilen Verkäufern), dass Kette und Kassette zusammen getauscht gehören. Und das kann ich ja wohl nicht alle paar Tausend Kilometer machen, ich bin ja nicht der Subventionsbeauftrage für die Teileindustrie. Aber die Idee mit den drei Ketten finde ich sehr überzeugend, das werde ich zukünftig ausprobieren.
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

Okay, ihr geht alle davon aus, dass die Kassette dran bleibt, wenn die Kette gewechselt wird. Ich habe jetzt aber mehrfach gehört (und nicht nur von verkaufsgeilen Verkäufern), dass Kette und Kassette zusammen getauscht gehören. Und das kann ich ja wohl nicht alle paar Tausend Kilometer machen, ich bin ja nicht der Subventionsbeauftrage für die Teileindustrie. Aber die Idee mit den drei Ketten finde ich sehr überzeugend, das werde ich zukünftig ausprobieren.

Es gehört das ausgetauscht, was verschlissen ist, bzw. nicht mehr zusammen funktioniert. Die Kette ist beim Rennrad dem stärksten Verschleiß ausgesetzt, da sie nicht 'artgerecht' genutzt wird, Schräglauf, Dreck, lange Zeit ohne frische Schmierung. Die Kettenräder und Ritzel sind erst dann stärker betroffen, wenn die Kette an der Verschleißgrenze läuft. Bei Rohloff gibt es nachvollziehbare Theorie dazu.

Meine Strategie: Kette wechseln, wenn Verschleißmaß erreicht ist. Mit der 5. oder 6. Kette sind die ersten Ritzel fällig (15, 16, 17Z), die anderen Ritzel werden bei mir ja kaum gebraucht und laufen weiter. Ich schmeiße konsequent weg, hier liegt schon genug Gerümpel in den Schubladen.

Jader
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

Meine Strategie: Kette wechseln, wenn Verschleißmaß erreicht ist. Mit der 5. oder 6. Kette sind die ersten Ritzel fällig (15, 16, 17Z), die anderen Ritzel werden bei mir ja kaum gebraucht und laufen weiter. Ich schmeiße konsequent weg, hier liegt schon genug Gerümpel in den Schubladen.

Jader

Das klingt vernünftig, zu diesen Bedingungen würde ich mich auch auf einen häufigeren Kettenwechsel einlassen :)

Wie lange fährst Du dann eine Kette so etwa?
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

Das klingt vernünftig, zu diesen Bedingungen würde ich mich auch auf einen häufigeren Kettenwechsel einlassen :)

Wie lange fährst Du dann eine Kette so etwa?

Einzelritzel gibts auch hier: Einzelritzel

Das hängt vom Wetter ab, zwischen 1500 und 3000km hatte ich schon alles dabei. Sonnenschein und viel Staub in der Luft (Felder) ist schlimmer als Regen.

jader
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

(...) Laufleistung). 10.000 km mehr für Ritzel und Kettenblätter. (...)

Wie soll das funktionieren? Oder warum habe ich das Gefühl, dass du da eine Milchmädchenrechnung aufstellst?

Ich fahre die Ketten vom Neuzustand bis +/- zum vom Hersteller vorgegebenem Verschleissmass. Warum sollen bei deinem System Kassetten und Kettenblätter soviel länger halten? Zumal 10'000 km etwa 100 % entsprechen...
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

Meine Strategie: Kette wechseln, wenn Verschleißmaß erreicht ist. Mit der 5. oder 6. Kette sind die ersten Ritzel fällig (15, 16, 17Z), die anderen Ritzel werden bei mir ja kaum gebraucht und laufen weiter. Ich schmeiße konsequent weg, hier liegt schon genug Gerümpel in den Schubladen.

Jader

Je nach dem kann es sich anbieten einzelne Ritzel zu wechseln.
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

Mal zum Kostenvergleich:

Nicht jeder fährt DuraAce, die Meisten fahren Ultegra-Komponenten.
Bei Bike24.de kostet eine Kette 20€ und eine 10er-Kassette 45€, alle samt aus der 66er-Baureihe.
Wer die Kette alle 2500km wechselt, investiert also 80€ auf 10.000km.
Würde ich meine Kassette nach 10.000km zu Schrott fahren, weil immernoch die erste Kette drauf läuft, dann kostet mich das 20+45€=65€!
Ich gehe aber davon aus, dass meine Kassette nach 12-15Tkm schlapp macht.
Und ob eure Kassette soviel länger hält mag ich bezweifeln.

Wie sich meine Variante auf meine Zahnkränze (Kurbel) auswirkt, weiß ich allerdings nicht.

20 Euro für ne Kette? Pfüh!

Inkl. Versand auf Ebay 5 Euro. Die billigsten Sram mit Schloss. Braucht man halt Zeit und muss ab und zu mal reinschauen und die Ketten auf Vorrat ersteigern...

Und wegen der billigen Kette verlieren wir Hobbyradler kein Rennen. Also fang nicht an zu heulen.
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

Okay, ihr geht alle davon aus, dass die Kassette dran bleibt, wenn die Kette gewechselt wird. Ich habe jetzt aber mehrfach gehört (und nicht nur von verkaufsgeilen Verkäufern), dass Kette und Kassette zusammen getauscht gehören. Und das kann ich ja wohl nicht alle paar Tausend Kilometer machen, ich bin ja nicht der Subventionsbeauftrage für die Teileindustrie. Aber die Idee mit den drei Ketten finde ich sehr überzeugend, das werde ich zukünftig ausprobieren.

20 Euro für ne Kette? Pfüh!

Inkl. Versand auf Ebay 5 Euro. Die billigsten Sram mit Schloss. Braucht man halt Zeit und muss ab und zu mal reinschauen und die Ketten auf Vorrat ersteigern...

Und wegen der billigen Kette verlieren wir Hobbyradler kein Rennen. Also fang nicht an zu heulen.

Was willst du denn?
Ich red von einer Ultegra-Kette! 66er
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

Es hätte mich sehr verwundert, wie du hättest schlüssig darlegen wollen, dass mit deinem System die Kettenblätter und Kassetten etwa doppelt so lange halten sollen. Ein paar Prozent liegen durchaus drin, aber mehr?

Wie lange halten deine Kettenblätter und Ritzel :confused:

Meine eine Kurbel, die ich so fahre, hat 40.000 km mit dem großem Kettenblatt und 20.000 km mit kleinem Kettenblatt runter.
Die Kassette hat 20.000 km gesehen.

Ich habe halt immer recht früh meine Ketten gewechselt und habe das Maximum nie ausgereizt.

Inzwischen fahre ich den Hobel mit den oben genannten Vorausetzungen und den alten Ketten (mit 60 bis 100 Prozent Verschleißmaß laut Caliber 2). Der Hobel hat nun schon 6000 km so runter.


Mein guter Hobel hat 11.000 km mit einer Kassette runter. An der Kassette ist kaum Verschleiß zu erkennen. Und ich mache mit dem Teil mein u.a. Intervalltraining. Er bekommt aber halt nicht so viel Dreck.
Grundlage bei schlechtem Wetter fahre ich fast nur mit schon recht gebrauchten Komponenten.
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

Wie lange halten deine Kettenblätter und Ritzel :confused:

Kettenblätter 10fach am Rennrad:
- 2fach Campagnolo Record ca. 15'000 km
- 3fach DA 7803 ca. 8'000 km (unübersehbare Haifischzähne am 52er, 39er nicht mehr ohne Geräusche fahrbar, Schaltqualität eingeschränkt)
- die anderen Kurbeln wie FSA Kompakt, 8fach Campagnolo klassisch etc. habe ich jeweils eingetauscht, bevor die Kettenblätter durch waren

Kassetten 10fach Shimano/Campa:
- Ca. 7500 bis 10000 km
Ist aber schwierig zu sagen. Meine etwa 8000 bis 10000 km pro Jahr verteilen sich auf etwa fünf, sechs RR und MTBs und diese tausche ich meist nach ein paar Jahren aus, sobald die ersten grösseren Unterhaltsarbeiten fällig werden. Einzig Record-Kurbeln und DA-Kurbeln übernehme ich zum Teil.

Bei mir hält nichts lang. Das liegt daran, dass ich bei jedem Wetter in jedem Terrain fahre. Salz, Sand, Kies, Dreck, Schnee, Eis, Regen etc. Ich fahre viel im Wiegetritt und bin mit über 80 kg relativ schwer. Teilweise fahre ich auch mit Gepäck. Ich fahre hauptsächlich in hügeligem und bergigem Terrain. Flach gibts hier wenig. Geputzt wird wenig, vielleicht etwa vier oder fünf mal pro Jahr/Rad. Die Ketten werden aber regelmässig gereinigt und geschmiert. Nicht nach jeder Ausfahrt, aber regelmässig. Selbst an den Bikes mit Nabenschaltung halten die Ketten nicht lange. Eine billige 8fach-Shimano ist hier mit etwa 3000 bislang der Spitzenreiter. Die Rohloff SLT-99 am HT hat nach etwas über 2000 km bereits die ersten Rollen(!) verloren, die zweite am Fully läuft noch. Gewöhnliche 9fach- und 10fach-Ketten waren hier nach etwa 1500 km durch. Mein Fahrstil ist ziemlich aggressiv, ich nehme keine Rücksicht aufs Material.

Meine eine Kurbel, die ich so fahre, hat 40.000 km mit dem großem Kettenblatt und 20.000 km mit kleinem Kettenblatt runter.
Die Kassette hat 20.000 km gesehen.

Ich habe halt immer recht früh meine Ketten gewechselt und habe das Maximum nie ausgereizt.

Ich auch. Ich tausche meine Ketten relativ früh aus. Nicht wenn die halbgaren Kettenlehren es wollen, sondern gemäss Herstellervorschrift. Das heisst, dass 10fach-Shimano-Ketten etwa 1500 km halten, 10fach Campagnolo hält etwa 2000 bis maximal 2500. Dass neue Ketten auf alten Kassetten und Kettenblättern springen, kommt bei mir eigentlich nicht vor. An zu lange gefahrenen Ketten kann es nicht liegen. Wäre ich eine Sub-70-kg-Kindergrösse und würde nur bei schönen Wetter im Flachland bei GA1 mit 9fach-Zeugs herumrollen und mehr putzen als fahren, käme ich auch auf 5000 km mit einer Kette...
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

Kettenblätter 10fach am Rennrad:
- 2fach Campagnolo Record ca. 15'000 km
- 3fach DA 7803 ca. 8'000 km (unübersehbare Haifischzähne am 52er, 39er nicht mehr ohne Geräusche fahrbar, Schaltqualität eingeschränkt)
- die anderen Kurbeln wie FSA Kompakt, 8fach Campagnolo klassisch etc. habe ich jeweils eingetauscht, bevor die Kettenblätter durch waren

Kassetten 10fach Shimano/Campa:
- Ca. 7500 bis 10000 km
Ist aber schwierig zu sagen. Meine etwa 8000 bis 10000 km pro Jahr verteilen sich auf etwa fünf, sechs RR und MTBs und diese tausche ich meist nach ein paar Jahren aus, sobald die ersten grösseren Unterhaltsarbeiten fällig werden. Einzig Record-Kurbeln und DA-Kurbeln übernehme ich zum Teil.

Bei mir hält nichts lang. Das liegt daran, dass ich bei jedem Wetter in jedem Terrain fahre. Salz, Sand, Kies, Dreck, Schnee, Eis, Regen etc. Ich fahre viel im Wiegetritt und bin mit über 80 kg relativ schwer. Teilweise fahre ich auch mit Gepäck. Ich fahre hauptsächlich in hügeligem und bergigem Terrain. Flach gibts hier wenig. Geputzt wird wenig, vielleicht etwa vier oder fünf mal pro Jahr/Rad. Die Ketten werden aber regelmässig gereinigt und geschmiert. Nicht nach jeder Ausfahrt, aber regelmässig. Selbst an den Bikes mit Nabenschaltung halten die Ketten nicht lange. Eine billige 8fach-Shimano ist hier mit etwa 3000 bislang der Spitzenreiter. Die Rohloff SLT-99 am HT hat nach etwas über 2000 km bereits die ersten Rollen(!) verloren, die zweite am Fully läuft noch. Gewöhnliche 9fach- und 10fach-Ketten waren hier nach etwa 1500 km durch. Mein Fahrstil ist ziemlich aggressiv, ich nehme keine Rücksicht aufs Material.



Ich auch. Ich tausche meine Ketten relativ früh aus. Nicht wenn die halbgaren Kettenlehren es wollen, sondern gemäss Herstellervorschrift. Das heisst, dass 10fach-Shimano-Ketten etwa 1500 km halten, 10fach Campagnolo hält etwa 2000 bis maximal 2500. Dass neue Ketten auf alten Kassetten und Kettenblättern springen, kommt bei mir eigentlich nicht vor. An zu lange gefahrenen Ketten kann es nicht liegen. Wäre ich eine Sub-70-kg-Kindergrösse und würde nur bei schönen Wetter im Flachland bei GA1 mit 9fach-Zeugs herumrollen und mehr putzen als fahren, käme ich auch auf 5000 km mit einer Kette...

kann ich das Verstehen.

A bringt es bei dir nicht so viel (wie du schon sagtest)
B hast du höhere Ansprüche ans Schalten
C Vermutlich einen anderen Geldbeutel als ich

B+C sind nicht böse/abwertend gemeint


Zum Vergleich:

Ich wiege 78-85 kg.
Ich komme auf 400-800 hm je 100 km (wobei die hm am Stück sich eher zwischen 5 und 60 hm bewegen, höchster fahrbare Erhebung etwa 100 hm). *1
Niveau zwischen Hobby und C-Fahrer.
Terrain teils dreckig durch Ostseesand/Kies.


*1

Hier hast du vermutlich mehr. Ich konnte im Gebirge miterleben wie schnell die Kette "dahin schmolz" im Vergleich zu sonst.


EDIT

Vielleicht eins, weil du sagtest du misst selbst. Damit sollte bei Shimano die Kette länger werden als wenn du laut Caliber 2 tauschen würdest.
 
AW: Kettenverschleiß richtig messen

(...) Ich komme auf 400-800 hm je 100 km (wobei die hm am Stück sich eher zwischen 5 und 60 hm bewegen, höchster fahrbare Erhebung etwa 100 hm). *1

Meine kleine Abendrunde mit ca. 20 km hat etwa 300 Hm und da fahre ich nur einen Hügel. Meist bin ich zu faul, den zweiten anzuhängen, dann wären es etwa 650 Hm und 30 km. Ist ja nur eine kurze Abendrunde. Solche Sachen gibts in meiner Region.

Vielleicht eins, weil du sagtest du misst selbst. Damit sollte bei Shimano die Kette länger werden als wenn du laut Caliber 2 tauschen würdest.

Genau. Das mit dem Kettenlehren wie Caliber 2 habe ich schon länger aufgegeben. Wenn ich damit messe, halten Shimano-10-fach-Ketten etwa 500 bis 1000 km. Das sind in der Hauptsaison mit langen Ausfahrten höchstens ein paar Wochen. Messe ich nach Shimano-Vorschrift, halten sie immerhin 1500 km. Messe ich Campagnolo 10-fach-Ketten mit dem Caliber 2, halten sie 5000 km, obwohl sie eigentlich längst überfällig wären. Messe ich nach Campagnolo-Vorschrift, komme ich auf ca. 2000 - 2500 km.
 
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