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KA unter oder oberhalb der Schwelle...

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Re: KA unter oder oberhalb der Schwelle...
AW: KA unter oder oberhalb der Schwelle...

Der "aerobe Anschlag" mag bei Dir jetzt vielleicht noch bei 158 Schlägen liegen, das wird aber bei gutem Training nicht so bleiben. Wenn Du ein effizientes Schwellentraining durchführst, dann wird sich dieser "Anschlag" dur verbesserten Lactatabbau und verbesserte Muskelkappilarisierung deutlich nach oben zu höheren Pulsfrequenzen verschieben lassen! Das ist ja das Feine an Schwellen-nahem Training. Wenn Du also nicht Deine pers. Leistungsdiagnostik mit dem Trainingsstand nachführst, dann rutschst Du aus dem optimalen Trainingsbereich heraus in ein zu wenig intensives Training!

Daher nochmal der Appell: richte Dich nicht stoisch und unflexibel nach PM. Wenn Du z.B. einen 20 min-Block bei 158 Schlägen fährst und Dich danach noch z.B. für weitere 10 min noch weiter steigern kannst, dann hat sich der "Anschlag" bereits nach oben verschoben. Versuche dann, das nächste Intervall bei z.B. 162-164 Schlägen zu fahren. Wer seine eigene Steigerung nicht mit in die Trainingsgestaltung aufnimmt, der schöpft nicht das Optimum aus dem Schwellentraining.

Also... der Schwellenbereich liegt bei mir nach erprobter einstuendiger Fahrt im vermeindlich schwellennahen GA2, oder SST cad. 90-95 bei 160er puls def. hoeher als vermutet. Nach der Stunde haette ich noch locker weiterfahren koennen und hatte auch das Gefuehl, mit 165er Puls waers auch gegangen ohne zu uebersaeuern. Meine Beine haben mir auch nix grosses gemeldet, am naechsten Tag auch nix gespuert. Da war ich also zu tief drin, oder? Wobei restloch ja auch schreibt, dass er SST 2 Stunden machen kann. Ich dachte schwellennah bedeutet ca. die Leistung, die man eine Stunde treten kann... nun bin ich a bissrl verwirrt :p
 
AW: KA unter oder oberhalb der Schwelle...

Also... der Schwellenbereich liegt bei mir nach erprobter einstuendiger Fahrt im vermeindlich schwellennahen GA2, oder SST cad. 90-95 bei 160er puls def. hoeher als vermutet. Nach der Stunde haette ich noch locker weiterfahren koennen und hatte auch das Gefuehl, mit 165er Puls waers auch gegangen ohne zu uebersaeuern. Meine Beine haben mir auch nix grosses gemeldet, am naechsten Tag auch nix gespuert. Da war ich also zu tief drin, oder? Wobei restloch ja auch schreibt, dass er SST 2 Stunden machen kann. Ich dachte schwellennah bedeutet ca. die Leistung, die man eine Stunde treten kann... nun bin ich a bissrl verwirrt :p
Klingt doch gut, also beim nächsten Schwellentraining noch ein kleines Schippchen mehr auflegen und probieren, ob Du auch noch einen 165er Puls über eine Stunde durchziehen kannst. Alternativ: nach absolvierter Stunde ohne klare Ermüdungszeichen kannst Du direkt noch 20-30 "Probeminuten" auf weiter gesteigerter Intensität hinten anhängen (Steigerungsfahrt), damit Du nicht so viele Einheiten benötigst, bis Du Deine "wahre Schwelle" auf der Strasse ermittelt hast.
Dass nach SST noch weiterfahren kann, ist ganz normal, nur kann man bei exaktem Treffen der FTP halt nicht mehr exakt die selbe hohe Intensität länger als eine Stunde halten. Liegt man nur 3-5% unter der FTP, so verlängert sich die Dauer, über die man diese Leistung halten kann, locker mal auf das Doppelte (zumindest wenn man das Futtern und Trinken nicht vergisst).

also so ganz grob:
105% FTP hält man ca. 20 min,
100% FTP hält man 1 h und
95% FTP hält man 2 h.

... und die Leistungsdiagnostik kann man mit etwas Intelligenz und Interpretationsvermögen wirklich gut und gerne auf die Straße verlegen. ;)

Wenn die 4 mmol/l Lactat die Konzentration angibt, bei der Miguel Indurain 509 Watt tretend eine Stunde durchhält, dann muss dieser Wert nicht gleichermassen für klein-Michael bei seinen bescheidenen 280-290 Watt gelten. Also was bringt mir dann der ganze Zinnober? Ich muss zur Optimierung meiner Trainingseffizienz *meine* Schwelle finden und erweitern. Eine einmalige LD würde nur einen statischen Wert ergeben, der z.B. bei Saisonauftakt nur ein einziges Mal als Richtschnur gelten könnte. Kohle und die Zeit für zweiwöchentliche Leistungsdiagnostiken will und kann ich nicht verplempern. Da SST ja immer nahe der Schwelle arbeitet, sind SST-Trainingseinheiten immer auch Tests der eigenen Schwelle und des sich dabei einstellenden Körpergefühls. Das bekommt man nach einigen bewusst strukturierten Fahrten sehr schön in den Griff und ins Gefühl!
 
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Und vor allem, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Nicht so auf den Puls fixiert sein! Wie Mi67 schreibt, einen 165er Puls als nächstes zu versuchen wird nicht klappen, da einfach nicht ein Tag wie der andere ist und die Pulswerte zu stark schwanken. Einmal schlecht geschlafen oder nen Kaffee zuviel und der Puls ist locker 5 Schläge höher. Also eher aufs Körpergefühl achten!
 
AW: KA unter oder oberhalb der Schwelle...

Und vor allem, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Nicht so auf den Puls fixiert sein! Wie Mi67 schreibt, einen 165er Puls als nächstes zu versuchen wird nicht klappen, da einfach nicht ein Tag wie der andere ist und die Pulswerte zu stark schwanken. Einmal schlecht geschlafen oder nen Kaffee zuviel und der Puls ist locker 5 Schläge höher. Also eher aufs Körpergefühl achten!

kan ich zustimmen. es gibt tage da kippe ich mit hf 160 vom rad, und an an anderen tagen fahr ich mit 170hf so ca 30 minuten berge hoch ohne ernsthaft zu japsen....länger als 30 min wirds dann allerdings auch seehhhrrr anstrengend...
tagesformen sind doch gerade für anfänger sehr schwankend, oder sehe ich das falsch ?
 
AW: KA unter oder oberhalb der Schwelle...

Und vor allem, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Nicht so auf den Puls fixiert sein! Wie Mi67 schreibt, einen 165er Puls als nächstes zu versuchen wird nicht klappen, da einfach nicht ein Tag wie der andere ist und die Pulswerte zu stark schwanken. Einmal schlecht geschlafen oder nen Kaffee zuviel und der Puls ist locker 5 Schläge höher. Also eher aufs Körpergefühl achten!

Kann ich nur unterschreiben. Bei mir schwanken die Hf-Werte bei Intervallen mit identischer (SRM-gemessener) Leistung von einem Tag zum anderen locker um 10 Schläge, wenn man da nicht aufs Körpergefühl achtet und sich sklavisch an die Hf hält, schießt man sich an einem Tag mit eher niedrigen Hf-Werten die Lichter aus.
 
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und ob, im GA Bereich merke ich das schon... manchmal ist die 135 zu erreichen eine echte Qual und dauert ein weilchen auf dem Spinningbike, und an einem anderen Tag radel ich mir diesem Puls quasi ohne nennenswerte Atmung von Beginn an.
Auf der Strasse seltsamerweise bin ich immer viel zu schnell zu hoch drin mit dem Puls. GA1 unter 140 zu halten ist stets schwierig auf der STrasse
Wobei man doch sagt, dass gerade im GA1 GA2 Bereich der Puls noch einigermassen verlaesslicher Parameter fuer die Belastung darstellt....?


Ja Restloch, das muss ich mir vor Augen halten. Die Schwelle ist nicht alleine durch langsamen herantasten an den Pulswert bestimmbar, zumindest nicht fuer mehrere Einheiten. Man muss quasi bei jeder Schwellenfahrt neu auf seinen Koerper hoeren und seine Belastung in Abhaengigkeit von der Tagesform einpendeln.. richtig? toent schwierig, da braucht man schon ein bisschen Erfahrung.. aber das kommt schon noch bei mir!
 
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ja genau, nur nich verzagen...
Bei mir war das vor einer Woche im Trainingslager auch so da hab ich die letzten Tage ziemlich niedrigen Puls gehabt...also 220km, 30er Schnitt und Pulsdurchschnitt 126...Jetzt nach einer guten Woche Erholung ist er auch wieder höher.
Erfahrung bekommt man da ganz gut, wenn man es oft genug trainiert. Ansonsten Powermeter anschaffen...Du wirst erstaunt sein :D
 
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Bei mir schwanken die Hf-Werte bei Intervallen mit identischer (SRM-gemessener) Leistung von einem Tag zum anderen locker um 10 Schläge, wenn man da nicht aufs Körpergefühl achtet und sich sklavisch an die Hf hält, schießt man sich an einem Tag mit eher niedrigen Hf-Werten die Lichter aus.
Unterliegt der Körper denn leistungsbezogen wirklich weniger Tagesschwankungen als hinsichtlich seiner Herzfrequenz? Ich habe kein Powermeter, sondern nur Pulsmesser. Auch ich habe subjektiv den Eindruck, dass ich mich an manchen Tagen für gewisse Pulsbereiche mal mehr mal weniger stark anstrengen muss.

Dachte aber trotzdem bislang, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Hf und zugehöriger Leistung gibt. D.h. wenn es mir leichter fiel war ich an dem Tag halt auch leistungsfähiger und umgekehrt. Stimmt das gar nicht?
 
AW: KA unter oder oberhalb der Schwelle...

Dachte aber trotzdem bislang, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Hf und zugehöriger Leistung gibt. D.h. wenn es mir leichter fiel war ich an dem Tag halt auch leistungsfähiger und umgekehrt. Stimmt das gar nicht?

Der Rückschluss, dass die Leistungsfähigkeit besser ist, wenn der Zielpuls leicht erreicht werden kann ist natürlich zutreffend und ja i.d.R. darauf zurückzuführen, dass man ausgeruht ist. Wenn man aber z.B. mehrere Tage hintereinander Intervalle im submaximalen Bereich trainiert stellt sich die Frage, wie man das Training steuert, wenn der Puls bedingt durch die Vorbelastung nicht oder nicht so schnell den angepeilten Zielkorridor erreicht. Meine Erfahrung dabei ist, dass die abrufbaren Wattwerte von Tag zu Tag weniger stark schwanken als die Pulswerte. Der Puls ist damit als Steurungsparameter zwar nicht wertlos, aber darf sich auch nicht zu sklavisch daran orientieren. Ähnliches gilt für das Körpergefühl, als Steuerungsinstrument durchaus gut zu gebrauchen, aber es gibt eben auch Tage, wo die Beine sagen, es läuft mies, beim Blick auf den Powermeter sieht man dann aber, dass alles in Ordnung ist.

Edith sagt: Hier: http://www.cyclingpeakssoftware.com/power411/PowerTrainingChapter.pdf
auf Seite 2 eine einfache grafische Darstellung zum Zusammenhang von Hf und Leistung auf der Rolle und auf Straße und eine Erörterung der Grenzen der Trainignssteuerung per Hf.
 
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Die verzögerte Abhängigkeit zwischen Hf und Leistung, insbesondere bei spontanen Belastungsänderungen ist schon klar. D.h. die Unterschiede zwischen Indoor und Outdoor sind folgerichtig.

Aber einer der Kernsätze aus dem Link ist für mich:
"Finally, it must be kept in mind that HeartRate is not a direct determinant of performance, but is simply a reflection of the strain imposed on the cardiovascular system by the exercise."

Daraus kann man doch ableiten, dass nur ein optimales Zusammenspiel (Interaktion) zwischen Herz-Kreislaufsystem (HKS) und Muskeltätigkeit eine maximale Leistung auf die Strasse bringt. Von daher misst man mit der Herzfrequenz eigentlich nur 1 Abhängigkeit. Der Einfluss der Muskelleistung kann nur über ein Leistungsmessgerät zurück ermittelt werden.

Und damit möchte ich mal eine Frage ins Spiel, die mich auch schon eine ganze Weile beschäftigt:
Trainiert man das Herz-Kreislaufsystem (HKS) eigentlich günstiger/sinnvoller mit anderen Massnahmen als die reine Muskelleistung? Klar hängt beides immer irgendwie zusammen. Nur ich denke jeder kennt die Tage an denen die Beine (Muskeln) sich gut anfühlen, das Allgemeinbefinden (HKS) eher weniger und umgekehrt. Darüberhinaus stelle ich zumindest bei mir wiederholt fest, dass mir das HKS bei intensivem Training und insbesondere danach deutlich mehr Probleme/Unwohlsein bereitet als meine Muskulatur.
 
AW: KA unter oder oberhalb der Schwelle...

Nur ich denke jeder kennt die Tage an denen die Beine (Muskeln) sich gut anfühlen, das Allgemeinbefinden (HKS) eher weniger und umgekehrt. Darüberhinaus stelle ich zumindest bei mir wiederholt fest, dass mir das HKS bei intensivem Training und insbesondere danach deutlich mehr Probleme/Unwohlsein bereitet als meine Muskulatur.

möchte es dir nicht unterstellen aber liegts evtl. an mangelnder grundlage?
ich meine wenn die pumpe (hks) platt ist und die beine noch können, ist der schwachpunkt doch klar zu sehen oder nicht?
 
AW: KA unter oder oberhalb der Schwelle...

Vorab: ich möchte hier auf gar keinen Fall wieder einen Grundlagen-Fred raus werden lassen. Das Thema habe ich hier
http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=38136
http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=36997
http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=37388[/QUOTE]
inzwischen x-mal durch. ;)

Das „Besondere“ in dem Link ist für mich der ausdrücklich erwähnte Unterschied zwischen HKS und Leistung. Logisch, dass das eine ohne das andere nicht funktioniert. Nur so bewusst geworden ist es mir noch nicht. Das HKS kümmert sich um die Logistik, der Muskel muss dann mal sehen was er mit dem Sauerstoff anzufangen weiss. Also sollte beides optimal aufeinander abgestimmt sein.

Bei mir rufen hohe Pulsfrequenzen infolge körperlicher Belastung häufig unangenehme Empfindungen hervor. Insbesondere auch im Nachklang zum Training. (übrigens ohne med. Befund!) Deswegen suche ich immer noch nach wirkungsvollen Rezepten dem entgegenzuwirken. Diesen Winter habe ich das erste Mal konsequent durchtrainiert um mir wenigstens eine ausreichende Grundlage bescheinigen zu können. (seit Anfang November gut 3000 km bzw. rund 125 Stunden, viele davon im sogenannten GA-Bereich) Trotzdem bleiben bei mir die Missempfindungen wenn’s in hohe Hf-Bereiche geht. Das ist sehr ärgerlich, weil sie abrupt meine Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
 
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Und damit möchte ich mal eine Frage ins Spiel, die mich auch schon eine ganze Weile beschäftigt:
Trainiert man das Herz-Kreislaufsystem (HKS) eigentlich günstiger/sinnvoller mit anderen Massnahmen als die reine Muskelleistung? Klar hängt beides immer irgendwie zusammen. Nur ich denke jeder kennt die Tage an denen die Beine (Muskeln) sich gut anfühlen, das Allgemeinbefinden (HKS) eher weniger und umgekehrt. Darüberhinaus stelle ich zumindest bei mir wiederholt fest, dass mir das HKS bei intensivem Training und insbesondere danach deutlich mehr Probleme/Unwohlsein bereitet als meine Muskulatur.

Mir fallen jetzt ad hoc keine anderen Massnahmen zum Training des HKS ein. Soweit meine bescheidenen physilogischen Kentnnisse reichen macht imho eine islolierte Optimierung des HKS aber nur wenig Sinn, denn das HKS stellt wohl zumindest bei einigermaßen trainierten nicht den primären Begrenzungsfaktor der Ausdauerleistung dar. Wenn man sich mal ansieht welche Faktoren die Leistung bei Elite-Atlethen beeinflussen spielen da die mitchondriale Enzymaktivität, Kapilarisierung der Muskulatur und Sauerstofftransportkapazität des Blutes eine wesentlich größere Rolle.
 
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inzwischen x-mal durch. ;)

Das „Besondere“ in dem Link ist für mich der ausdrücklich erwähnte Unterschied zwischen HKS und Leistung. Logisch, dass das eine ohne das andere nicht funktioniert. Nur so bewusst geworden ist es mir noch nicht. Das HKS kümmert sich um die Logistik, der Muskel muss dann mal sehen was er mit dem Sauerstoff anzufangen weiss. Also sollte beides optimal aufeinander abgestimmt sein.

Bei mir rufen hohe Pulsfrequenzen infolge körperlicher Belastung häufig unangenehme Empfindungen hervor. Insbesondere auch im Nachklang zum Training. (übrigens ohne med. Befund!) Deswegen suche ich immer noch nach wirkungsvollen Rezepten dem entgegenzuwirken. Diesen Winter habe ich das erste Mal konsequent durchtrainiert um mir wenigstens eine ausreichende Grundlage bescheinigen zu können. (seit Anfang November gut 3000 km bzw. rund 125 Stunden, viele davon im sogenannten GA-Bereich) Trotzdem bleiben bei mir die Missempfindungen wenn’s in hohe Hf-Bereiche geht. Das ist sehr ärgerlich, weil sie abrupt meine Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.[/QUOTE]


sollte nicht in grundlagenfräd gestürzt werden. im gegenteil. finde diesen KA-teil äusserst interessant.
 
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naja ich frag mich einfach immer noch was effektiver ist SSt oder sehr viel Grundlage fahren?
Also meiner Meinung nach is es doch sinvoller, wenn man im Winter sich ne gute Grundlage aufgebaut hat, in die meisten Ausfahrten ein paar Intervalle einzubauen oder net? Oder woher weiß man wann es mit Grundlage reicht?

Gibts keinen der schon beides ausprobiert hat und sagen kann was nun effektiver war?
 
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Effektiver ist eindeutig SST...für GA1-rumgekuller geht doch viel zu viel Zeit drauf. Aber das hatten wir doch alles schon.
 
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naja ich frag mich einfach immer noch was effektiver ist SSt oder sehr viel Grundlage fahren?
Also meiner Meinung nach is es doch sinvoller, wenn man im Winter sich ne gute Grundlage aufgebaut hat, in die meisten Ausfahrten ein paar Intervalle einzubauen oder net? Oder woher weiß man wann es mit Grundlage reicht?

Gibts keinen der schon beides ausprobiert hat und sagen kann was nun effektiver war?

SST und Grundlagentraining ist kein Gegensatz, SST ist eine Form des Grundlagentrainings und zwar eben eine die auch dann einen maximalen Anpassungsreiz auslöst, wenn man statt 5h nur 2h Zeit hat. Ob man dann trotzdem noch 5h Einheiten machen sollte hängt davon ab. wofür man trainiert (Rennen/Radmarathon/RTF etc.).
 
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SST = Intervalltraining oder hab ich da was falsch verstanden?
 
AW: KA unter oder oberhalb der Schwelle...

SST = Intervalltraining oder hab ich da was falsch verstanden?

Da hast DU was falsch verstanden. Man kann SST als Dauertraining oder in Form längerer Intervalle machen (z.B. 2*45 min), dass ist aber nicht die Grundidee. Die ist, dass man innerhalb des aeroben Stioffwechselbereichs (GA1/GA2) Intensität und Ausdauer der Einheiten in gewissem Rahmen gegeneinander tauschen kann und dass es zur Maximierung des Trainingsreizes durchaus sinnvoll ist, die Intensität anzuheben auch wenn man dadurch gezwungen ist das Trainingsvolumen etwas zu reduzieren.
 
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